Afghan Star ist eine Castingshow in Afghanistan, ähnlich Deutschland sucht den Superstar, in der es darum geht, den talentiertesten afghanischen Nachwuchssänger zu finden. Die Sendung wird von dem afghanischen Fernsehsender Tolo TV ausgestrahlt. Vor dem Hintergrund der Castingshow wurde im Jahr 2009 ein Dokumentarfilm produziert, der ebenfalls den Namen Afghan Star trägt. In dem Film werden die Bemühungen von vier Afghanen, Hameed Sakhizada, Setara Hussainzada, Rafi Naabzada, und Lema Sahar geschildert, den Wettbewerb um den Titel zu gewinnen.
Im Jahre 1883 schickt der britische Premierminister Gladstone den General Charles Gordon nach Khartoum in den Sudan, da der fanatische Moslemführer, der Mahdi tausende Zivilisten bedroht. Gordon wird zwar vom Mahdi respektiert, kann aber dessen Gefolgschaft nicht davon abbringen, Khartoum zu belagern. Daraufhin sieht der General nur noch eine Lösung: Er muss die Stadt verteidigen. Doch die Vorräte gehen allmählich zur Neige, und die dringend geforderte Verstärkung verzögert sich…
Filmemacher Pavez Sharma hat schwule und lesbische, gläubige Muslime aus verschiedenen Ländern getroffen läßt sie ihre zum Teil bewegenden Geschichten erzählen und erkundet gemeinsam mit ihnen das Verhältnis von Islam und Homosexualität. Unter Berufung auf den Koran ist in vielen muslimischen Ländern Homosexualität ausdrücklich verboten. Abhängig von Regierung und Rechtsprechung, geht die Bandbreite der Strafen von der Auspeitschung bis hin zum Tod durch Steinigung. Das Verbot führt dazu, dass viele muslimische Lesben, Schwule und Bisexuelle die Scham, die sie in ihrer Familie und Gemeinschaft erfahren, verinnerlichen und - Verachtung und Bestrafung fürchtend - oft unfähig sind, ihre Sexualität zu leben.
Der Koran ist das Heilige Buch des Islam, einer Religion, die weltweit von mehr als einer Milliarde Anhängern geteilt wird. Für die muslimische Tradition ist der Koran seit seiner Offenbarung an den Propheten Muhammad zwischen den Jahren 610 und 632 der christlichen Ära in Mekka und Medina unveränderlich und wurde beibehalten. Jüngste Entdeckungen von Koranmanuskripten, die von Wissenschaftlern analysiert wurden und um das Jahr 680 datiert sind – die ältesten bekannten der Welt – zeigten jedoch, dass der Koran eine Geschichte haben würde. Während des ersten Jahrhunderts des Islam und bevor sich die kanonische Version des Kalifen Uthman durchsetzte, hätte das heilige Buch des Islam konkurrierende Versionen gekannt, eine andere Organisation der Suren, variable Lesarten aufgrund einer in ihren Anfängen sehr rudimentären Schrift … Zu diesem Wissenstreffen an der Schnittstelle zwischen muslimischer Tradition und wissenschaftlicher Forschung lädt diese Reise zu den Ursprüngen des Korans ein.
Robb geht erneut auf die Suche nach den Beweggründen seines Bruders. Zudem ergründet er die Motivationen von Glaubensanhängern und Gruppenführern in Europa und radikal-islamistischen Gesellschaften. Politisch brisant und brandaktuell erreicht die Dokumentation das Publikum mit seiner unglaublich persönlichen Note, die einen besonderen Zugang zu der Thematik schafft.