Lee Israel ist eine angesehene Biografin. Doch nach ein paar missglückten Arbeitsentscheidungen steht sie vor dem finanziellen Bankrott. Sie ist mit ihrer Miete im Rückstand, hat nichts zu essen im Kühlschrank und kann sich die lebensnotwendige Tierarztbehandlung für ihre Katze nicht leisten. Als sie mitbekommt, wie viel Geld einige Menschen bereit sind, für Briefe prominenter Persönlichkeiten zu bezahlen, schmiedet sie einen Plan: Lee fälscht ein Schriftstück der Schauspielerin Fanny Brice und bietet es einem Antiquitätengeschäft an, welches die Fälschung dankend abkauft und sie damit vor dem finanziellen Ruin bewahrt. Von jetzt an kann die Biografin nichts mehr stoppen und sie verkauft weitere gefälschte Schriften als Sensation. Nachdem ihr bester Freund Jack Hock (Richard E. Grant) in das lukrative Geschäft einsteigt, wird Lee eines Tages aber unvorsichtig und greift zu drastischen Mitteln...
Die unglaubliche Lebensgeschichte von James Brown, dem „Godfather of Soul“, wird verfilmt. Nach seinem preisgekrönten Regieerfolg The Help übernimmt Tate Taylor nun die Regie für GET ON UP mit Chadwick Boseman als James Brown. GET ON UP nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise von Browns ärmlicher Kindheit bis hin zu seinem Aufstieg zu einer der prägendsten Personen im Musikgeschäft des 20. Jahrhunderts.
ein Epos über die letzten 67 Tage im Leben des großen Malers, fernab der Klischees vom gequälten Genie. Statt dessen: ein ruhiger, sonniger, lyrischer Film, in der exquisiten Gestaltung von Licht und Farben Van Goghs französischen Zeitgenossen viel näher. Auch keine Lösung des biographischen Rätsels, sondern eine Abfolge von Impressionen, in denen das Glück so nahe ist wie die Verzweiflung. Nebenbei, in der ungewöhnlich gestalteten Beziehung zu Bruder Theo, ein Essay über das Verhältnis zwischen Kunst und Markt. Und eine Eigeneinschätzung.
Dies ist die Lebensgeschichte von Chuck Barris, zumindest so, wie er sie selbst erzählt hat. Von dem Willen getrieben, so viele Mädchen wie möglich ins Bett zu bekommen, landet der junge Chuck in den 60ern beim amerikanischen Fernsehen. Dort entwickelt er Showformate, u.a. die Show "The Dating Game", in der ungesehen ein Mädchen drei Jungen Fragen stellt, um schließlich mit einem von ihnen auf eine Reise zu gehen. Von Rückschlägen zermürbt und nicht gewillt, seine Dauerfreundin Penny zu heiraten, läßt er sich von dem CIA-Anwerber Byrd zum Killer ausbilden, um dann später Auftragsmorde für die CIA auszuführen, wobei er die attraktive Agentin Patricia lieben lernt. Als ein CIA-Maulwurf beginnt alle seine Kontaktpersonen nach und nach zu ermorden, versinkt Chuck in Angstneurosen, das nächste Opfer zu sein und sein Stern sinkt.
„Bevor es Nacht wird“ beruht auf dem Leben des kubanischen Romanschriftstellers Reinaldo Arenas, der 1943 in der Provinz Oriente geboren wurde und 1990 im Exil in New York City den Freitod wählte. Der Film kontrastiert die frühen Jahre seiner Kindheit in absoluter Armut und Freiheit mit den Greueln und Schwierigkeiten, mit denen er als zensierter und verfolgter Autor und Homosexueller in Castros Kuba konfrontiert war.
König Herodes erfährt von der Prophezeiung, die die Geburt eines mächtigen Herrschers ankündigt. Daraufhin gibt er den Befehl, alle neugeborenen Knaben in Bethlehem zu töten. Maria und Josef flüchten mit ihrem Sohn Jesus vor den Häschern.
„Niemand kann meinen Sohn oder sonst jemanden zwingen, zu beten“ – mit diesen Worten sprengt Madalyn Murray O‘Hair erst eine Schulstunde und zieht dann, den ersten Zusatzartikel der Verfassung als Stütze, vor den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. O’Hair, vom Life Magazine zur „meistgehassten Frau Amerikas“ erklärt, setzt vor Gericht durch, dass an öffentlichen Schulen nicht mehr täglich gebetet wird. Später gründet sie die Organisation American Atheists, die für Interessen von Atheisten eintritt und dafür, Staat und Kirche zu trennen. Im teils strenggläubigen Amerika macht sich O’Hair damit viele Feinde. 1995 werden O’Hair, ihr Sohn Jon (Michael Chernus) und ihre Ekeltochter Robin (Juno Temple) von David Roland Waters entführt. Der Kidnapper glaubt nicht, dass die Polizei großes Interesse daran hat, sie zu finden…
1964 forderte Bruce Lee den Großmeister Wong Jack Man, einen hochgeachteten Kung-Fu-Kämpfer, zu einem No-Holds–Barred TKO, sprich einem Kampf mit einem technischen Knock-out, heraus. Beide traten sich in einem quasi-regellosen Duell gegenüber. Das Endergebnis war mehr als umstritten, doch verhieß vor allem für Bruce Lee einen Wendepunkt in seinem Leben. Der Kampf mit Jack Man markierte Lees Übergang zu professionellen Turnierkämpfen und schauspielerischen Engagements. Ebenso entwickelte er daraufhin seine eigene Kampfkunstphilosophie des Jeet Kune Do.
Die Geschichte des smarten Bankräubers und mehrfachen Mörders Charles Arthur Floyd, der nach einer erfolgreichen Verbrecherkarriere im Kugelhagel des FBI fiel. Amerika in den 30ern: Als kleiner Junge musste Charles „Pretty Boy“ Floyd mit ansehen, wie sein Vater ermordet wurde. Die Rache an dem Mörder seines Vaters ist der Beginn einer eigenen Laufbahn als Verbrecher: Pretty Boy Floyd avanciert zu einem der meistgesuchten Bankräuber Amerikas. Auch wenn Pretty Boy Floyd nicht unverwundbar wie Superman war, so hat er sich während seiner aktiven Zeit doch den Ruf erworben, selbst aus den scheinbar ausweglosesten Situationen ohne der kleinsten Schramme zu entkommen. Sehr zum Leidwesen der Polizei...
Biopic über Lenins Lebensabschnitt in Paris 1909-1912, als er sich in die Revolutionärin Inessa Armand verliebte.