Wir bleiben zusammen, bis wir sterben! Derart beschied Freddie Mercury 1986 alle Gerüchte über eine angeblich bevorstehende Trennung von Queen. Wer hätte gedacht, dass es tatsächlich so kommen würde und die beiden Konzerte im Juli 1986 im Londoner Wembley-Stadion zu den letzten Live-Auftritten der Band zählen sollten? Wer Queen noch live erleben durfte, kann mit diesem grandiosen Konzertmitschnitt in glorreichen Erinnerungen schwelgen. Wem das Live-Erlebnis nicht vergönnt war, bleibt zumindest der Trost, sich die Band mit einem ihrer besten Konzerte nach Hause holen zu können. „Queen – Live at Wembley Stadium“ ist ein in jeder Hinsicht gigantisches Konzert. Am 11. und 12. Juli 1986 füllten Queen das zirka 100.000 Menschen fassende Wembley-Stadion und beeindruckten mit rundherum gelungenen Shows. Die Band überzeugt – trotz strömenden Regens am 11. Juli – mit hundertprozentigem Einsatz, allen voran natürlich Frontmann Freddie Mercury.

Pink Floyd: Live at Pompeii ist ein Musikfilm aus dem Jahre 1972 von Adrian Maben, der die britische Band Pink Floyd bei der Aufführung von sechs ihrer Songs im Amphitheater in Pompeii, Italien zeigt. Die Aufführung der Songs Echoes, A Saucerful of Secrets und One of These Days wurde zwischen dem 4. Oktober 1971 und 7. Oktober 1971 aufgenommen. Die restlichen Songs des Films wurden in einem Studio in Paris zwischen 1971 und Anfang 1972 aufgenommen. Diese Version des Films wurde im September 1972 in die Kinos gebracht und ist auch als Bonusmaterial auf der DVD-Version des Films zu sehen. Im August 1974 wurde eine weitere Version des Films veröffentlicht, die den bisherigen Film mit Studioaufnahmen in den Abbey Road Studios ergänzte. Die Aufnahmen zeigten die Musiker bei der Erstellung des Albums The Dark Side of the Moon. Die Filmaufnahmen waren nachgestellt, da die Band zu diesem Zeitpunkt mit den Aufzeichnungen zum Album fertig war und schon die Abmischung vornahm.

Biopic über die Rock 'n' Roll-Legende Buddy Holly, der nach gerade mal zwei Jahren im Musikgeschäft einen geradezu kometenhaften Aufstieg erlebt hatte und im Alter von 22 Jahren bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückte.

Die Studenten Jim Morrison und Ray Manzarek gründen am Strand von Venice die Rockgruppe The Doors. Nach skandalumwitterten Auftritten gelingt den Doors im "Summer of Love" der Durchbruch. Der todessehnsüchtige Morrison steigert sich in Alkohol- und Drogenexzesse und hat - trotz seiner Bindung an Pamela - unzählige Frauengeschichten. Der körperliche Raubbau beeinträchtigt die Qualität der Musik. Als Morrison bei einem Konzert in Florida 1969 angeblich die Hosen runterläßt, sind die Doors bereits ausgebrannt. Fett und aufgeschwemmt verläßt Morrison die Band, um in Paris auf den Spuren Beaudelaires zu wandeln. Im Juli 1971 findet man Morrison 27jährig tot in seinem Hotel.

Irgendwo in der Tundra, im Niemandsland, haust die schlechteste Rock ‘n’ Roll-Band der Welt, perfekt gestylt, doch ohne Publikum und ohne die geringste Chance auf kommerziellen Erfolg: die Leningrad Cowboys. Sie beschließen, ihren Nationalstolz zu begraben und in die Vereinigten Staaten zu gehen, wo die Leute “jeden Mist fressen”. Dieser Film erzählt die Geschichte ihrer Reise über den Ozean und durch den Kontinent, eine Geschichte von verrufenen Kneipen und anständigen Leuten im Hinterhof der Hamburger-Nation.

Memphis, 1956. Der heißblütige Rock-’n’-Roller Jerry Lee Lewis steht mit seinen Songs am Anfang einer großen Karriere. Mit dem ehemaligen Promoter von Elvis Presley gelingen ihm eine Reihe Hits. Der Musiker lebt trotz wachsenden Erfolges weiter bei der Familie seines Cousins J.W. Er verliebt sich in dessen erst dreizehnjährige Tochter Myra, und zum Entsetzen aller heiratet das ungleiche Paar heimlich. Einen internationalen Skandal gibt es jedoch erst, als die britische Presse die Ehe während einer Englandtournee des Musikers aufdeckt. Nach Jerry Lees Rückkehr in die Staaten wirkt sich das ramponierte Image auch dort negativ auf den Plattenverkauf aus. Myra hält zu ihm, und der „Killer“ bleibt seiner Musik treu.

Die Vince Lombardi High School ist dem Rock’n’Roll-Virus verfallen – während die Schüler lieber alles andere als den Unterricht im Kopf haben, sind Nervenzusammenbrüche im Lehrerkollegium an der Tagesordnung. Als jedoch die neue Rektorin Miss Evelyn Togar ihre Stelle antritt, schickt sich die selbsternannte Musikhasserin an, dem unzüchtigen Treiben einen Riegel vorzuschieben. Nur hat sie die Rechnung ohne den Kampfgeist ihrer Schüler gemacht – und dem Erscheinen der Ramones, was in einem finale furiosum, in der Sprengung der Schule endet. “Rock’n’Roll High School” ist ein überdrehter, nihilistischer, rebellischer Filmpogo – einer, der sich vor den Rock’n’Roll- Streifen der frühen 50er-Jahre verbeugt und für sich keine Grenzen gelten lässt.

Eigentlich ist Eddie Weinbauer ein typischer amerikanischer Teenager, bis er in den Bann von Heavy-Metal-Musik gerät! Zunehmend ist er besessen von seinem Idol, Sänger Sammi Curr, der bei einem Hotelbrand ums Leben kam. Eddie kommt in den Besitz der einzigen Kopie des noch unveröffentlichten Albums von Curr, das rückwärts eingespielte dämonische Botschaften enthält. Als Eddie bewusst wird, dass es hier längst nicht mehr um Rock'n'Roll geht, sondern um seine Seele, ist es schon fast zu spät.