Taipei im Jahr 1960. Der 14-jährige Schüler Chang Chen, von allen Xiao Si'r („kleine Vier“, da er das vierte von fünf Kindern ist) genannt, hatte im letzten Jahr in einem Fach eine mangelhafte Note erhalten. Obwohl alle anderen Fächer erfolgreich liefen und er eigentlich ein guter Schüler ist, musste er von der „Tagesschule“ auf die „Abendschule“ wechseln. Sein Vater, ein Regierungsbeamter aus dem Mittelstand, ist darüber unglücklich, denn die abendlich stattfindenden Schulen besitzen einen schlechten Ruf. Auf der von militärischer Strenge geprägten Schule werden die Schüler von den Lehrern oft nur mit den ihnen zugeteilten Nummern angesprochen. Die Bedenken des Vaters sind nicht grundlos: Zwischen den Little Park Boys und den 217s, zwei Jugendbanden, kommt es immer wieder zu brutalen Auseinandersetzungen.
Eine Gruppe jugendlicher Straftäter führt ein gewalttätiges Leben in den berüchtigten Slums von Mexiko-Stadt; unter ihnen der junge Pedro, dessen Moral von den anderen nach und nach korrumpiert und zerstört wird.
Eine Gruppe Jugendlicher wächst in “Hell’s Kitchen”, einem Arbeiterviertel von New York, auf. Ihre einzige Vertrauensperson ist der Pater Bobby, dem sie auch als Messdiener in seiner Kirche helfen. trotzdem besteht ihr Leben zu einem großen Teil aus Kriminalität, wenn auch nur im kleinen Rahmen: sie überbringen Schmiergelder an Polizisten und stehlen hier und da mal eine Kleinigkeit. Dieses schöne Leben verschwindet von einem Tag auf den anderen, weil sie durch einen Unfall einen Passanten schwer verletzen und zu einer Jugendstrafe verurteilt werden. Im Gefängnis werden die Jugendlichen von den Wärtern geschlagen, gefoltert und vergewaltigt, vor allem von Sean Nokes. Nachdem sie ihre Strafe abgesessen haben, ist nichts mehr so wie vorher. 13 Jahre später im Jahre 1981: Thommy und John leben immer noch in der gleichen Gegend. Eines abends entdecken sie ihren ehemaligen Peiniger in einer Bar ihres Viertels und töten ihn...
Die jugendlichen Gangs im US-Amerikanischen Tulsa der 60er Jahre sind Die Outsider. Ponyboy, seine beiden älteren Brüder Soda und Darry sowie ihre Freunde sind die Greasers, eine schmuddelige und rauhbeinige Gang von Unterschichts-Kids. Ihre stärkste Konkurrenz auf den Straßen sind die Socs – kurz für Socials, die aus besseren Verhältnissen stammen. Die jugendlichen Rivalen geraten immer wieder aneinander, wobei die Socs auch nicht vor dem Einsatz von Rasiermessern zurückschrecken. Als zwei der Greasers ein Auge auf Cherry und Marcia, zwei der Freundinnen von Socs-mitgliedern, werfen eskaliert die Situation.
Die aufregend-zornige Geschichte von Ritchie und seinen Freunden. Am Ortsanfang steht: "Willkommen in New Granada - die Stadt von morgen ... heute schon Wirklichkeit". Und an alles wurde gedacht, nur nicht an die Jugendlichen. Denn sie interessiert hier nichts und schon gar nicht der Profit. Also nehmen sie die Alptraumstadt auseinander.
Die beiden Freunde Tom Powers und Matt Doyle kommen schon im Kindesalter mit dem organisierten Verbrechen in Kontakt. Im Auftrag des Kleinganoven Putty Nose klauen sie. Später arbeiten Powers und Doyle für den Gangsterboss Paddy Ryan . Als die Prohibitionszeit einbricht, ergreifen sie die Gunst der Stunde und steigen zu den gefürchtetsten Gangstern der Stadt auf. Nails Nathan ist der Kitt, der dafür sorgt, dass die Bande nicht auseinanderbricht. Er verunglückt tödlich beim Reiten - die Schwächung der Gruppe und ein Straßenkrieg drohen...
In den Straßen von New Yorks Lower East Side regiert das Verbrechen, denn für viele ist das kriminelle Milieu der einzige Weg aus der Armut und der Hoffnungslosigkeit. Auch Drinas Bruder Tommy droht abzurutschen und so setzt die zielstrebige Schönheit alles daran, ihn vor dem kriminellen Abgrund zu bewahren. Ihre Pläne scheinen jedoch zum Scheitern verurteilt, als der skrupellose Killer "Baby Face" Martin in sein altes Viertel zurückkehrt und Tommy in seine Machenschaften hineinziehen will. Verzweifelt wendet sich Drina an ihren Jugendfreund Dave, doch auch er kann nur helfen, wenn er zu den gleichen Mitteln greift wie Martin. Eine Sackgasse, aus der es kein Entkommen zu geben scheint!
Telly und Jennie küssen sich. Jennie hat noch nie mit einem Jungen geschlafen. Jungfrauen „knacken“ – darauf steht der 17-jährige Telly. „Jungfauen sind geil. Und du kannst dir nichts holen.“ Zuerst hat Jennie Angst, doch dann kommt Telly zum Ziel. Reine Routine, Technik. Danach wimmelt er Jennie ab. Später trifft sich Telly mit seinem Freund Casper. Sie kaufen sich Dope mit Geld, das sie gerade Tellys Mutter geklaut haben. Total bekifft, verprügeln sie einen Schwarzen, der Casper versehentlich angerempelt hat.Währenddessen sitzen die Mädchen bei Ruby zusammen und Reden über Sex, über den Unterschied zwischen „making love“, „having sex“ und „fucking“. Jennie erzählt, dass sie entjungfert wurde. Noch weiß sie nicht, dass Telly AIDS hat …
Der 15-jährige Howie lebt in einer tristen Vorstadt irgendwo in Amerika. Seine Mutter hat er bei einem Autounfall verloren. Von seinem überforderten Vater, der auch noch in schmutzige Geschäfte verwickelt ist, fühlt er sich missverstanden. Dafür wird er von Freund Gary, der seinen Körper für Geld verkauft, magisch angezogen. Als Howie von dem pädophilen Ex-Marine Big John nach einem Einbruch erpresst wird, ändert sich sein Leben radikal. Doch zum Glück erkennt Big John in ihm einen Menschen, den er retten und nicht brechen will.
Allison, Töchterchen aus gutem Hause und somit ein Mitglied der "Squares", verliert ihr Herz an den hübschen Wade "Cry Baby" Walker von den "Drapes". Den Teenie-Rocker und Herzensbrecher hat es genauso erwischt. Bei einem seiner Auftritte im Drapes-Treffpunkt "Turkey Point" steigt Allison sogar zu ihm auf die Bühne. Die Squares unter Führung von Allisons eifersüchtigem Freund Baldwin stürmen den Laden und zetteln eine Saalschlacht an, die für Cry Baby mit der Verhaftung endet. Mit Hilfe Allisons Großmutter und des Richters, der ihn veruteilte, bekommt Cry Baby die Chance Baldwin endgültig in seine Schranken zu verweisen und ist danach wieder mit Allison vereint.
Der 19-jährige Freddy Borchert ist der Anführer einer Berliner Jugendgang. Er ist von zu Hause abgehauen, weil er seinen Vater, einen gewissenhaften Beamten, der seine Familie tyrannisiert, nicht mehr ertragen kann. Vater Borchert muss aufgrund einer Bürgschaft für seinen Bankrott gegangenen Schwager eine hohe Schuld abzahlen. Jan, Freddys jüngerer und etwas sanfterer Bruder, gewinnt durch dessen Angebereien den Eindruck, dass Freddy ein gemachter Mann ist. Er bittet ihn, ihm die 3.000 Mark zu geben, mit denen der Vater seine Schulden loswerden könnte. Seiner Mutter zuliebe verspricht Freddy, das Geld zu beschaffen, indem er ein "großes Ding" dreht. Die Bande überfällt ein Postauto und bringt die Beute in einem "geliehenen" Buick zu einem Bootshaus vor der Stadt. Doch in den geraubten Säcken sind nur wertlose Postanweisungen, und Freddys Ansehen innerhalb der Gang und bei seiner Freundin Sissy erreicht einen Nullpunkt...
Hausmeistergehilfe Sidney (Jerry Lewis) ist ein Tolpatsch. Jede Reinigung gerät ihm zu einer atemberaubenden Choreographie mit dem Schrubber. Wie sonst in den Wischeimer, stolpert er in den Verdacht, ein gefährdeter Jugendlicher zu sein. Also kommt er in ein Resozialisierungsprogramm und wird zum Hilfspolizisten ausgebildet… Jerry Lewis' erster Film ohne Dean Martin.