Graf Arthur Franchini aus einem alten römischen Adelsgeschlecht und der Bergführer Florian Dimai aus dem damals zur Donaumonarchie gehörenden Dolomitenort Cortina dAmpezzo sind seit Jahren befreundet. Auf einer gemeinsamen Klettertour im August 1914 werden sie von der allgemeinen Mobilmachung überrascht. Dimai wird an die Dolomitenfront auf dem Gipfel des Col Alto versetzt. Von dort ist es nicht zu weit zu seinem Heimatdorf, doch der Frontverlauf macht es für ihn unerreichbar. Sein Freund Franchini ist ebenfalls im Col-Alto-Abschnitt. Er hat den Auftrag, den Gipfel zu stürmen und die Österreicher zu verjagen.

Die Produktion stellt die Ereignisse vom Juli bis September 1914 nach, die zur Niederlage der deutschen Truppen an der Marne führten. Während Sebastian Haffner anhand von Lagekarten die Operationen und Entscheidungen erklärt und kommentiert, werden Schlüsselszenen durch Schauspieler dargestellt. Einen Schwerpunkt legt Haffner dabei auf die umstrittene Mission des Oberstleutnants Richard Hentsch, der bei einer Frontfahrt zu den verschiedenen Armee-Oberkommandos maßgeblich zum Abbruch der Operationen beigetragen haben soll.

Lieutenant Frederic Henry ist ein Ambulanzfahrer für das Amerikanische Rote Kreuz während des Ersten Weltkrieges. Er kehrt von einem Besuch aus Mailand zurück und wird zu einer italienischen Einheit an die Front versetzt. Sein Freund Dr. Rinaldi, ein Frauenheld, erzählt ihm, dass die Engländer ein neues Hospital gebaut haben und dass dort hübsche Krankenschwestern arbeiten würden, darunter die rätselhafte Catherine Barkley. Frederic lernt die griesgrämige Catherine kennen, die ihm anvertraut, dass sie ihren Verlobten im Krieg verloren hat. Frederics Annäherungsversuche beantwortet sie mit einer Ohrfeige. Doch als ein Gewitter aufzieht, lässt sich die ängstliche Catherine von Frederic trösten. Nach einer Liebesnacht gesteht Frederic ihr seine Liebe, doch Catherine weist ihn ab. Als die Truppen die Stadt verlassen, versucht Catherine Frederic in dem Gedränge zu finden. Sie findet ihn und bittet ihn, zu ihr zurückzukommen.

Der ehemalige Kampfflieger Jo Cavalier ist Trainer der französischen Boxmannschaft bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. Cavalier trägt mit Stolz den Spitznamen “As der Asse”. In Berlin trifft er seinen Ex-Gegner Gunther von Beckmann wieder. Längst schon entstand aus heftigen Luft- und Faustkämpfen eine herzliche Freundschaft. Da begegnet Jo Cavalier einem zehnjährigen jüdischen Jungen, dessen Familie spurlos verschwunden ist. Die beiden Asse riskieren ihr Leben, um sich für die Verfolgten einzusetzen. Unterhaltsame Mischung aus Action und Gags!

1914 - Bertrand, Théophile und Gabriel, drei Kindheitsfreunde, ziehen leichtsinnig zur Front, da sie überzeugt davon sind, dass der Krieg nicht lange dauern wird. Sehr schnell weichen die Träume vom schnellen Ruhm vor der rauen Wirklichkeit. Gabriel und seine Freunde erfahren bald vom Schrecken der Schützengräben, des Bluts und des Todes. Jeder versucht inmitten dieser Barbarei zu überleben und trotz der nackten Angst ein gewisses Maß an Menschlichkeit zu bewahren.

Flandern, Frühling 1918: Die deutsche Frühjahrsoffensive ist in vollem Gange und kostet hunderttausende von Menschenleben, darunter auch viele der 75.000 portugiesischen Soldaten, die an diesem Frontabschnitt ihren Dienst tun. Unter ihnen ist auch Aníbal Augusto Milhais (Miguel Borges/João Arrais). Als sich die Schlacht zugunsten der Deutschen wendet, verteidigt er allein mit einem Maschinengewehr den Rückzug der Entente-Streitkräfte in seinem Abschnitt und gerät hinter die deutschen Frontlinien. Er erinnert sich, welche Versprechen er den Menschen zuhause und seinen Kameraden gegeben hat - und erreicht das Unmögliche. „Allein an der Front“ basiert auf der wahren Geschichte des Soldaten Aníbal Milhais, genannt Soldado Milhões („Millionensoldat“), dessen Heldentum in Flandern vielen seiner Kameraden das Leben rettete.