Paul Rusesabagina ist Hotelmanager in Ruanda und er ist ein Hutu, verheiratet mit Tatiana, einer Tutsi. Schon lange beobachtet Paul die schwelende Spannung zwischen den ethnischen Gruppen. Wie weit der Hass der Hutu jedoch geht, übertrifft alles, was in der Vorstellungskraft eines Menschen liegen kann. Innerhalb einer Nacht sterben Tausende und nur mit Geld kann Paul sich, seine Familie und ein paar Freunde ins Hotel Mille Collines retten. Doch auch dort sind sie nicht auf Dauer sicher. Geht es Paul zunächst nur darum, seine Familie zu retten, wird ihm bald klar, dass weitaus mehr Menschen seine Hilfe brauchen. Bald wird das Hotel zur letzten Oase der Hoffnung. Am Ende schafft er es tatsächlich über 1000 Flüchtlinge vor dem sicheren Tod zu bewahren.

Im Jahre 2027 hat die Menschheit die Zeugungskraft verloren und steuert in einem letzten anarchistischen Aufbäumen dem eigenen Aussterben entgegen. Mittendrin: Theo, einst idealistischer Kämpfer für eine bessere Welt, jetzt resignierter, angepasster Regierungsagent in einem mitleidslosen Wettlauf um die Macht auf den kriminellen Straßen. Sein neuer Auftrag ist anders als die anderen: Er soll die junge Kee beschützen. Auf Kee hat es die ganze Welt abgesehen. Denn Kee ist schwanger.

Bewegendes Drama in französisch-israelischer Koproduktion über einen äthiopischen Jungen, der von seiner Mutter als Jude ausgegeben wird, damit er nach Israel immigrieren kann. Als schwarze Jude wird er zwar von liebevollen Eltern adoptiert, doch muss er viele Demütigungen über sich ergehen lassen, stets auf der Hut, das Geheimnis seiner Identität nicht zu lüften.

Elias wird in der Schule gemobbt, erst die Freundschaft mit dem neuen durchsetzungsfähigen Schulkameraden Christian, der ihn vor den Attacken beschützt, holt ihn aus der Isolation. In der Ehe von Elias' Eltern kriselt es, der Vater arbeitet lange in Afrika. Christian wirft seinem Vater den Tod der Mutter vor und spricht nicht mit ihm. Als Elias sieht, wie sein Daddy geohrfeigt wird und den Konflikt vermeidet, packt ihn der Zorn. Mit seinem Freund heckt er einen gefährlichen Racheplan mit einer selbst gebastelten Bombe aus.

Als der Schulleiter Jacob im dänischen Ryslinge kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges den Befehl erhält, über 500 deutsche Flüchtlinge unterzubringen, geraten er und seine Familie in ein Dilemma: Wenn sie den Flüchtlingen helfen, werden sie als Verräter abgestempelt und verlieren alles. Sie wissen aber auch, dass ohne ihre Hilfe viele Flüchtlinge an Diphtherie und anderen Krankheiten sterben werden.

Im Bathtub, einer Slumsiedlung hinter dem Deich in Louisiana, lebt die sechsjährige Hushpuppy mit ihrem vom Fusel abhängigen Daddy. Ein Energiebündel, das mit den Händen Krabben knackt, sich kräftig prügelt, den Tieren lauscht und wie ein kleiner Panzer durch den Matsch stapft. Aus ihrem Blickwinkel entfaltet sich ein Mikrokosmos von Außenseitern. Wenn der angekündigte Sturm und die Flut kommen, heißt es, sich mit Nachbarn und Freunden zusammentun. Überleben als archaische Gemeinschaftssache.

Das Red Sea Diving Resort ist eine im Sudan direkt am Roten Meer gelegene Hotelanlage, die Anfang der 1980er Jahre aufgrund der gefährlichen politischen Lage aufgegeben wurde. Der israelische Geheimagent Ari (Chris Evans) kommt deshalb auf die Idee, das stillgelegte Resort zu nutzen, um mit dem Tod bedrohte äthiopische Juden aus deren Heimatland über den Sudan nach Israel in die Freiheit zu lotsen. Das wiedereröffnete Resort soll dabei als Deckmantel für die politisch heikle Operation dienen. Ari stellt für die Mission unter der Leitung seines Chefs Ethan Levin (Ben Kingsley) ein Team ehemaliger Geheimagenten zusammen. Doch um seine Pläne tatsächlich umzusetzen, braucht er auch die Hilfe des afrikanischen Juden Kebede Bimro (Michael K. Williams), der bereits versucht, so viele seiner jüdischen Landsmänner wie möglich zu retten ...

Kansas City gibt es nicht mehr. Vom Tode gezeichnet steht Dr. Russell Oates in den Trümmern seiner Heimatstadt. Der Tag nach dem atomaren Schlagabtausch von zwei Supermächten bietet ein Bild des Grauens: Sämtliche Versorgungssysteme sind zusammengebrochen, die Krankenhäuser überfüllt, die Ärzte überfordert. Wer den Feuersturm überstanden hat, kämpft jetzt ums nackte Überleben, um Wasser und Brot für die nächste Mahlzeit. Ein verzweifeltes „jeder gegen jeden“ beginnt …

In den frühen 80er Jahren gilt der trinkfeste Kongressabgeordnete Charlie Wilson als sorgloser Playboy, der sich am liebsten von seinen gutaussehenden Sekretärinnen verwöhnen lässt - bis er mit dem Elend der afghanischen Flüchtlinge konfrontiert wird. Gemeinsam mit der texanischen Millionärin Joanne Herring und dem frustrierten CIA-Agenten Gust Avrakotos startet Charlie die aufwändigste und erfolgreichste Geheimaktion der Weltgeschichte. Das kuriose Trio beginnt mit viel Geld, List und einer talentierten Bauchtänzerin den Kampf gegen die Rote Armee, die gerade in Afghanistan einmarschiert ist.

Die Wüste wächst, die endlose Dürre lässt die Brunnen austrocknen. Ihrem Instinkt folgend, ziehen die meisten Bewohner eines afrikanischen Dorfs nach Süden. Nur Dorflehrer Rahne hält das für falsch und geht mit seiner Familie und seinem Vieh nach Osten. Doch ihr Marsch führt sie unter brennender Sonne direkt in Feindesland.

“Air America” war während des Vietnamkriegs die Bezeichnung für die CIA-eigene Fluglinie, mit der so ziemlich alles transportiert wurde, was in dem unwirtlichen Land gebraucht wurde. Als Billy Covington seine offizielle Fluglizenz verliert, bekommt er dort einen Job und lernt seinen neuen Co-Piloten Gene Ryack kennen. Covington galt immer als unberechenbar und durchgeknallt, doch in seinem neuen Job wirkt er wie ein Waisenknabe.