Der verwitwete Koreakrieg-Veteran Walt Kowalski ist ein verbitterter Misanthrop. Für die jüngere Generation hat er ob deren angeblicher Respektlosigkeit nur Verachtung übrig, das Verhältnis zu seinen eigenen Kindern ist eisig. Liebe und Zuneigung erfahren lediglich sein Hund Daisy, sein altes Sturmgewehr sowie sein pedantisch gepflegter Ford Gran Torino. Dass Kowalskis einst geliebtes Viertel zunehmend von Migranten vor allem aus Südostasien überschwemmt wird, ist dem pensionierten Fabrikarbeiter ein massiver Dorn im Auge. Beim Einzug einer koreanischen Familie ins Nachbarhaus, macht der rassistische Rentner auch keinen Hehl aus seiner Verachtung. Als deren halbwüchsiger Sohn Taoh im Zuge eines Initiationsrituals ausgerechnet Kowalskis geliebten Gran Torino stehlen soll, droht die angespannte Situation zu eskalieren ...

Die Geschichte der außergewöhnlichen Familie Madrigal, die versteckt in den Bergen Kolumbiens leben, in einem magischen Haus, in einer pulsierenden Stadt, an einem wundersamen, charmanten Ort namens Encanto. Die Magie des Amuletts hat jedes Kind in der Familie mit einem einzigartigen Geschenk von Superkraft bis hin zu heilender Kraft gesegnet – jedes Kind außer einem, Mirabel. Aber als sie entdeckt, dass die Magie um den Encanto in Gefahr ist, beschließt Mirabel, dass sie, die einzige gewöhnliche Madrigalin, möglicherweise die letzte Hoffnung ihrer außergewöhnlichen Familie ist.

Yentown, eine armselige Barackensiedlung außerhalb Tokyos, ist der Ort an dem viele Nicht-Japaner ihre Wünsche wahr werden lassen wollen. Die Gier nach Geld, dem Yen, eint die Bewohner unterschiedlichster Herkunft. Dort lebt das schüchterne Mädchen Ageha nach dem Tod ihrer Mutter bei der chinesischen Sängerin Glico, die in Yentown zur Hure wurde. Als ein Ageha bedrohender Yakuza getötet wird und dieser spurlos verschwinden soll, findet sich eine Kassette in dem Leichnam. Die dort gespeicherten Informationen verändern das Leben aller Beteiligten. Die Jagd einiger dunkler Gestalten nach dieser Kassette bedroht aber das Aufleben eines Wunschtraums...

Der Urwald des argentinischen Paraná-Deltas erscheint wie ein mystischer Ort. Dort stehen sich zwei Männer gegenüber, die auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein können: Turu (Daniel Valenzuela), der selbstherrliche Besitzer der Fähre 'La León', und der schwule Einzelgänger Alvaro (Jorge Román). Während Turu versucht, die Einheimischen gegen fremde Waldarbeiter aufzustacheln, bleibt Alvaro für sich, gleitet mit seinem Boot durch das Unterholz, trifft sich hin und wieder mit Touristen zu versteckten Umarmungen im Mondlicht. In einer Atmosphäre aus Fremdenfeindlichkeit und unterdrückten Gefühlen entwickelt sich inmitten der üppigen Natur ein faszinierender Zweikampf.

Der junge Pakistani Omar wohnt bei seinem schwermütigen, alkoholkranken Vater in London. Sein umtriebiger Onkel gibt ihm Arbeit als Autowäscher und bietet ihm schließlich an, einen heruntergekommenen Waschsalon zu übernehmen. Zufällig trifft Omar seinen englischen Schulfreund Johnny wieder, der sich als Anführer einer rechtsradikalen Gruppe herumgetrieben hat und dem Pakistani jetzt hilft, den Waschsalon neu zu eröffnen und zu betreiben. Das Geschäft beginnt zu florieren. Zwar zertrümmern Johnnys ehemalige Kumpane den Waschsalon, aber davon lassen sich die beiden Freunde nicht entmutigen.

Im fernen Russland beginnt Ende des letzten Jahrhunderts die große Auswanderung nach Amerika. Unter den Emigranten ist auch Feivel und seine ganze Mäusefamilie, denn es hat sich unter den Nagern herumgesprochen, dass es in der neuen Heimat keine Katzen gibt. Während der Überfahrt in die Staaten wird Feivel über Bord gespült und seine Familie hält ihn für tot. Weit gefehlt. Der tapfere Mäuserich rettet sich in eine treibende Flasche und wird einige Stunden später in New York an Land gespült. Nun beginnt seine abenteuerliche Suche in den Straßenschluchten der Großstadt, wo an jeder Ecke Feinde und natürlich Katzen lauern. Doch der tapfere Feivel ist sicher, dass er irgendwann seine Eltern und seine Schwester Tanya finden wird...

Am 14. Mai wachten die Kalifornier auf und irgendetwas stimmte nicht. Gegen Mittag schien für die meisten das Ende der Welt gekommen zu sein. Was war geschehen? Ihre “geliebten” Mexikaner hatten sie über Nacht verlassen. Wie zum Teufel bedient man die Kaffeemaschine, wer kocht das Essen, macht die Wäsche? Sollen wir denn im Dreck ersticken? Kalifornien ist physisch, psychisch und moralisch am Ende!

Rudy, Amerikaner mexikanischer Herkunft, kann sich bei einer Razzia der Einwanderungsbehörde nicht ausweisen und wird ohne Geld und Papiere nach Mexiko abgeschoben. Nach einigen ebenso irrwitzigen wie vergeblichen Versuchen, in die USA zu "fliehen", jobbt er als Türsteher einer Striptease-Bar und verliebt sich in die hübsche Dolores. Plötzlich bekommt er eine unerwartet Chance, in die USA zurückzukehren, doch dann müsste er seine große Liebe zurück lassen. Rudy steht vor einer schweren Entscheidung.

Basierend auf einer wahren Geschichte geht es um zwei Familien, die in die Debatte über illegale Einwanderung mit hineingezogen werden. Seit Jahren arbeiten die Salazars, die illegal in den USA sind, auf der Love Orchard Farm für eine amerikanische Familie. Beide Familien stehen vor einer Zerreißprobe, als die kleine Tochter Angelina, die erst drei Jahre alt ist, abgeschoben werden soll.