Alfredo ist tot. Das Paradiso ist tot – es lebe das Kino. Cinema Paradiso ist die Geschichte des skurrilen Filmvorführers Alfredo zu dem kleinen Jungen Toto. In Rom wird Toto ein berühmter Regisseur und kehrt erst wieder in seine sizilianische Heimat zurück, als Alfredo stirbt und das schöne, alte Provinzkino abgerissen wird. Alfredos Vermächtnis sind all die zensierten Szenen, die er in vielen Jahren aus so vielen Filmen herausschneiden musste.

Zerbrechlich, willensstark und geheimnisvoll: Isabelle Huppert ist eine Ausnahmeerscheinung des französischen Kinos. Sie kann auf ein Werk mit bisher mehr als 100 Filmen zurückblicken. Dabei ist sie in die schwierigsten und abgründigsten Rollen geschlüpft. Diese neue Biografie lässt den Star selbst zu Wort kommen und Ausschnitte aus seinen wichtigsten Filmen kommentieren.

Amerika in den 1930er Jahren während der Wirtschaftskrise: Auch die Kellnerin Cecilia und ihr Mann Monk müssen sparen, da Monk seinen Job in der Fabrik nicht mehr hat, weil diese schließen musste. Geldsorgen hin, fauler Ehemann her, auf was Celia nicht verzichten will, ist das Kino. Woche für Woche erlebt sie hier den neusten Film und kann sich in eine andere, sorgenfreie Welt träumen. Doch dann geschieht eines Tages etwas eigentlich Unvorstellbares. Die Figur des Tom Baxter aus ihrem aktuellen Lieblingsfilm „Purple Rose of Cairo“ steigt in einer der Vorstellungen von der Leinwand und gesteht ihr seine Liebe. Cecilia kann diese Entwicklung nicht fassen und wird mitgerissen von der romantischen Vorstellung mit Baxter zu leben. Während die anderen Filmfiguren auf der Leinwand herumlungern, weil der Film ohne Tom nicht weiter laufen kann, herrscht in Hollywood Alarmstimmung. Dort versucht man alles, um die Geschehnisse geheim zu halten...

der Regisseur Nick Reve dreht einen Low-Budgetfilm und hat dabei mit persönlichen und geschäftlichen Problemen am Set zu kämpfen.

Einer der ersten Filme der berühmt gewordenen Frères Lumières, die das Kino an sich begründeten und die Wahrnehmung der Menschen verändern sollte.

Joelle Davidovich Pomponette, genannt Pompo, hat ein Auge für erfolgreiche Filme. Als aufstrebende Produzentin in der Traumfabrik Nyallywood und Enkelin eines legendären Film-Magnaten liefert sie einen verlässlichen Verkaufsschlager nach dem anderen - mit wirklicher Liebe zum Kino hat das aber wenig zu tun, es sind allesamt trashige B-Movies, mit viel nackter Haut, Action und Explosionen. Pompos persönlicher Assistent, der nervös-neurotische Gene, vertritt einen ganz anderen Ansatz: Kino ist Kunst und muss verzaubern! Pompo ist skeptisch, lässt sich aber von Genes Faszination mitreißen und erteilt ihm den Auftrag, ihr nächstes Drehbuch zu inszenieren. Und so stürzt sich Gene in ein Abenteuer, um Kunst und Kommerz zu vereinen, sein knappes Budget nicht zu überreizen und schließlich: rechtzeitig fertig zu werden! Wird Genes Filmdebüt gelingen und vielleicht sogar ein Erfolg werden?

Die Moderatorin eines Nachrichtenmagazins entdeckt auf den Livebildern einer Geiselnahme ihren ehemaligen Freund wieder. Nachdem der Journalist unbeschadet freigelassen wurde, gehen sie gemeinsam dem Fall nach. Es stellt sich heraus, daß der Geiselgangster im Aufrag der französischen Regierung gehandelt hat. Kriminalfilm, der unentschlossen zwischen seinen beiden Handlungsschwerpunkten - den Beziehungsproblemen der Protagonisten und der Medienkritik - pendelt und letztlich beide vernachlässigt.