2009 erfuhr der Dokumentarfilmer Robb Leech aus der Zeitung, dass sein Stiefbruder Rich zum Islam konvertierte und unter dem Namen Salahuddin mit den Jihad-Fundamentalisten sympathisierte. Geschockt über diesen Artikel und die radikalen Aussagen seines Bruders begab sich Robb Leech auf die sehr persönliche Suche nach den Motiven seines Bruders, sein Leben derart radikal zu ändern: Wie konnte dieser Mann, der einst sein großes Vorbild in Teenager-Zeiten war, all seine kulturellen und familiären Werte über Bord werfen und zu einem radikalen Islamisten werden?
Ein Dokumentarfilm des englischen Autors und Historikers Tom Holland, der die historischen Ursprünge des Islams beleuchtet. Der Film untersucht die Ursprünge des Islams und kritisiert die traditionelle, orthodoxe Darstellung seiner Entstehungsgeschichte, indem er behauptet, dass es für diese traditionell überlieferten Geschichten keine ausreichenden Beweise gebe.
Königreich Granada, al-Andalus, 14. Jahrhundert. Nachdem Sultan Yusuf I. erkannt hat, dass sein immer belagertes Land hoffnungslos der Eroberung ausgeliefert ist, beginnt er mit dem Bau einer prächtigen Festung, um sie zum Wahrzeichen seiner Zivilisation und seiner Geschichte zu machen, zu einem glorreichen Monument, das die Vergessenheit der nächsten Jahrhunderte überdauern wird: die Alhambra.
Was bedeutet es, muslimisch zu sein und in einer freien Gesellschaft zu leben? Wie verträgt sich die Herkunftskultur der Eltern mit den eigenen Wünschen? Welchen Stellenwert hat das Gebot der Jungfräulichkeit für junge Menschen aus Einwandererfamilien? In ihrem subjektiv erzählten Film bekommt die Journalistin und Filmemacherin Güner Yasemin Balci sehr persönliche Antworten auf diese Fragen.