Der Kurzfilm "Battlestar Galactica: The Second Coming" ist ein von Richard Hatch initiirtes Projekt, das zeigen sollte, wie eine mögliche Fortsetzung der Fernsehserie "Kampfstern Galactica" hätte aussehen können.

Ein im Wald großgewordener, wilder Junge wird von einem einsamen Jäger gefunden. Dieser nimmt das verwilderte Kind mit in die Zivilisation. Der Junge versucht sich an die fremde neue Lebenswelt anzupassen, hat allerdings einige Probleme, weil er versucht, die gleichen Strategien anzuwenden, die ihm zuvor sein Überleben in der Wildnis garantiert haben.

Berlin ist im Jahre 2052 ein düsterer Ort, in dem westliche und östliche Kulturen aufeinander treffen. Mittendrin: Der stumme Barkeeper Leo Beiler, den es nur noch wegen seiner großen Liebe an diesem wenig beschaulichen Ort hält. Doch seine Freundin verschwindet eines Tages plötzlich ohne jede Spur. Leo begibt sich auf die Suche nach ihr in die dunkelsten und gefährlichsten Ecken der pulsierenden Großstadt. Im Berliner Untergrund stößt er auch auf die US-Militär-Chirurgen Cactus Bill und Duck Teddington. Können die beiden Fremden Leo helfen, seine große Liebe wiederzufinden oder haben sie ganz eigene Pläne im Sinn? In einer von Kriminalität geprägten Stadt, in der man niemandem trauen kann, sollte Leo die Antwort darauf eigentlich wissen, doch alleine wird es für ihn nahezu unmöglich, sein Ziel zu erreichen.

Kein Land der Welt altert schneller als Japan. Auch vor der Hauptstadt Tokio macht der demografische Wandel nicht halt. Schon heute gibt es Stadtteile, in denen fast ausschließlich alte Menschen leben. Wie bereitet man ein Land auf ein gigantisches Rentnerheer vor, um das sich immer weniger junge Menschen kümmern? Wie muss ein gesellschaftlicher Lebensraum aussehen, wenn körperliche Gebrechen und Behinderungen die neue Norm sind? Für Tokios Gouverneurin Yuriko Koike sind die Paralympischen Spiele, die die Metropole im nächsten Sommer ausrichten wird, die Chance, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt fit für ihre Methusalem-Gesellschaft zu machen. „Tokio 2020“ ist eine Generalprobe für Japans Zukunft. (Text: arte)