Tobi Powell (Patrick Steward) war einst ein gefeierter Tänzer, doch nachdem ein Unfall seine Karriere beendete, arbeitet er als Ballettlehrer an der renomierten New Yorker Juilliard School. Im Alltag gelangweilt und vereinsamt, stimmt er nur zu gern zu, als ihn eines Tages eine Interviewanfrage erreicht: Für die Dissertation soll Tobi der jungen Lisa und ihrem Ehemann Mike von seinen wilden Jugendzeiten in der damaligen ungestümen Künstlerkommune von Manhattan berichten. Zu Beginn ist der Ballettlehrer geschmeichelt vom Interesse seiner Gesprächspartner, doch schon bald entwickelt sich in der mit Erinnerungsstücken vollgestopften Wohnung ein Katz-und-Maus-Spiel um Tobis Vergangenheit, in dem jeder eine Schuld trägt.

Spielfilm von der Satiriker-Gruppe "Arnold Hau": Regisseur Hartmann will seinen ersten Film drehen und die Memoiren von Casanova verfilmen. Er besetzt die Hauptrolle mit Herrn Edel – und muss bald feststellen, dass dessen schillernde Persönlichkeit und Eigensinn Hartmanns Idee von der Umsetzung des Films torpedieren. Die beiden verrennen sich in endlose Diskussionen über Filmfragen und die Rolle von Hartmanns Mutter. Hartmann selbst stellt am Ende fest, dass er einen Komplex hat und den Film ohnehin nur seiner Mutter wegen drehen wollte. Regisseur Hartmann erzählt die ganze Geschichte rückblickend, während er auf dem Eisernen Steg in Frankfurt steht und in den Main blickt.