Schottland im Jahre 1831: Der ehemalige Chirurg und jetzige Lehrer an der Universität Edinburgh MacFarlane bezahlt den Kutscher Gray dafür, dass dieser ihm Leichen für die Anatomie vom Friedhof bringt. Um den Geldstrom nicht abreißen zu lassen, wird Gray zum Mörder. Als MacFarlane dies herausbekommt, erpresst ihn Gray. Bald wird MacFarlane klar, dass Gray nie von ihm ablassen wird und so greift er zu radikalen Methoden...

Sein Debüt ist ein solide gearbeitetes Gothic-Drama mit Poe-Anklängen. „Horror“ im technischen Sinne ist das sicher nicht, für die Schauer sorgen die düstere Atmosphäre, die verschrobenen Charaktere auf Bösmannsseite und die unheimlichen Sets. Richard Greene war in den 40ern ein swashbuckler-Held (und staubte später die Titelrolle in einer langlebigen „Robin Hood“-TV-Serie ab) und ist als romantic hero daher durchaus erprobt, Rita Corday muss eigentlich nur hübsch aussehen, Stephen McNally gibt einen patenten sadistischen Schurken ab – ohne großes Overacting, sondern kalt und zynisch. Die Horror-Ikonen Chaney und Karloff haben nicht viel zu tun. Chaney muss sich als stummer Brutalo wenigstens keine Texte merken und Karloff lebt mehr von seinem Image (nach dem Motto, ein Karloff-Charakter MUSS böse Ränke im Schilde führen, so dass sein Face-Turn durchaus überraschend kommt) als vom Script. Kein Showcase für Karloff oder Chaney, aber ein ziemlich guter Film nonetheless.

Babysitter Julie wird von einem Fremden in Angst und Schrecken versetzt, der sich als Fahrer mit Autopanne ausgibt, aber die ihr anvertrauten Kinder entführt und sie bedroht. Jahre später, die Kinder sind nie wieder aufgetaucht, setzt sich der Alptraum fort. Julie wird offensichtlich auch weiterhin von dem Mann jener schrecklichen Nacht bedroht. Die Polizistin Jill und der Cop John wollen ihr helfen. Als Julie einen Selbstmordversuch unternimmt, beginnt der Fremde Jill zu verfolgen...

Der afrikanische Prinz Mamuwalde ist mit seiner Gemahlin auf einer Reise quer durch Europa. Ziel ist es, Verbündete im Kampf gegen den Sklavenhandel zu finden. Er landet schlussendlich auch beim Grafen Dracula. Nach ein wenig heiterem Geplänkel outet sich der Graf als Vampir und Rassist. Er beißt den afrikanischen Prinzen, gibt ihm den stilisierten Beinamen Blacula und mauert ihn, zusammen mit seiner Herzensdame, im Gemäuer ein. 200 Jahre später hat es Blacula in seinem Sarkophag nach L.A. verschlagen. Kaum aufgewacht wütet er nun durch die Stadt, hört coole Musik und vermöbelt vornehmlich weiße Männer.

Fünf Jugendliche kentern bei einem Ausflug mit ihrem Boot und können sich gerade noch auf eine Insel retten. Hier finden sie Zuflucht in einem Hotel, das, wie es aussieht, für ein Sylvesterfest dekoriert ist – und das mitten im Sommer! Wie es aussieht, hat hier vor einiger Zeit ein Verbrechen stattgefunden, und seither hat sich nichts mehr geändert. Und: die Verbrechen sind noch lange nicht beendet!

25 Jahre sitzt Häftling AA19 nun schon in seiner Zelle nachdem er 7 Studenten auf grausamste Weise im Friedhofs-Mausoleum dahingeschlachtet hatte. Man vermutete, dass sie Ritualopfer eines Satankultes geworden waren. In seiner Einzelzelle spricht er nicht, isst nicht und bewegt sich nicht. Die Ratten sind seine einzigen Freunde. Durch eine Mutprobe einiger Studenten werden die Pforten der Hölle erneut geöffnet und Malius, die Reinkarnation des Bösen, kann aus der Irrenanstalt entkommen und sein grausames Treiben fortsetzen. Die Hell Night Party des Winfield Colleges wird zu einem wahren "Tanz der Teufel" und einer nach dem anderen wird auf grausame Weise Opfer des teuflischen Fluches, welcher auf Malius liegt.

Trotz der Warnung ihres Großvaters gehen Kirsten und zwei ihrer Freundinnen mit einem alten Buch in den Wald und erwecken dort einen bösen Elf, bei dem es sich, wie sich später herausstellt, um ein Naziexperiment handelt. Der Elf macht sich sogleich auf die Suche nach einer Jungfrau um Heiligabend eine neue Rasse von Supermenschen zu erschaffen.

Ein verrückter Speerwerfer geht in einer Schule um und tötet die Jugendlichen. Alle talentierten Athleten dieser Schule werden auf brutalste Weise hingerichtet - insbesondere nackte Mädchen in Umkleiden oder Saunen.

Ravenscroft ist ein seltsames Mittelding zwischen Mädcheninternat und Institut für "aufsässige" Mädchen. Immer wieder verschwinden Schülerinnen und generell gilt die Erklärung, sie wären ausgerissen. Tatsächlich jedoch geht in der Umgebung ein Verrückter mit einer Ronald-Reagan-Maske um, der die Mädchen einfängt und in unterirdischen Räumen lebendig begräbt. In dieses Wespennest gerät Janet, als sie eine Stelle als neue Biologielehrerin antritt. Institutsleister Dr. Gary ist ihr sehr sympathisch, was aber nicht für den Kollegen Shaeffer gilt, der ihr schon sehr unheimlich vorkommt. Selbst auf Medikation hat Janet alsbald seltsame Visionen und Angstträume und die renitenten Schülerinnen machen es auch nicht besser...