Marie Antoinette - die wohl berühmteste Tochter Maria Theresias - steht im Mittelpunkt eines in Form einer Spieldokumentation gestalteten Porträts von David Grubin, das ihr Schicksal vor und während der dramatischen Wendejahre der Französischen Revolution erzählt. Der Film liefert ein interessantes, mit vielen erst heute bekannten Fakten angereichertes Porträt, das auch einen Einblick in das historische Umfeld bietet. Er schildert die Entwicklung eines unbedarften und lebensfrohen Mädchens bis hin zur engagierten Königin, die ihrem Gatten und ihrer Familie bis zum Ende auf der Guillotine zur Seite steht. Mythos und Wahrheit werden mit Hilfe von Expertenmeinungen, zahlreichen Illustrationen und einigen nachgestellten Spielszenen lebendig.
Schon in jungen Jahren fühlt sich Cole Porter zur Musik und zum Theater hingezogen. Professor Monty Woolley, dessen Theaterkurs er besucht, unterstützt ihn in seinem Entschluss, das begonnene Jura-Studium an der Yale University abzubrechen. Als Cole sein erstes Musical schreibt, verschafft ihm Monty eine Chance zur Aufführung. Doch das Stück fällt bei der Premiere durch. Enttäuscht über diesen Misserfolg zieht Cole 1914 als Freiwilliger der französischen Armee in den Ersten Weltkrieg und wird verletzt. In einem Lazarett trifft er seine Freundin Linda Lee wieder, die dort als Krankenschwester arbeitet. Um Cole wieder schnell auf die Beine zu bringen, besorgt sie ein Klavier, an dem Cole daraufhin einen seiner größten Hits schreibt: Night and Day. Linda schlägt ihm schließlich vor, mit ihr in ihrer Villa an der Riviera zu leben. Doch obwohl sich Cole inzwischen in Linda verliebt hat, will er sich nicht von ihr aushalten lassen, sondern in Amerika sein eigenes Geld verdienen.
Oscar Françoise de Jarjayes ist die Tochter eines Generals, der sich so sehr einen Jungen gewünscht hat, dass sie sích als Mann ausgibt. Als Wachmann der Königin Marie-Antoinette begegnet sie dem Revolutionär André, der sich in den jungen Soldaten verliebt. André weiß nicht, dass Oscar eigetlich seine Freundin aus der Kindheit ist. Vorlage zu Jacques Demys Film war ein Comic.
1793 trifft der deutsche Dichter Georg Forster seine Frau und ihren Liebhaber in einem schweizerischem Dorf um die Scheidung auszuhandeln. Da jedoch noch nicht alle Gefühle und Bindungen erloschen sind, geht die Sache nicht ohne Komplikationen ab, sogar eine Rettung oder "Erweiterung" der Ehe scheint möglich ...
Die Gänse von Bützow ist eine deutsche Filmkomödie der DEFA