Paul Rusesabagina ist Hotelmanager in Ruanda und er ist ein Hutu, verheiratet mit Tatiana, einer Tutsi. Schon lange beobachtet Paul die schwelende Spannung zwischen den ethnischen Gruppen. Wie weit der Hass der Hutu jedoch geht, übertrifft alles, was in der Vorstellungskraft eines Menschen liegen kann. Innerhalb einer Nacht sterben Tausende und nur mit Geld kann Paul sich, seine Familie und ein paar Freunde ins Hotel Mille Collines retten. Doch auch dort sind sie nicht auf Dauer sicher. Geht es Paul zunächst nur darum, seine Familie zu retten, wird ihm bald klar, dass weitaus mehr Menschen seine Hilfe brauchen. Bald wird das Hotel zur letzten Oase der Hoffnung. Am Ende schafft er es tatsächlich über 1000 Flüchtlinge vor dem sicheren Tod zu bewahren.

Eine junge Frau wird an einem Wintermorgen tot in einem Straßengraben aufgefunden. Wer ist sie? Verschiedene Menschen legen Zeugnis ab. So setzt sich Stück für Stück die Geschichte von Monas Vagabundenleben zusammen: Ihr Weg führte sie erst zu David, mit dem sie ein Schloss “besetzte”, danach fand sie Unterkunft bei Bauern, dann begegnete sie dem tunesischen Saisonarbeiter Assoun. Und schließlich kam es zum Drama …

In einem abgelegenen Haus am Rande einer englischen Vorortsiedlung lebt eine Familie mit vier Kindern. Als kurz nach dem Vater auch die Mutter stirbt, zementieren die Kinder ihre Leiche kurzerhand in einem Stahlschrank im Keller ein. Nach dem Tod der Eltern leben der 15jährige Jack und seine drei Geschwister Julie, Sue und Tom auf sich allein gestellt und versuchen ein normales Leben zu führen. Julie übernimmt die Mutterrolle, während Jack sich zu seiner Schwester immer mehr hingezogen fühlt und seine Gefühle zu ihr zu unterdrücken versucht. Als Julies Freund Derek in die verschworene Gemeinschaft eindringt und er hinter das Geheimnis kommt, brechen die inzestuösen Gefühle durch.

Nachwuchszauberer Corky erlebt bei seinem ersten Soloauftritt ein Desaster. Um seine Darbietung attraktiver zu gestalten, legt er sich die Bauchredner-Puppe Fats zu. Deren schmutzige Kommentare begeistern das Publikum, so dass bald der gestandene Agent Ben Greene auf Corky aufmerksam wird und auch ein Fernsehvertrag winkt. Doch mit dem Erfolg steigt auch der Einfluss, den Fats Persönlichkeit auf Corky ausübt und unter dem Corky schließlich zum Mörder wird.

Margaret führt ein ruhiges, geregeltes Leben mit ihrer Familie am Lake Tahoe. Ihr Mann ist Marine-Offizier und monatelang auf See. Sie kümmert sich alleine um die drei Kinder und den kranken Schwiegervater Jack. Das ruhige Leben gerät aus dem Lot, als Margaret die homosexuelle Beziehung ihres 17-jährigen Sohnes Beau zu Darby Reese entdeckt. Sie stellt Reese zur Rede und verbietet ihm den Umgang mit ihrem Sohn. Die Ereignisse überschlagen sich, als sie Reese am nächsten Morgen tot auf dem Bootssteg findet. Um den Verdacht von ihrer Familie abzuwenden, beseitigt sie die Leiche. Wenig später steht der Ganove Alek Spera vor der Tür und verlangt 50.000 Dollar...

Im April 2012 wurden an einem See im Umland von Skopje die Leichen von mazedonischen Teenagern gefunden. Ihre Geschichte erzählt von einer im Balkan-Umbruch verlorenen Generation: Milan, Petar, Cvetan, Rape, Ace und Vladan sind gewöhnliche Jugendliche wie alle anderen, deren Alltag von zerrütteten Familienverhältnissen, mangelndem Geld und Träumen von einer besseren Zukunft geprägt ist. Sie planen einen Angelausflug und verbringen 24 Stunden zusammen, in denen sie einander näherkommen und nach und nach ihre wahren Gesichter zeigen. Sie spielen mit ihren Gefühlen, tanzen zu alten Schlagern, verwickeln sich in Auseinandersetzungen mit Albanern, messen ihre sexuelle Macht – und suchen im Vakuum gesellschaftlicher Frustrationen nach einem Ventil für ihren Lebenshunger.

Auf ihrem jährlichen Angeltrip in ein abgelegenes Tal in den Bergen finden Stewart Kane und seine Freunde am Abend die Leiche eines Mädchens im Fluss. Am folgenden Morgen treffen sie eine folgenschwere Entscheidung: Anstatt die Rückreise anzutreten, verbringen sie den Tag beim Fischen. Als dann die Männer schließlich nach 'Jindabyne' zurückkehren und ihre Entdeckung melden, bricht die Hölle los. Ihre Frauen können nicht verstehen, wie sie mit dem toten Mädchen im Wasser weiterangeln konnten und besonders Stewarts Frau Claire (Laura Linney) ist zutiefst erschüttert. Ihre vorbelastete Ehe wird auf eine harte Probe gestellt als Claire beginnt, hartnäckig um die Wahrheit zu kämpfen und plötzlich vor der Entscheidung steht, ob ihre eigenen Vorstellungen von Moral und Gewissen wichtiger sind als ihre Familie. Und bald kippt auch die öffentliche Meinung, denn die Tote war eine Eingeborene...