Ein Meilenstein in der Kernfusionsforschung: Im Oktober 2023 gelang es einem europäischen Forschungsteam, eine enorme Energiemenge aus wenig Brennstoff zu erzeugen. Ein Erfolg, auf den die Fusionsforschung rund 70 Jahre hingearbeitet hatte. Nun ist der Wettbewerb um einen Fusionsreaktor neu entfacht. Welche Rolle kann Strom aus Kernfusion künftig spielen?

Eine wissenschaftliche Entdeckungsreise zu den Geheimnissen des Olymps, dem Wohnsitz der griechischen Götter. Die Doku folgt dabei den Spuren von Klimaforscher Michael Styllas, der bekannte Mythen wie das Blitzeschleudern von Göttervater Zeus oder den Ursprung des Wortes Olympos – "die ewige Klarheit" – neu interpretiert. (Text: arte)

Sie nennen sich Fancy Bear, Cozy Bear oder Voodoo Bear. Hinter diesen Codenamen verbergen sich Eliteeinheiten der russischen Geheimdienste. Sie gehören zu den gefährlichsten Hackern der Welt. Die Bären waren bereits 2015 im Rechner der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel, haben sich in den US-Wahlkampf im Jahr 2016 eingemischt und beeinflussen aktuell den Ukraine-Krieg. Die Macher des erfolgreichen YouTube-Kanals „Simplicissimus“ in Koproduktion mit funk und dem SWR sind zurück und zeigen mit diesem Dokumentarfilm das zerstörerische Potenzial von staatlichem Hacking auf. Dabei entmystifizieren sie mithilfe von führenden deutschen Hackern, Cyberspace-Experten und viel Humor feinsäuberlich die russischen Bären: Wer sind die Menschen dahinter? Wie operieren sie? Und was macht sie so unheimlich gefährlich?

Dallas, 22. November 1963: Um 11.33 Uhr landet Air Force One auf dem Militärflughafen. US-Präsident John F. Kennedy betritt mit seiner Frau texanischen Boden. In weniger als einer Stunde wird er tot sein, erschossen am helllichten Tag. Der Dokumentarfilm analysiert den Hergang dieses Schreckenstages, von den tödlichen Schüssen auf der Dealey Plaza bis zum Parkland Hospital, in dem Kennedys Tod festgestellt wurde, vom Obduktionsraum im Bethesda Naval Hospital nahe Washington D.C. bis zum Staatsbegräbnis des Präsidenten auf dem Friedhof Arlington.

Der 14. Dalai Lama, der seit 1959 im indischen Exil lebt, feierte im Juli seinen 88. Geburtstag. Die Frage seiner Nachfolge steht im Mittelpunkt eines Machtkampfes zwischen Indien und der chinesischen Regierung, die das nächste geistliche Oberhaupt der Tibeter allein bestimmen will. Denn für Peking gehört Tibet zu China; die Exilregierung des Dalai Lama wird nicht anerkannt. (Text: arte)