Ein Taxi bewegt sich durch die farbenfrohen, pulsierenden Straßen Teherans. Die unterschiedlichsten Menschen steigen in das Taxi ein. Als der Fahrer sie interviewt, sagen alle Passagiere offen, was sie denken. Niemand anderes als der Regisseur Jafar Panahi selbst sitzt am Steuer des Taxis. Auf dem Armaturenbrett seines mobilen Filmstudios befindet sich die Kamera. Während der heiteren und dramatischen Fahrten durch die Stadt fängt sie die Stimmung in der iranischen Gesellschaft ein.
Orientiert am damaligen Erfolg Erich von Dänikens, zeigt der Film im reißerischen Gestus parapsychologische und okkulte Phänomene, Wunderheilungen und Exorzismen, Operationen unter Hypnose ohne Anästhesie, telekinetische Bewegungen von Gegenständen, Levitation und andere Phänomene aus der Welt des Unerklärlichen. Der Film behauptet eine wissenschaftliche Grundhaltung für sich, was durch den sensationalistischen Tonfall allerdings konterkariert wird.
Ein mysteriöses Naturphänomen setzt der Partynacht einer Gruppe junger Erwachsener ein Ende. Der Morgen danach beginnt mit weit mehr als nur einem Kater.