Japan im 16. Jahrhundert. Einmal im Jahr fällt eine Räuberbande in abgelegenes Provinznest ein und klaut den dort ansäßigen Bauern alle Vorräte und Wertsachen. Um dem Einhalt zu gebieten, wenden sich diese hilfesuchend an umhervagabundierende Samurai. Sieben Wanderkrieger entschließen sich aus unterschiedlichsten Motiven, den Landwirten beizustehen. Gemeinsam machen sie sich daran, das Dorf in eine Festung und die Agronomen in Hilfssoldaten umzurüsten, und schließlich weicht auch ihre ursprüngliche Söldnermentalität einem aufrichtigen Gefühl der Solidarität.
Japan zu Beginn des 17. Jahrhunderts: Ein umherziehender Samurai namens Tsugumo bittet darum, im Haus eines feudalen Lords aufgrund bitterer Armut Seppuku begehen zu dürfen. Da zu jener Zeit jedoch viele herrenlose Samurai (Ronin genannt) diese vorgebliche Bitte nur an die Fürstenhäuser herantragen, um sie durch Androhung der Schmach des rituellen Selbstmordes in ihren Häusern zu erpressen, erzählt man dem Unbekannten zur Abschreckung wie es dem Ronin Chijiwa erging. An diesem hatte man einige Tage zuvor ein Exempel statuiert, indem man ihn erlaubte, oder besser gesagt nötigte, besagten rituellen Selbstmord vor versammelten Haus durchzuführen. Der Fremde lässt sich davon jedoch nicht abschrecken, sondern besteht auf seinen Wunsch. Nur eine Geschichte möchte er noch erzählen...
Im feudalen Japan, während eines blutigen Krieges zwischen Clans, stoßen zwei feige und gierige Bauern, Soldaten einer besiegten Armee, auf einen geheimnisvollen Mann, der sie zu einer in den Bergen versteckten Festung führt.
1863, kurze Zeit vor dem Ende der Shogun-Herrschaft über Japan, bekommt der verarmte Samurai Kanichiro Yoshimura eine Anstellung als Schwertkampf-Instruktor bei der gefürchteten Shinsengumi, einer zur Wiederherstellung von Gesetz und Ordnung in Kyoto aufgestellten Truppe aus herrenlosen Samurai. Wenig später muss er sich für eine Seite im finalen Kampf des Shogunats gegen die kaiserlichen Armeen entscheiden...
Japan im 19. Jahrhundert. Zatoichi ist ein blinder Wanderer, der sich seinen Lebensunterhalt mit Glücksspiel und Massagen verdient. Doch hinter der bescheidenen Fassade versteckt sich ein meisterhafter Schwertkämpfer, der blitzschnell und mit unfassbarer Präzision zuschlägt. Zatoichi lässt sich in einem kleinen Bergdorf nieder, in dem die Ginzo-Gang mit unerbittlicher Härte regiert. Kompromisslos beseitigen die Ginzo-Männer jeden, der sich ihnen in den Weg stellt. Bald schon eskaliert die Lage und Zatoichi sieht sich gezwungen einzuschreiten. Und wo er die Klinge seines, in einem Gehstock verborgenen, Samuraischwerts aufblitzen lässt, werden keine Gefangenen gemacht. Schlechte Zeiten brechen an für die Ginzo-Gang.
Zatoichi wird von einem sterbenden Mann gebeten, ein Mädchen namens Mitsu zu ihrer Familie zu bringen. Er willigt ein, muss aber bald erkennen, dass zwei rivalisierende Banden hinter dem Mädchen her sind. Als es einer dieser Banden gelingt, das Mädchen zu entführen, tut er sich mit deren Gegnern zusammen, stellt aber schnell fest, dass er letztendlich beide Banden besiegen müssen wird um sie zu befreien.
Gendarm Hanzo (Shintarô Katsu) ist kompromisslos, unbestechlich und hat keinen Respekt vor der Obrigkeit. Als er mitbekommt, dass der Auftragsmörder Totenfluss-Kanbei wieder frei ist und Hanzos Vorgesetzter Onishi (Kô Nishimura) Kanbeis Geliebte zu seiner Mätresse gemacht hat, wittert er eine Verschwörung. Hanzo will der Korruption die Stirn bieten und dabei ist ihm jedes Mittel Recht. Mit unvermittelter Härte kämpft er für Recht und Ordnung.
Itamo Hanzô (Shintarô Katsu), genannt "Hanzô, das Rasiermesser", kämpft noch immer gegen Unrecht und Korruption. Seine unorthodoxen Ermittlungen führen ihn diesmal über eine illegalen Abtreibungstempel zu einer Priesterin, welche in einem Bordell zwangsprostituierte junge Frauen für hohe Regierungsbeamte anbietet. Als Hanzo dort einmarschiert und die Namen der Hintermänner erfährt, startet er einen gnadenlosen Feldzug gegen die Verbrecher...