Als ihr Vater schwer erkrankt, kehren Angèle, eine berühmte Theaterschauspielerin (Ariane Ascaride) und Joseph, ein idealistischer Gewerkschaftler (Jean-Pierre Darroussin) in den kleinen Küstenort nahe Marseilles zurück, in dem sie aufgewachsen sind und in dem ihr Bruder Armand (Gérard Meylan) seit Jahren die Stellung im kleinen Restaurant der Familie hält. Zusammen müssen sie entscheiden wie es mit dem Haus, dem Restaurant und ihrem Vater weiter gehen soll. Am Ort ihrer Kindheit und Jugend werden die drei Geschwister mit glücklichen und traurigen Erinnerungen konfrontiert, die sie wieder zueinander finden lassen. Es gelingt Robert Guédiguian und seinen wunderbaren Schauspielern mühelos, in einer einfachen Geschichte jene großen Probleme zu verhandeln, die nicht nur die französische Gesellschaft gegenwärtig umtreiben, sondern ganz Europa: Generationenkonflikte, zerstreute Familien, Klassenunterschiede, Flüchtlingselend - und die alles entscheidende Frage danach, wie wir leben wollen?

Der 35-jährige Jesse kann dem von ihm verhassten Großstadtalltag entfliehen, als ihn sein ehemaliger Professor Peter zu seinem Ruhestandsdinner an seine alte Universität Kenyon College einlädt. Bei dem Essen lernt er die 19-jährige Tochter eines anderen Gastes kennen: Elizabeth. Die junge Frau wird nur Zibby genannt, studiert Theater an der Universität und beeindruckt Jesse auf Anhieb. Er ist fasziniert von ihr. Zibby führt ihn erneut durch das College-Leben und dabei verlieben sich die beiden ineinander. Jedoch wissen beide, dass ihre Beziehung auch wegen des Altersunterschiedes eigentlich keine Zukunft hat. Auf ihrer Reise durch den Uni-Alltag begegnen sie einer Reihe von seltsamen Gestalten und schließlich muss sich Jesse fragen, ob er sich in eine Illusion verliebt hat oder ob es wahre Liebe ist…

Anatolien, 1975: Nach dem Tod ihrer Schwester zieht sich die 60-jährige Türkin Ayshe (Rüçhan Çaliskur) immer mehr aus der Dorfgemeinschaft zurück. Schließlich kommen mit dem Auftauchen eines Fremden schmerzhafte Erinnerungen in Ayshe hoch: Wie Tanasis (Dimitris Kamberidis) ist auch sie griechischer Abstammung.

Die gute alte Videokassette steht heute wieder hoch im Kurs. Man veranstaltet VHS-Vorführungen, designt moderne Filmcover im VHS-Hüllen-Look, dreht Filme über die VHS-Technik und erfindet Apps zum Filmen im VHS-Stil. Sogar die renommierte Bibliothek der Yale University besitzt neuerdings eine VHS-Abteilung mit Tausenden bei Sammlern begehrten Horrorfilmen. Von den 70er Jahren, als die ersten amerikanischen Videofreunde alle möglichen und unmöglichen Fernsehprogramme aufzeichneten, über die explosionsartige Vermehrung von Inhalten aller Art - Pornofilme und Aerobic-Übungen eingeschlossen - bis zur heimlichen Verbreitung westlicher und antikommunistischer Filme im Ostblock in der zweiten Hälfte der 80er Jahre erzählt die Dokumentation die Geschichte des ersten wahrhaft demokratischen audiovisuellen Mediums.

Im Sommer 1962 machen sich die 3 Highschool Freunde Roy, Scott, und Ned auf den Weg nach Hollywood, um ihre Traumfrau Marilyn Monroe zu treffen. Doch das ist leichter gesagt als getan...