Léo und Rémi, beide 13 Jahre alt, sind beste Freunde und stehen sich nah wie Brüder. Sie sind unzertrennlich, vertrauen sich und teilen alles miteinander. Mit dem Ende des Sommers und dem Wechsel auf eine neue Schule gerät ihre innige Verbundenheit plötzlich ins Wanken – mit tragischen Folgen.
Turtles Can Fly von Bahman Ghobadi (2004) ist ein Kriegsdrama, das die Situation von Kindern in Krisengebieten thematisiert. Der Film wurde in Berlin mit dem Friedensfilmpreis und in San Sebastian als bester Film ausgezeichnet.
Die 19-jährige Geum-ja wird wegen der Entführung und dem anschließenden Mord an einem kleinen Jungen zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Öffentlichkeit ist geschockt über das grausame Verbrechen und die Tatsache, dass die vermeintliche Täterin eine so junge und hübsche Frau ist, der niemand ein derartig kaltblütiges Verbrechen zugetraut hätte. Während der Haftzeit macht sich die hilfsbereite Geum-ja schnell sehr beliebt bei ihren Mithäftlingen und arbeitet die ganzen Jahre über fieberhaft an einem Plan, um sich an ihrem ehemaligen Lehrer Mr. Baek zu rächen, dem sie sich einst anvertraut hatte. Als Geum-ja schließlich aus dem Gefängnis entlassen wird, macht sie sich auf die Suche nach ihrem Ex-Komplizen und startet mit Hilfe von ehemaligen Mitgefangenen einen Rachefeldzug.
Der schüchterne Mark Hunter ist gerade mit seinen Eltern von New York in ein kleines Kaff in Arizona gezogen und hat Schwierigkeiten, neue Freunde zu finden. Seine Eltern schenken ihm einen Kurzwellensender, damit er mit seiner alten Clique in Kontakt bleiben kann, doch der Teenager hat eine bessere Idee: Ein eigener Piratensender! Unter dem Pseudonym "Happy Harry mit dem Harten" macht er seinem angestauten Frust jeden Abend nach Einbruch der Dunkelheit gehörig Luft. Um die Sendung bildet sich schon bald ein kleiner Kult, besonders unter seinen Schulkameraden hat er bald zahlreiche Fans, die jedoch nichts von seiner wahren Identität wissen. Der Schulleitung ist allerdings weniger begeistert, denn seine heftigen Scherze gehen oft weit unter die Gürtellinie. Als sich einer von Marks Zuhörern das Leben nimmt, eskaliert die Situation...
„Bevor es Nacht wird“ beruht auf dem Leben des kubanischen Romanschriftstellers Reinaldo Arenas, der 1943 in der Provinz Oriente geboren wurde und 1990 im Exil in New York City den Freitod wählte. Der Film kontrastiert die frühen Jahre seiner Kindheit in absoluter Armut und Freiheit mit den Greueln und Schwierigkeiten, mit denen er als zensierter und verfolgter Autor und Homosexueller in Castros Kuba konfrontiert war.
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere erhält die international gefeierte Schauspielerin Maria Enders das Angebot, in der Wiederaufführung eines Theaterstücks zu spielen, mit dem sie vor 20 Jahren ihren Durchbruch feierte. Damals hatte sie die Rolle der Sigrid übernommen, eine verführerische junge Frau, die auf ihre Vorgesetzte Helena eine ganz besondere Faszination ausübt und sie schließlich in den Selbstmord treibt. Anders als vor 20 Jahren soll Maria Enders diesmal jedoch nicht Sigrid sondern die ältere Helena spielen, so der Wunsch von Regisseur Klaus Diesterweg. Gemeinsam mit ihrer Assistentin Valentine fährt sie nach Sils Maria, um dort, in der Abgeschiedenheit der Alpen, das Stück zu proben. Als Sigrid ist Jo-Ann Ellis vorgesehen, ein junges Starlet aus Hollywood mit Neigung zum Skandal.
Die reiche Witwe Cookie, die den Tod ihres Mannes nie verschmerzt hat, setzt eines Tages ihrem Leben ein Ende. Dieser Freitod mißfällt allerdings deren Nichte Camille. Allein wegen des Ansehens der Familie wäre ein Tod durch Verbrechen doch viel angebrachter. Also verschluckt Camille Cookies Abschiedsbrief und arrangiert alles so, daß der Mordverdacht auf Willis, den schwarzen Hausmeister der Tante, fällt. Damit löst sie jedoch eine Kette von Ereignissen aus, die nach und nach sämtliche Einwohner von Holly Springs in Aufruhr versetzt.
Evan Hansen ist ein einsamer und depressiver Highschool-Schüler. Um Aufmerksamkeit zu abzugreifen gibt er nach dem Suizid eines Mitschülers vor, dessen bester Freund gewesen zu sein.
Alex will nach einem Gefängnisaufenthalt einen Schlussstrich unter ihr bisheriges Leben ziehen. Sie sucht sich eine neue Arbeit und zieht in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter. Als sie von ihrem ersten Arbeitstag nach Hause kommt, entdeckt sie einen Eindringling. Tom treibt sich in ihrem Haus herum. Kurz darauf macht sie auch die Bekanntschaft von Toms Vater Piet. Dieser fühlt sich zu Alex hingezogen und will sie wiedersehen. Doch die lehnt jegliche Verabredungen ab. Vater und Sohn lassen sich jedoch nicht so leicht abwimmeln und tauchen immer wieder in ihrer Nähe auf. Alex lässt sich dazu überreden, mit der kleinen Familie zu Abend zu essen und kommt sogar zu Piets Geburtstag. Doch der hat sich in Alex verliebt, was diese nicht erwidert. Als Tom aus Wut den Wagen seines Vaters anzündet, werden die Probleme der beiden sichtbar. Piet reagiert gewalttätig. Nach einem weiteren Übergriff weiß Piet sich nicht anders zu helfen, als Tom in eine Pflegefamilie zu geben.
Die Aufgabe von US-Marshall John Kruger besteht darin, Personen im Zeugenschutzprogramm der USA zu beschützen, egal ob Verbrecher oder brave Staatsbürger. Gefährliche Situationen und Schießereien ist er gewöhnt. Im Fall von Lee Cullen ist das nicht anders. Die Mitarbeiterin beim Rüstungskonzern Cyrez hat entdeckt, dass diese Firma - in Kooperation mit einem Staatssekretär und Teilen der CIA - illegal Waffen verkauft. Kaum hat Kruger Dr. Cullen unter seine Fittiche genommen, sind beide permanenten Attacken ausgesetzt und befinden sich ständig auf der Flucht. Krugers Chef Deguerin, der an dem Waffenhandel kräftig mitverdienen will, weiß dies und hetzt seine CIA-Gangster auf Cullen und Kruger...
Der hoch dekorierte amerikanische General Douglas MacArthur ist fest entschlossen, den Koreakrieg zu entscheiden. In einem Himmelfahrtskommando schickt er acht bestens ausgebildete koreanische Agenten unter der Führung des Marineleutnants Jang los, um hinter den Feindeslinien in Nordkorea die Operation Chromite durchzuführen. Nur wenn sie erfolgreich sind, wird es den Amerikanern möglich sein, in Incheon zu landen und Truppen in Landesinnere zu schicken.
Tag der Idioten ist ein deutscher Spielfilm des Autorenfilmers Werner Schroeter aus dem Jahre 1981.
Ein verführerischer Teenager freundet sich mit einer introvertierten Highschool-Schülerin an und bahnt sich ihren Weg in das Leben ihrer wohlhabenden Familie.
Schwule Romanze mit den Serien-Stars Antonio Sabato Jr ("Reich und schön") und David Sutcliffe ("Gilmore Girls").
Ferdl rettet sich auf der Flucht vor der Polizei zu seinem älteren Bruder Jörg. Die gemeinsame Schwester Hanni hat im fünften Monat schwanger in München Selbstmord in der Isar begangen. Der Vater des Kindes, ein Graf, war Hannis Geliebter. Nachdem Ferdl ihm kurz nach ihrem Tod die persönlichen Hinterlassenschaften und einen Brief Hannis überbracht und ihm erzählt hatte, dass Hanni schwanger gewesen war, hat er ihn gefragt, ob er – der Graf – denn der Vater gewesen sei. Ferdl schlug ihn danach im Affekt, sodass der Graf fiel und starb. Ferdl wird nun wegen Mordes gesucht, auch wenn bald deutlich wird, dass der Graf schwer verletzt überlebt hat.