Lo Sound Desert ist ein Dokumentarfilm von Joerg Steineck und erzählt die einzigartige Geschichte der Rockmusik-Szene der kalifornischen Wüste. Was im "Coachella Valley" zu Beginn der achtziger Jahre durch revoltierende Punk Rock Kids losgetreten wurde, formte später international bekannte Bands wie Kyuss und Queens Of The Stone Age. Mit eindrucksvollen Bildern schildert der Film das isolierte Leben der Musiker innerhalb dieser bizarren und surreal anmutenden Landschaft. Musiker wie Josh Homme, Brant Bjork, Alfredo Hernandez, Mario Lalli und Scott Reeder berichten von anfänglichen Jams inmitten karger Natur - und späteren Gigs auf großen, internationalen Bühnen: "Desert Rock" hat sich über die Jahre etabliert und ist heute Leitbild einer ganzen Musikergeneration.
Um endlich zu Erfolg zu gelangen, verkauft der junge Musiker Winslow seine Seele dem Teufel - in Gestalt des Plattenproduzenten Swan. Als er aber erkennt, dass er ihn nur ausnutzt, kommt es zur Konfrontation, bei der Winslow schwer verletzt wird. Aber der Totgeglaubte lebt - sein entstelltes Gesicht unter einer Maske verborgen - und plant seine Rache. Die große Show, die Swan plant, soll zum grausigen Blutbad werden...
San Diego, 1973: Der 15-jährige William träumt davon, eines Tages ein großer Rock-Kritiker zu werden - obwohl oder gerade weil seine Mutter hinter dieser Musik nur Drogen und zügellosen Sex wittert. Da bekommt der schüchterne Teen vom Rolling Stone Magazine unverhofft ein Traumangebot: Er soll die aufstrebende Band Stillwater auf ihrer "Almost Famous"-Tour begleiten. Dabei lernt er nicht nur das Leben auf der Überholspur sondern auch Penny Lane kennen, die allerdings nur Augen für den charismatischen Gitarristen Russell hat...
Ein junger Mann steht in der Fußgängerzone Dublins und singt sich beim Gitarrenspiel die Seele aus dem Leib. Die Passanten hasten vorbei, eine Blumenverkäuferin wirft ein paar Pennys in seinen Gitarrenkasten. Sie kommen ins Gespräch. Er hat den Traum, ein Demoband für eine Plattenfirma in London aufzunehmen, und sie soll als Bandmitglied dabei sein. Bis zur totalen Erschöpfung probt die zusammen gewürfelte Gruppe und ganz langsam wächst das Gefühl, für einander bestimmt zu sein. Aber das Leben hat etwas anderes mit ihnen vor.
Dewey Finn steckt in der Klemme: Zuerst feuern ihn seine Bandmitglieder, dann droht ihm auch noch Mitbewohner Ned mit Rausschmiss, falls er seine Miete nicht bezahlt. Also gibt sich Dewey kurzerhand für Ned aus und springt als Aushilfslehrer an einer Elitegrundschule ein – ungläubig beäugt von der ultrakorrekten Schulleiterin Rosalie Mullins. Und weil Rocken das einzige ist, bei dem sich Dewey wirklich auskennt, steht für die gedrillten Musterschüler von nun an Headbangen, Rockgeschichte und Bühnenperformance auf dem Stundenplan.
Die Studenten Jim Morrison und Ray Manzarek gründen am Strand von Venice die Rockgruppe The Doors. Nach skandalumwitterten Auftritten gelingt den Doors im "Summer of Love" der Durchbruch. Der todessehnsüchtige Morrison steigert sich in Alkohol- und Drogenexzesse und hat - trotz seiner Bindung an Pamela - unzählige Frauengeschichten. Der körperliche Raubbau beeinträchtigt die Qualität der Musik. Als Morrison bei einem Konzert in Florida 1969 angeblich die Hosen runterläßt, sind die Doors bereits ausgebrannt. Fett und aufgeschwemmt verläßt Morrison die Band, um in Paris auf den Spuren Beaudelaires zu wandeln. Im Juli 1971 findet man Morrison 27jährig tot in seinem Hotel.
Martin Scorsese erhält den Auftrag, die Rolling Stones bei zwei Auftritten im Oktober 2006 im New Yorker Beacon Theatre - von Bill Clinton initiierte Benefizkonzerte anlässlich seines 60. Geburtstags - zu filmen. Bis kurz vor Beginn ist es ihm nicht möglich, eine Setlist zu bekommen. Dann legen die Stones los mit "Jumpin' Jack Flash", und es gibt kein Zurück mehr. Zu Gastauftritten kommen Jack White, Buddy Guy und Christina Aguilera auf die Bühne, aber die Stars sind natürlich die Stones selbst.
Teenager Uschi rebelliert gegen die Eltern, packt die Koffer und geht nach Berlin. Sie wird Mitglied der legendären Kommune 1, findet Gefallen an der freien Liebe und in Rainer Langhans einen Freund. Doch weil der zum eifersüchtigen Besserwisser avanciert, kehrt sie, inzwischen Topmodel, der WG den Rücken. Das Covergirl unterhält Affären, mit Mick Jagger und Keith Richards etwa, und landet schließlich im Hamburger Kiez. Dort trifft "die Obermaier" in dem Abenteurer und Kneipier Bockhorn die Liebe ihres Lebens.
Die Vince Lombardi High School ist dem Rock’n’Roll-Virus verfallen – während die Schüler lieber alles andere als den Unterricht im Kopf haben, sind Nervenzusammenbrüche im Lehrerkollegium an der Tagesordnung. Als jedoch die neue Rektorin Miss Evelyn Togar ihre Stelle antritt, schickt sich die selbsternannte Musikhasserin an, dem unzüchtigen Treiben einen Riegel vorzuschieben. Nur hat sie die Rechnung ohne den Kampfgeist ihrer Schüler gemacht – und dem Erscheinen der Ramones, was in einem finale furiosum, in der Sprengung der Schule endet. “Rock’n’Roll High School” ist ein überdrehter, nihilistischer, rebellischer Filmpogo – einer, der sich vor den Rock’n’Roll- Streifen der frühen 50er-Jahre verbeugt und für sich keine Grenzen gelten lässt.
Wayne ist in einer schweren Krise: Er fragt sich, was der Sinn seines Lebens ist. Die Antwort gibt ihm Jim Morrison, dem er bei einer Vision begegnet: Wayne soll in Aurora ein gigantisches Rockkonzert veranstalten – Waynestock! Ein nicht ganz einfaches, aber äußerst komisches Unterfangen ...
Durch den Rauswurf bei der Band Vesuvius findet die Karriere des passionierten Schlagzeugers Robert "Fish" Fishman in den 80er Jahren ein jähes Ende. Zwanzig Jahre später hat er sich scheinbar mit seinen gescheiterten Rockstar-Fantasien abgefunden, als ihm zu Ohren kommt, dass die Rockband A.D.D. seines Neffen einen Schlagzeuger sucht. Obwohl ihn die Kids nur widerwillig aufnehmen, startet Robert voll durch und beschert dem Nachwuchs eine Tour, die sie so schnell nicht vergessen werden.
Lulu, die Tochter einer bankrotten Fabrikantenfamilie, verliebt sich in den gut aussehenden, aber mittellosen Schwarzen Jimi. Die konservative kleinstädtische Umgebung ist entsetzt, vor allem Lulus Mutter versucht, die reaktionären Kräfte ihrer Freunde gegen die unerwünschte Liebe zu mobilisieren: Sie setzt den Chauffeur Schultz und den Arzt von Oppeln auf die beiden an, um das Glück mit allen Mitteln zu verhindern. Aber Lulu und Jimi lassen sich durch Nichts und Niemanden aufhalten! Sie leben ihre Liebe auf der Flucht, den Verfolgern immer einen Schritt voraus. Bis sie in eine Falle geraten...
Der Käpt’n ruft die Mann- und Frauschaft an Bord, setzt die Segel und zieht abermals den Stecker. In der Hamburger Kulturfabrik Kampnagel ging es vom 4. – 6. Juli auf große Fahrt um den Globus, um die bedrohten Freigeister der Welt zu retten. Eine wilde Fahrt durch die Gewässer der Freiheit und der Menschlichkeit. Der Käpt’n heißt UDO LINDENBERG und hebt aus den Tiefen der Gewässer seine größten Schätze: Von „Hoch im Norden“ über den „Cowboy Rocker“ und „Der Astronaut muss weiter“ bis hin zu „Durch die schweren Zeiten“ umsegelt UDO nicht nur die Welt, sondern auch das Universum seiner eigenen und damit unser aller Geschichte. Das alles passiert – und für Udo zum 2. Mal - ohne Strom: „Alles akustische Instrumente. Das ist so nah, so intim und so fein. Du hörst das Atmen des Instruments, du hörst die Seelen schwingen. Du bist ganz nah dran“, so UDO selbst über den MTV Unplugged-Sound des Konzerts, das in der atemberaubenden Kulisse zweier Seite an Seite liegender Segler stattfand.