Auf Björndal ist wieder Ruhe eingekehrt. Nach dem Tod des Vaters hat der junge Dag seine Nachfolge angetreten und bemüht sich um ein gutes Verhältnis zu seinem Nachbarn von Gall. Der junge Bauer ist entschlossen, ihm den Borgland-Hof zurückzugeben, den sein Vater durch den heimlichen Erwerb von Wechseln an sich gebracht hatte. Dag überlässt dem alten Herrn die Bewirtschaftung des Gutes und stellt ihm Tante Elo, eine liebenswerte Verwandte seiner Frau Adelheid, an die Seite. Außerdem holt er Adelheids Vater, Major Barre, nach Björndal, wo dieser mit der jungen Familie seinen Lebensabend verbringen soll. Dem Lexikon des Internationalen Films zufolge ist das Werk: ein Heimatfilm auf relativ ansehnlichem Niveau.

Als der Priesterseminarist Martin Rufmann in St. Eustachen ankommt, das idyllisch in den Kärntner Bergen gelegen ist, feiert der örtliche Gesangsverein gerade ein fröhliches Fest. Martin ist der jüngste Sohn des verwitweten Oberförsters Thomas Rufmann. Martins älterer Bruder Friedolin hat vom Vater die Liebe zur Jagd geerbt und ist einer der besten Jäger im ganzen Umkreis. Zudem ist er mit der hübschen Gastwirtstochter Helene Schwarzaug verlobt. Beim Fest sprechen Friedolin und seine Kumpane kräftig dem schwarz gebrannten Schnaps des Köhlers Krauthaas zu. Zwischen Friedolin und dem Städter Günther kommt es vor aller Augen zu einer lautstarken Auseinandersetzung. Als wenig später Günther ermordet aufgefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Friedolin. Um den Bruder zu retten, bezichtigt sich Martin der Tat. Die beiden Brüder werden verhaftet. Der wirkliche Täter stellt sich schon bald, doch inzwischen ist Thomas Rufmann spurlos verschwunden.

Bei einem schwierigen Aufstieg verliebt sich eine attraktive Alpinistin aus der Großstadt in einen jungen Bergführer. Das weckt die Eifersucht seiner Verlobten; diese beschwört ums Haar eine Tragödie herauf, als sie von ihm verlangt, zum Beweis seiner Treue für sie ein Edelweiß von der Spitze eines Gipfels zu holen.