Als der 5-jährige indische Junge Saroo am Bahnhof in einen Zug einsteigt, ahnt er nicht, dass dies sein Leben für immer verändert. Plötzlich findet er sich alleine – weit von seiner Familie entfernt – in der rauen Großstadt Kalkutta wieder. Jahre später lebt Saroo in gut situierten Verhältnissen: Sein Weg hat ihn von den Straßen Kalkuttas in ein Waisenhaus geführt, wo er von Sue und John Brierley, einem genauso liebevollen wie wohlhabenden Paar, adoptiert und nach Australien mitgenommen wurde. 20 Jahre lang hat Saroo seine Vergangenheit zu vergessen versucht, aber der Drang, die Fäden seiner Kindheit in Indien wieder aufzunehmen, ist stärker. Bloß, wie lässt sich die sprichwörtliche ‚Nadel im Heuhaufen‘ finden? Mit Hilfe seiner trüben Erinnerungen und den Vorzügen des Internets macht sich Saroo auf eine abenteuerliche Reise in die eigene Vergangenheit.
Im Berlin des Jahres 1940 lebt ein ganzes Land in einem Haus: Die Bewohner in der Jablonskistraße 55 bilden einen Querschnitt der Bevölkerung: Ein Blockwart wohnt dort, eine versteckte Jüdin, ein Ex-Richter, ein Denunziant, ein Kleinkrimineller, ein Hitlerjunge, eine Briefträgerin und das Arbeiterehepaar Anna und Otto Quangel.
Eine kühne Idee, ein unglaubliches Abenteuer, ein riesiger Skandal und ein brutaler Absturz: Der Kleinkriminelle Kenny Wells giert nach Gold und nach dem großen Durchbruch. Als er auf den zwielichtigen Geologen Michael Acosta trifft, starten sie ein waghalsiges Abenteuer. In den unerforschten Tiefen des Dschungels von Indonesien machen sie sich auf die Suche nach Gold. Was sie dort finden versetzt die Börsenwelt in Aufruhr und bringt ihnen den erhofften Reichtum, doch was steckt wirklich dahinter…
Eine jugendliche Prostituierte wird ermordet; ihr Körper wird zerstückelt, eine Toilette runter gespült und ihr Kopf in den Victoria Harbor geschmissen. Regisseur Philip Yung inszeniert in seinem Genre-Mix die Geschichte der Familie der Toten, die Geschichte des Ermittlers und seiner Familie und die Geschichte des Mörders, der keine Familie hat.
Im Zweiten Weltkrieg verlassen die Männer im kampffähigen Alter Neuseeland, um ihr Land zu verteidigen. Zurück bleiben die Frauen, die in den Dörfern und Städten aber nicht lange einsam sind. Denn bald tauchen Soldaten aus Amerika auf, denen im Pazifik noch schwere Schlachten bevorstehen. Es dauert nicht lange, bis sich in den Kriegstagen erste zarte Bindungen formen.
Die Liebes- und Ehegeschichte eines männlichen und weiblichen US-Offiziers im Italien des Zweiten Weltkriegs; am Ende findet die Frau ihren totgeglaubten Ehemann unter repatriierten Kriegsgefangenen. Handwerklich versiert in Szene gesetzt, aber vor allzu romantisierter Kriegskulisse.
In der von den Nazis besetzten Tschechoslowakei willigt ein Arzt, der zum Lagerangestellten wurde, widerstrebend ein, einen schwer verwundeten politischen Flüchtling zu behandeln, und bringt sich und alle Bewohner seines Gebäudekomplexes in Gefahr.
Max Moore (Idris Elba) war einmal der Kapitän der englischen Rugby-Nationalmannschaft, seine Tage als Profi-Sportler liegen inzwischen aber hinter ihm. Zwar zehrt Max noch von dem Ruhm, dem ihm seine Karriere eingebracht hat, doch nutzt er diesen hauptsächlich für außereheliche Beziehungen mit jüngeren Frauen. Auch deswegen verlässt ihn schließlich seine Frau Emily (Gemma Arterton), die zugleich die Mutter seiner zwei Kinder ist. Gleichzeitig versuchen der Taxifahrer George (Charlie Creed-Miles) und seine Frau Kathy (Kierston Wareing), ein Kind zu adoptieren. Als jedoch George mit seinem Taxi einen schweren Unfall hat, droht auch ihr Leben außer Kontrolle zu geraten. Und schließlich ist da noch der Drogendealer Kingsley (Franz Drameh), der sich schon lange nach einem Ausweg sehnt. Als er einen Schauspieler im Ruhestand (Ken Stott) kennenlernt, beschließt er, sich ebenfalls an einer Schauspielkarriere zu versuchen.
Der bekannte französische Bühnendarsteller Antoine Moreau erfährt erst bei seiner Verhaftung durch die Gestapo, dass seine Freundin der Résistance angehörte. Von den Nazis wird er dazu gezwungen eine Bühnenvorstellung für die Kinder von Terezin zu geben, um einen Ausschuss des Roten Kreuzes davon zu überzeugen, dass es sich bei dem Konzentrationslager um ein Muster-KZ handelt...