Der Oberschüler Hodaka ist neu in Tokio, doch das Leben in der Großstadt läuft bislang überhaupt nicht so, wie er sich es vorgestellt hat: Schon nach kurzer Zeit geht ihm das Geld aus und dann regnet es seit seiner Ankunft auch noch ununterbrochen. Seine Geldprobleme bekommt er schließlich dadurch in den Griff, dass er anfängt, als Redakteur für ein ziemlich unseriöses Okkultismus-Magazin zu schreiben. Da lernt Hodaka eines Tages die selbstbewusste Hina kennen, die in Tokio ganz allein mit ihrem kleinen Bruder Nagi zusammenlebt. Und bald erfährt Hodaka, dass Hina über eine ganz besondere Fähigkeit verfügt: Mit einem Gebet kann sie das Wetter beeinflussen und dafür sorgen, dass der Himmel aufklart ...

Inmitten einer kargen Landschaft hält ein Bus und spuckt den ahnungslosen Andreas in eine neue Welt. Er wird in ein vorgefertigtes und anonymes Leben gesteckt, erhält Wohnung, Job und Kleider. Andreas tippt nun täglich Zahlen in einen Computer, ohne dass er weiß, wozu, und findet bald eine Freundin, Anne-Britt. Nach mehreren Nächten mit mechanischem Sex kommen Andreas erste Zweifel. Ist dies tatsächlich ein Leben, das er führen will? Denn etwas läuft falsch, etwas fehlt: er vermisst den Geschmack der Speisen, die Wirkung von Alkohol, es gibt keine Kinder, keine Geräusche und keine Emotionen. Eine Affäre mit der blonden Ingeborg scheint die gewünschte Abwechslung in der allgemein gepflegten Oberflächlichkeit zu bieten. Doch als Andreas seinen Sinnen für das wahre Leben folgt, kommt er dabei in Schwierigkeiten - denn einen Ausgang aus dieser gespenstisch netten Welt mit seiner blitzsauberen Fassade scheint es nicht mehr zu geben.

Nach dem Selbstmord ihrer Mutter flüchtet die 19-jährige Lucy in die Toskana, um ihren leiblichen Vater zu finden und ihre Jugendliebe wieder zu treffen. Mit ihrer unbeschwerten und offenen Art reißt sie die intellektuellen Bewohner einer Villa, in der sie zu Gast ist, aus ihrer Lethargie. Nicht nur auf den leukämiekranken Schriftsteller Alex wirkt die bezaubernde Lucy wie ein wiederbelebendes Mittel …

Densha Otoko ("Zugmann") ist ein japanischer Kinofilm basierend auf der angeblich wahren Geschichte eines 23-jährigen Otaku (japanischer Geek) der beim Übergriff eines Betrunkenen auf eine junge Frau in einem Zug dazwischenschreitet. Es entwickelt sich eine Beziehung zwischen den Beiden, die der junge Mann auf das japanische BBS "2channel" postet.

Adrienne lebt von ihrem untreuen und inzwischen reumütigen Mann getrennt. Sie reist in das Küstenstädtchen Rodanthe, um nach der Pension ihrer Freundin zu sehen. Ein einziger Gast ist angereist, der Arzt Dr. Paul Flanners, der ebenfalls mit persönlichen Problemen zu kämpfen hat. Anfangs gehen die beiden verwundeten Seelen noch auf Distanz, doch allmählich beginnen sie sich beim gemeinsamen Essen und Kummer ertränkenden Zechgelage emotional näher zu kommen. Ein mächtiger Hurrikan wirbelt sie schließlich auch körperlich zusammen.

Eisenflechter Nick ist einfacher Arbeiter aus der New Yorker Vorstadt, verheiratet mit der schönen Schneiderin Kitty, und gesegnet mit drei erwachsenen Töchtern. Die Liebe aber scheint erkaltet, und so wendet sich Nick den Bordsteinschwalben zu. Eine hat es ihm besonders angetan, ein Rotschopf wie seine Frau, der ihn mit Obszönitäten im Cockney-Slang scharf macht. Nick ist hin und hergerissen, denn irgendwie mag er seine Frau immer noch. Aber kann diese ihm seine jüngsten Eskapaden je verzeihen? Die Töchter und Freunde haben ihre Zweifel...

Als Kind hat Nachtclubtänzerin Margo ihren Vater zuletzt gesehen. Nachdem ihre Mutter verstorben ist, bekommt Margo von ihrem Papa eine Nachricht, woraufhin sie nach Mexiko reist, um ihn zu treffen. Sie findet ihn auf dem Sterbebett vor. Er erzählt seiner Tochter von vergrabener Beute aus einem vor Jahren begangenen Banküberfall. Margo begibt sich auf die Suche...

Ein No-budget-Film basierend auf dem Roman “Der Spieler” von F. Dostojewski. Mit nur 2000€ gedreht und damit der billigste jemals hergestellte Film der im Wettbewerb eines A-Festivals (Shanghai) gelaufen ist.