Die Landung und die anschließenden Erkundungsfahrten der Marsrover Spirit und Opportunity markierten im Januar 2004 einen Höhepunkt in der Erforschung des Roten Planeten. Die NASA rechnete damit, dass die Solarpaneele der Roboter-Fahrzeuge spätestens mit Anbruch des Marswinters zu wenig Energie für den Betrieb liefern würden - den Forschern blieben somit nur etwa 90 Tage für ihre Mission. Stattdessen jedoch brachte es Spirit auf ganze sechs Jahre, während Opportunity bis heute aktiv ist. Dabei stand die Mission anfangs unter keinem guten Stern, folgte sie doch auf eine Reihe dramatischer Fehlschläge...

Wird die Menschheit schon in wenigen Jahren den Mars kolonialisieren? Begleitet SpaceX-Gründer Elon Musk bei seinem ambitionierten Vorhaben!

Drei Jahre auf engstem Raum, ohne direkten Kontakt zu Familie und Freunden: das erwartet die Crews zukünftiger Mars-Missionen. Die ESA-Astronauten Matthias Maurer, Kayla Barron und Cady Coleman gewähren berührende Einblicke in die psychischen Herausforderungen im All.

Gab oder gibt es Leben auf dem Mars? Seit 2011 ist der Rover „Curiosity“ („Neugierde“) unterwegs. Die Mission hat bestätigt, dass es einst flüssiges Wasser auf der Oberfläche des Roten Planeten gab und dort Leben existiert haben könnte. Die Mission „Perseverance“ („Ausdauer“) weckt neue Hoffnungen auf womöglich spektakuläre Entdeckungen… (Text: arte)

Im Jahr 2003 startete eine außergewöhnliche Mission. Zwei Roboter, so genannte Rover, die die Namen "Spirit" und "Opportunity" trugen, wurden auf den Mars gesendet, um auf der Oberfläche des Roten Planeten geologische Untersuchungen durchzuführen. Durch die Augen dieser Rover eröffnet sich so eine faszinierende Landschaft, die der Mensch so noch nie gesehen, geschweige denn betreten hat. Damit wurde zumindest ein Geheimnis gelüftet, das den mysteriösen Planeten, seit jeher Grundlage vieler Science-Fiction-Filme, umhüllt hat.

Gardner Elliot ist kein gewöhnlicher Junge: Er ist der erste auf dem Mars geborene Mensch. Seine Mutter starb noch bei der Entbindung, seinen Vater lernte er nie kennen. Also wächst Gardner einsam auf, verlässt den Roten Planeten bis zu seinem 16. Lebensjahr nicht und lernt in dieser Zeit nur 14 Menschen kennen. Während er rauszufinden versucht, wer sein Vater ist, macht er online die Bekanntschaft eines Mädchens von der Erde. Bald verstehen er und die abenteuerlustige Tulsa sich blendend – und als Gardner endlich auf die Erde darf, können sie sich auch persönlich gegenüberstehen. Zusammen mit Tulsa entdeckt der Junge die vielen wunderbaren Seiten unseres Planeten, die er zuvor nur aus der Distanz gesehen hat. Doch das Mars-Team der NASA, allen voran Projektleiter Nathaniel Shepherd und die fürsorgliche Kendra, sorgen sich um das Wohlbefinden von Gardner: Das Herz und die Knochen des neuen Erdbewohners sind nicht an die Bedingungen des Blauen Planeten angepasst…

Auf der Suche nach Spuren außerirdischen Lebens auf dem Mars befindet sich eine bunt zusammengewürfelte Crew in ihrer Basisstation und wartet auf das Versorgungsschiff Aurora, das sie wieder zur Erde zurückbringen soll. Soweit war die Mission nicht von Erfolg gekrönt, der Nachweis von Leben auf dem Mars negativ. Ausgerechnet kurz vor Ende des Forschungsauftrags macht eines der Crew-Mitglieder bei einem Alleingang in einem unterirdischen Höhlensystem eine folgenreiche Entdeckung: Er findet versteinerte Bakterien. Wie sich jedoch nach seiner Rückkehr herausstellt, sind die Mikroorganismen alles andere als tot. Eine Infektion breitet sich aus mit fatalen und letalen Folgen für die Crew. Verzweifelt versuchen die Überlebenden auszuharren, bis die Aurora eintrifft. Wenn es dann nicht schon zu spät ist…

Doom: Die Vernichtung folgt einer Gruppe von Raummarines, die auf einen Notruf von einer Basis auf einem Marsmond reagieren, nur um zu entdecken, dass sie von dämonischen Kreaturen überrannt wurde, die drohen, die Hölle auf der Erde zu erschaffen.

In der nicht mehr allzu fernen Horrorzukunft haben Klimawandel und Naturkatastrophen die Erde in einen ungastlichen Ort verwandelt. Zum Glück fanden findige Wissenschaftler einen Ausweg und errichteten auf dem Mars zwei von Kuppeln geschützte Metropolen: Mars New York und Mars Los Angeles. Nun jedoch hat ein verheerender Sandsturm Mars N.Y. dem Erdboden gleichgemacht und droht auch L.A. zu vernichten. Unter höchstem Zeitdruck starten Wissenschaftler den verzweifelten Versuch, die letzte Zuflucht der Menschheit zu retten.

Der Film vermischt Sci-Fi mit einem kritischen Ansatz zu aktuellen Vorschlägen, den Mars zu besiedeln. Er präsentiert drei mögliche Mars-Welten, wurde mithilfe des Sprachverarbeitungsmodells GPT-3 produziert und ist inspiriert von Weltraumökologien, interplanetaren Recht, nicht menschlichen Zeichensystemen und Data Science