Biografie der Kinolegende Billy Wilder, der es an die Spitze Hollywoods schaffte, ohne Kompromisse einzugehen. Anhand von Auszügen aus seinen transgressiven Filmen und unwiderstehlich verspielten Interviews eine Reise durch das Werk dieses brillanten Provokateurs.

Der Film von Marie-Monique Robin zeigt eindrücklich, wie ein einzelnes Unternehmen versucht, weltweit Kontrolle über unsere Ernährung zu erlangen. Er entlarvt die falschen Versprechungen von Monsanto und zeigt, dass Pestizide und Gen-Pflanzen keine Lösung für Hunger und Klimawandel darstellen, sondern dem Profitinteresse großer Konzerne dienen.

Wasser bedeutet Macht - das müssen die Bewohner des Sonnenstaates Kalifornien immer häufiger erfahren: Während der sinkende Grundwasserspiegel und Dürreperioden das Leben von Millionen Menschen beeinträchtigen, manipulieren profitgierige Firmen den Trinkwassermarkt. Den "Wasserbaronen" winken satte Gewinne, denn die Agrarindustrie, einer der Pfeiler der kalifornischen Wirtschaft, hängt buchstäblich am Tropf der Wasserleitungen. Die Dokumentation "Kalifornien: Wasser und Macht" zeichnet den ungleichen Kampf zwischen einfachen Bürgern und lobbystarken Konzernen nach.

„Afronauts“ erzählt über das Rennen zum Mond eine alternative Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Der Lehrer Edward Festus Mukuka Nkoloso gründet 1964 die staatliche zambische Akademie für Wissenschaft, Weltraumforschung und Astronomie. Sein Ziel ist es, „Afronauten“ auszubilden, darunter auch die erst 17-jährige Matha Mwamba, um den Start einer eigenen Rakete vorzubereiten.

Biopic über die Frauen-Rock-Band The Runaways : ‘The Runaways’ war die erste weibliche Rock-Band, die weltweit zu Berühmtheit gelangt ist. Ihre Hauptmitglieder waren Joan Jett, Lita Ford, Cherie Currie, Sandy West und Jackie Fox. Die Gruppe trennte sich 1979 aufgrund von Meinungsverschiedenheiten. Der Film soll sich vor allem um Jett und Currie drehen, und ihren Aufstieg von normalen Teenagern zu erfolgreichen Rockstars, verbunden mit den darauf folgenden Enttäuschungen, schildern.

Die amerikanische Regisseurin Kelly Reichhart nimmt sich der Generation 30plus an und zeigt zwei langjährige Freunde, Mark und Kurt, auf einem Wochenendausflug in den Bergen. Sie versichern sich ihrer Freundschaft, sind aber in Wahrheit keine Freunde mehr. Zunächst verfahren sie sich völlig auf einsamen Waldwegen, und man glaubt schon, daß sie nie am Ziel ihrer Reise – einer heißen Quelle – ankommen. Der eine redet wenig, während der andere zum Beispiel seine Theorie, daß das Universum einem fallenden Tropfen gleicht, ausführlich erklärt. Am Ende scheint alles beim alten zu bleiben, doch kleine Zeichen deuten auf die Möglichkeit von Veränderung hin.

Zur Feier ihrer Versöhnung und sechs Jahren Ehe laden die US-amerikanische Schauspielerin Sally Nash und der britische Schriftsteller Joe Therrian ihre engen Freunde, Kollegen und einige ihrer nächsten Nachbarn zu einer Party ein. Unter der Wirkung von Ecstasy kommen unangenehme Wahrheiten auf den Tisch was die Beziehungen in der Gruppe nicht unbedingt vereinfacht.

Indien im 16. Jahrhundert: Die Waise Maya wächst bei ihrer Tante im Palast eines indischen Herrscherhauses auf. Prinzessin Tara und sie werden bald unzertrennliche Freundinnen. Ihre Geschmäcker, Gewohnheiten und Hobbies sind dieselben. Auch als Erwachsene haben sie ihre Freundschaft aufrecht erhalten. Tara heiratet den Prinzen Raj Singh, den alleinigen Tronerben. Nach der Hochzeit langweilt sich Raj jedoch schnell und beginnt nach einer Affäre zu suchen, um seine sexuellen Bedürfnisse zu erfüllen. Er entdeckt Mara und fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Bald schon ist sie seine Kurtisane, worüber Tara wenig begeistert ist. Als ihre Mutter von der Liebschaft erfährt, wird Maya aus dem Palast verbannt. Eine ältere Kurtisane namens Rasa Devi nimmt sie unter ihre Fittiche und weiht sie in die Geheimnisse des Kamasutra ein...

Dieser kanadischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007, untersucht kritisch die Methoden des Dokumentarfilmers Michael Moore. Der Film exponiert die aus der Sicht seiner Macher irreführenden Taktiken Moores und parodiert Moores Stilmittel, einen Dokumentarfilmer zu zeigen, der sich um ein Interview mit der Person, die er thematisiert, bemüht. Der Film wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren von den Kanadiern Debbie Melnyk und Rick Caine erstellt, nachdem sie Fahrenheit 9/11 gesehen hatten. Eigenen Angaben zufolge bewunderten Melnyk und Caine Moore, bevor sie den Film machten, zunächst sehr und planten eine Biographie zu drehen. Im Laufe ihrer Recherchen wurden sie jedoch zunehmend desillusioniert. Der Filmtitel ist eine Anspielung auf den Dokumentarfilm Manufacturing Consent (1992) über Noam Chomsky.

Auf Wunsch ihrer Eltern heiratet die temperamentvolle, siebzehnjährige Effi Briest den fast 20 Jahre älteren Baron von Innstetten – einen früheren Verehrer ihrer Mutter. Mit dieser aus Vernunft geschlossenen Ehe beginnt für Effi ein eintöniges Leben fernab der Heimat: Innstetten widmet sich voll und ganz seiner politischen Karriere und das verschlafene Ostsee-Küstenstädten Kessin bietet wenig Abwechslung. Bis Major Crampas auftaucht, ein Regimentskamerad Innstettens und charmanter... Frauenheld. Effi beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihm und erfährt endlich, was Liebe bedeutet. Doch der Preis ist hoch: Für Crampas endet die Affäre tödlich. Effi hingegen wird – anders als bei Fontane – ihre Konsequenzen ziehen und den Schritt in ein neues Leben wagen...