Central do Brasil ist ein brasilianischer Klassiker von Regisseur Walter Salles über die Beziehung einer älteren verbitterten Frau zu einem verwaisten Jungen, der in Rio de Janeiro spielt. Central do Station meint den Hauptbahnhof der Metropole.

Nascimento jagt als Hauptmann einer Polizei-Eliteeinheit in den Favelas von Rio de Janeiro im Jahr 1997 Drogenbosse und Gangmitglieder. Nach der Geburt seines ersten Kindes will der Mann die Einheit verlassen, muss aber zuvor noch einen geeigneten Nachfolger finden. Zudem hat der Papst seinen Besuch in der Metropole angekündigt und will in Schussweite der brandgefährlichen Slums nächtigen. Nascimento hat also alle Hände voll zu tun, mit weisser Weste aus dem Schlamassel herauszukommen, und schreckt auch vor drastischen Mitteln nicht zurück.

Brasilien, 1969: Seit das Militär die Macht übernommen hat, sind Bürgerrechte und Pressefreiheit beschnitten. Aus Protest schließen sich Journalist Fernando Gabeira (Pedro Cardoso) und Freund Cesar der militanten Gruppe MR-8 an. Am 4.9. kidnappen sie Charles Burke Elbrick (Alan Arkin), US-Botschafter in Brasilien

Brasilien. Als die drogenabhängige Marisa ihre Schulden nicht begleichen kann, wird sie von ihrem Dealer gezwungen, ihm ihr Baby, Alessandro, zu überlassen. Mutter und Sohn werden getrennt. Am Stadtrand von Rio findet währenddessen der kleine Sandro seine Mutter in deren Laden erstochen auf. Der Waisenjunge will den Traum, seiner toten Mutter, ein neues Leben an der Copacabana zu beginnen, wahr werden lassen. Ohne Papiere und Geld schlägt er sich fortan als obdachloser Straßenjunge durchs Leben. Jahre später treffen die Welten von Alessandro und Sandro in den Slums von Rio aufeinander. Beide hören auf den Spitznamen Ale und es kommt zu Verwirrungen, Schießereien und Machtkämpfen - bis Marisa glaubt, ihren verlorenen Sohn wieder zu finden und das Schicksal seinen alles entscheidenden Lauf nimmt - in der Buslinie 174.Quelle: Last Stop 174 DVD - Kritik - Trailer - Film von www.digitalvd.de

City Of Men ist die konsequente Fortsetzung der gleichnamigen Serie aus dem Jahr 2002. Die beiden Freunde Acerola und Laranjinha leben in einem Armenviertel Rio de Janeiros und kämpfen jeder für sich mit den Problemen der Großstadt. Als sie durch Zufall in einen tödlichen Bandenkrieg geraten, wird ihre Freundschaft auf die Probe gestellt.

Der Zweite Weltkrieg: Brasilien gehört den Alliierten und beteiligt sich mit 25.000 Soldaten am Kampf gegen die Achsenmächte. Beinahe alle Soldaten entstammen armen Verhältnissen und wurden nur ungenügend ausgebildet. Sie mussten im Kampf lernen, was nötig ist, um zu überleben. Nach einem Angriff auf einen Hügel werden vier Soldaten von ihrer Truppe getrennt. Als sie einander wiederfinden, stehen sie vor einem Problem: Zu ihrer früheren Position zurückkehren und einen Überraschungsangriff des Feinds riskieren oder ihre Truppe suchen und möglicherweise wegen Desertation angeklagt zu werden. Doch dann ergibt sich eine Chance, ihren Fehler auszubügeln – doch die beinhaltet das Räumen eines Minenfelds.