Wyoming im Jahr 1963: Der 22-jährige Dick Cheney schlägt sich durchs Leben, indem er Stromleitungen repariert. Er ist ein ungelernter Arbeiter, da er das Studium in Yale wegen seiner ständigen Sauferei geschmissen hat. Sein Trinkverhalten hat sich seitdem aber nicht geändert. Nachdem er wegen Trunkenheit am Steuer angeklagt wird, zieht seine Ehefrau Lynne die Reißleine. Sie will ihn verlassen, wenn er sein Leben nicht auf die Reihe kriegt. Daraufhin ergattert Cheney ein Praktikum in Washington. An der Seite des Kabinettsmitglieds Donald Rumsfeld beginnt er schließlich eine politische Laufbahn und wird bald sogar zum Verteidigungsminister unter George Bush Sr. Seine Karriere wird aber noch steiler und gipfelt in der Vizepräsidentschaftskandidatur an der Seite von George W. Bush. Bald ist es auch Cheney, der nach dem 11. September die Pläne für einen Krieg gegen den Irak vorantreibt.

„Gainsbourg – Der Mann der Frauen liebte“ ist die komische und fantastische Geschichte von Serge Gainsbourg und seiner berühmten Visage. Was machte diesen Provokateur, der nun wahrlich nicht schön war, zu einem der unwiderstehlichsten Herzensbrecher des letzten Jahrhunderts? Regisseur Joann Sfar, der Star der französischen Comic-Szene, zeigt in Gainsbourg die vielen Gesichter der Ikone Serge Gainsbourg, zeichnet zentrale Stationen seines Wegs zum Ruhm nach und wirft mit augenzwinkerndem Humor einen Blick hinter die öffentliche Maske eines der faszinierendsten und schillerndsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Brigitte Bardot, Juliette Gréco, Jane Birkin – die meistbegehrten Schönheiten erlagen seinem Charme und begeisterten sich für seine Musik. Der Film ist dabei aber mehr als ein Biopic, es ist ein Märchen darüber, wie es sich anfühlt Gainsbourg zu sein.

Der Film handelt von einem jüdischen Sänger, der gegen den Willen seiner Eltern eine Karriere am Broadway startet, und dort zu einem gefeierten Star wird. Das Thema wurde bereits 1927 in dem ersten Tonfilm aller Zeiten verfilmt.

Vietnam 1965: Le Ly ist zwölf Jahre alt, als US-Soldaten in ihr Dorf einmarschieren. Weil sie mit den Kommunisten sympathisiert, wird sie von den südvietnamesischen Militärs gefoltert. Zwar gelingt es ihrer Mutter, sie freizukaufen, dafür wird Le Ly vom Vietcong des Verrats bezichtet. Die junge Frau flieht nach Saigon und läßt sich auf ein Verhältnis mit ihrem Arbeitgeber ein. Nach der Geburt ihres Sohnes schlägt sich die Verzweifelte in Da Nang als Prostituierte durch. Als ihr Steve Butler den Hof macht, heiratet Le Ly den US-Sergeant und folgt ihm nach Amerika. Aber auch dort läßt sich die Vergangenheit nicht abschütteln. Das Kriegstrauma ihres Mannes vergiftet die gemeinsame Zukunft...

England 1626. Lordkanzler Cromwell, der wegen der Unterdrückung im Land auswandern will, wird überredet, sich der Volksbewegung gegen König Charles I. anzuschließen. Er kehrt ins Parlament zurück, wo Charles die Mittel für die Kriegsführung verweigert werden. Sein Anhänger Strafford wird wegen Verrat hingerichtet. Charles lässt das Parlament umzingeln. Cromwell stellt eine eigene Armee zusammen, wird in Edgehill besiegt, siegt entscheidend in Naseby und lässt den König hinrichten. Wenig später regiert Cromwell selbst wie ein Diktator.

Ein persönlicher Einblick in das Leben und den schnellen Aufstieg des französischen Heerführers zum Kaiser. Die Geschichte wird mit Blick auf die ungesunde, instabile Beziehung von Napoleon zu seiner Frau und einzigen wahren Liebe Josephine erzählt.

Die Zeiten, in denen Al Capone der gefürchtete Top-Gangster Amerikas war, sind vorüber. Der mittlerweile 47-jährige saß fast eine Dekade im Gefängnis. Nach seiner Entlassung ist er nicht mehr derselbe. Jetzt, in den 1940ern, machen die Erinnerungen an seine gewalttätige Vergangenheit ihm zunehmend zu schaffen und sein geistiger Zustand verschlechtert sich. Holen seine Taten ihn am Ende doch noch ein, auch wenn es nur in seinem Kopf ist?

Der Legende nach wurde Katharina von Nomaden groß gezogen. Eines Tages erblickte Kaiser Maxentius die junge Katharina und war sofort Feuer und Flamme. Neben ihrer Schönheit verfügte sie über eine sprühende Intelligenz und ein außergewöhnliches Sprachentalent. Maxentius entführte das Mädchen und ließ ihre gesamte Familie töten, alleine ihm sollte sie gehören. All das wurde jedoch von Katharinas Freund Konstantin, dem späteren Kaiser des Römischen Reiches, beobachtet. Fortan macht er es sich zur Aufgabe, Katharina zu finden. Diese weigert sich indessen strikt, den Heiratsanträgen Maxentius nachzugeben. Mehr noch: Als glühende Christin leistet sie erbitterten Widerstand gegen seine brutalen Versuche, das Heidentum durchzusetzen. Kein leichtes Unterfangen in einer Zeit, in der bekennende Christen einfach umgebracht wurden. Es kommt zu einem öffentlichen Prozess in Alexandria.