Jeder kennt Marilyn Monroe. Sie ist eines der beliebtesten Sexsymbole der 50er und frühen 60er Jahre. Aber sie war so viel mehr als das: eine talentierte und scharfsinnige Schauspielerin, die hart an ihrer Kunst arbeitete. Außerdem zeigte sie jungen Frauen, dass sie es unabhängig von ihrer Herkunft zu etwas bringen können. Ihr kurzes Leben endete, als sie 1962 im Alter von nur 36 Jahren an einer Überdosis starb. In Emma Coopers Dokumentarfilm „Mysterium Marilyn Monroe: Die ungehörten Bänder“ untersucht die Filmemacherin das Geheimnis um Marilyns frühen und tragischen Tod. Um die Tage und Wochen vor Marilyns Ableben möglichts genau zu rekonstruieren, nutzt Cooper bisher unveröffentlichte Tonaufnahmen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis des Stars.

Eine Collage verschiedener Ausschnitte aus deutschen TV-Sendern, alle aufgezeichnet am Dienstag, dem 16. Juni 2009, arrangiert von Holger Kreymeier und unkommentiert gezeigt in einem Versuch, die Absurditäten eines typischen Sendetages zu erfassen, inspiriert von Walter Kempowskis Buch »Bloomsday '97«.