Mit „Lichter der Großstadt“ erstellte Charlie Chaplin einen Stummfilm, als sich der Tonfilm zu etablieren begann. Der Film um die Liebe eines mittellosen Mannes zu einem Blumenmädchen wurde ein Riesenerfolg und der Film gilt bis heute als Kultfilm.
Charlie Chaplin in der Rolle des Tramp: Ein hilflos überforderter Fabrikarbeiter verliert seinen Job und geht durch die Strapazen der industrialisierten USA der Dreißigerjahre. Er macht Bekanntschaft mit dem Gefängnis, der Obdachlosigkeit sowie mit einem armen Mädchen, für das er sich aufopfert. Chaplins letzte Komödie ist trotz seines späten Datums voll und ganz dem Stummfilm verhaftet.
In Paris, der Stadt der Liebe, dreht sich 1900 alles um ihren berühmten Nachtclub, das Moulin Rouge. Auch der Schriftsteller Christian kann sich der sinnlichen Atmosphäre und dem Charme des Hauses nicht entziehen. Vor allem aber fasziniert ihn Satine, die unnahbare Kurtisane, die von einer Karriere als Schauspielerin träumt. Kurzentschlossen gibt sich Satine einem reichen englischen Duke hin, um die Finanzierung eines aufwändigen Theaterstücks im Moulin Rouge zu sichern. Doch da tritt Christian in Satines Leben und erobert ihr Herz im Sturm...
Lulu ist eine hübsche junge Frau, die von den Zuwendungen der Männer lebt, die ihr verfallen sind. Auch Dr. Schön verliebt sich in Lulu und will sie, obwohl er bereits einer anderen versprochen ist, ehelichen. Es kommt tatsächlich zur Hochzeit, was aber der Beginn einer grauenvollen Zeit für die Braut ist, denn ihr neuer Gatte ist krankhaft eifersüchtig, was sie und einige ihrer ehemaligen Bekanntschaften in ärgste Probleme bringen soll.
Das junge sizilianische Mädchen Cabiria und ihre Krankenschwester Croessa überleben einen verheerenden Vulkanausbruch und werden von den Phöniziern nach Karthago gebracht. Während der zweite punische Krieg zwischen Karthago und Rom tobt, wird das Paar in die Sklaverei verkauft, und Cabiria ist als Opfergabe an den Gott Moloch und die kindfressende Statue Kronos gedacht. Croessa überredet Roman Fulvius Axilla, Cabiria zu retten, doch danach bleibt das Mädchen für ein weiteres Jahrzehnt in Sklaverei.
Gebrochene Blüten ist ein US-amerikanischer Stummfilm des Regisseurs D. W. Griffith aus dem Jahre 1919, der als einer der ersten Filme von United Artists verliehen wurde. Das Melodrama erzählt die Liebesgeschichte einer misshandelten Engländerin und eines buddhistischen Chinesen in der brutalen Realität Londons.
Britischer Film aus dem Jahre 1928. Der Film erzählt von Bills Liebe zu Nell, einem kleinen Ladenmädchen, und von Bert, einem U-Bahn-Schaffner.
Der Maler Juan Antonio Gonzalo lebt in Barcelona und trauert seiner letzten Beziehung mit María Elena nach. Auf einer Ausstellung lernt er die US-amerikanischen Touristinnen Cristina und Vicky kennen, die ihren Sommerurlaub in Spanien verbringen. Er lädt sie zu einem Wochenende in Oviedo ein. Vicky, die kurz vor ihrer Hochzeit steht, ist anfangs sehr ablehnend und möchte nicht mitkommen. Nur ihrer Freundin Cristina zuliebe, die fasziniert von der direkten Art Juan Antonios ist, willigt sie ein. An diesem Wochenende funkt es zunächst zwischen Cristina und Juan Antonio. Bald entdeckt auch Vicky ihr Interesse an dem Maler.
Der Bauer Matthias legt vor Gericht einen Meineid ab, indem er eidesstattlich versichert, dass sein Stiefbruder nach dessen plötzlichem Tot kein Testament hinterlassen habe, nachdem der ihm in einem Brief mitgeteilt hatte, dass seine Lebensgefährtin und deren Kinder seine Alleinerben sein sollen. Durch diese Lüge fällt die Erbschaft an dem Bauernhof an Matthias und er kann dadurch den Bauernhof für sich und seine Kinder bewahren. Der Erbschleicher stirbt bei einem schweren Gewitter.
Im Zentrum des Geschehens stehen zwei Bauernhöfe, der Kreuzweghof und der Adamhof, und ihre miteinander verschlungenen Familienbande. Eines Tages stirbt der alte Kreuzweghofbauer, woraufhin der Stiefbruder des Toten, Mathias Ferner, Ansprüche anmeldet. Der Alte hatte mit seiner Magd zwei gemeinsame Kinder, die Vroni und den Jakob. Rasch kommt es zu Erbschaftsstreitigkeiten. Der Stiefbruder soll vor Gericht einen Eid ablegen, dass der letzte Wille des alten Bauer nicht gewesen sei, dass Vroni und Jakob begünstigt werden sollten. Ferner beeidet dies und legt damit einen Meineid ab.