Die Londoner Society-lady Caroline Faye (Alison Doody) riskiert Kopf und Kragen, um ihren innig geliebten Lord Brecon (Benedict Taylor) aus seiner misslichen Lage zu befreien. Brecon steht unter Mordverdacht, nachdem ihn sein geldgieriger Cousin Warlingham (Michael "Cabaret" York) in eine böse Falle gelockt hat… Kitsch- und Romantik-Queen Barbara Cartland lieferte die Romanvorlage.

Am 1. Juli 2000 verschwand die 21-jährige Britin Lucie Blackman, die in einem Nachtclub in Tokio als Hostess arbeitete, spurlos. Die Ermittlungen ergaben, dass sie sich mit einem Kunden getroffen haben muss und von diesem Date nie wieder zurückkehrte. Die True-Crime-Doku schildert den seinerzeit aufsehenerregenden Fall in all seinen Facetten.

Leroy "Nicky" Barnes ist der erste schwarze Pate von New York. In den 1970er Jahren vom Heroinabhängigen aus kleinsten Verhältnissen aufgestiegen zu einem der berüchtigsten Drogenbosse der US-Geschichte prägt er das Urbild des glamourösen, schillernden Gangsters. Seinen Reichtum und seinen Erfolg stellt er ungeniert öffentlich zur Schau. Als er schließlich dingfest gemacht werden kann und lebenslang in den Knast wandert, packt Barnes nach wenigen Jahren gründlich aus. Er liefert Dutzende Weggefährten einschließlich seiner eigenen Ehefrau ans Messer. Dafür kommt er nach 21 Jahren Haft frei und lebt heute unerkannt irgendwo in den USA. Für den Dokumentarfilmer Marc Levin rekapituliert er seinen Aufstieg und seinen Fall als "Mr. Untouchable".

Tupac: Assassination dokumentiert die ganze Mord-Verschwörungsgeschichten um den frühzeitigen Tod von Tupac Shakur. Der Film zeigt die Nachforschungen aus zwei Perspektiven: was wirklich geschah und wie sie der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Diese Dokumentation enthüllt alle Fehler der Polizei: von der Untersuchung über das Verfolgen von Hinweisen bis zu dem Verhör von Schlüsselfiguren. Alle glaubten, sie kennen den Grund für Tupac's bis heute nicht aufgeklärten Tod. Diese DVD bestärkt darin. Alle glaubten, sie wurden von bestimmten Leuten getäuscht; diese DVD dokumentiert es. Am Ende dieser DVD wird sich der Nebel lichten und ein deutliches Bild wird sich abzeichnen.

Nach einem grauenhaften Mord verliert eine ganze Stadt ihre Unschuld. In einer amerikanischen Kleinstadt ist ein junger Mann brutal misshandelt und ermordet worden. Das Motiv: Schwulenhass. Die ganze Nation ist schockiert, und die Suche nach den Schuldigen rückt das Örtchen Laramie von einem Tag auf den anderen in das Zentrum des öffentlichen Interesses. Neben Heerscharen von Reportern machen sich auch die Mitglieder einer Theatertruppe aus New York auf den Weg nach Westen, um die Bewohner einer Stadt zu treffen, für die sich über Nacht alles verändert hat …

Regisseur Yance Ford wuchs in Long Island, New York auf. Yance’ Familie, also Bruder, Schwester und Eltern verstanden sich gut miteinander. Man gab aufeinander Acht und führte ein Vorstadtleben, das aber getrübt wurde vom Rassismus weißer Nachbarn außerhalb der Enklave. 1992 wurde Fords Bruder William Jr. in einer Garage des Ortes von dem 19-jährigen Mechaniker Mark Reilly erschossen. Das Opfer war erst 24 Jahre alt. Vor der Tat hatte es Streit gegeben, die Beweislage war klar, aber trotzdem entschied eine Jury, dass es keine Grundlage gegeben habe, den Täter zu verurteilen. Zwanzig Jahre später beschäftigt sich Yance Ford für seinen Dokumentarfilm „Strange Island“ erneut mit der blutigen Nacht. Er zeigt eine nachlässige Ermittlung und legt bloß, dass die Behörden einem schwarzen Leben schlicht keinen hohen Wert zubilligten…

Die Todfeinde der Mara 18 sind die Gangster der Mara Salvatrucha. Wenn man sich trifft, dann ermordet man sich. Es gibt keine religiösen oder ethnischen Gründe für die Feindschaft. Jeder Mord ist die Vergeltung für einen anderen. Die meisten Bandenmitglieder haben keine Idee, wie es eigentlich dazu kam, und erst recht keine Vorstellung, wie der Konflikt jemals enden könnte, außer mit der vollständigen Vernichtung einer der Parteien. Die Repräsentanten der Staatsgewalt denken ähnlich: Erst wenn die Jugendbanden zerschlagen sind, können Ruhe und Ordnung wieder hergestellt werden. Ständige Razzien der Polizei scheinen das Mittel der Wahl und festigen bei den Bandenmitgliedern die Vorstellung von der Unabänderlichkeit ihres Outlaw-Status.

Bis in die neunziger Jahre wird das Land erschüttert von der Machtprobe zwischen Staat und Rote Armee Fraktion. Die Gesellschaft ist zerrissen, die Staatsmacht verfolgt ihre Kritiker. Wolfgang Grams und Alfred Herrhausen stehen für die feindlichen Lager einer polarisierten Gesellschaft. Der eine, Grams, radikalisiert sich und geht in den Untergrund; der andere, Herrhausen, stirbt auf dem Gipfel der Macht. Andres Veiel wagt es, in "Black Box BRD" zwei unterschiedliche Biografien gegenüber zu stellen. Wolfgang Grams ist in den sechziger Jahren aufgewachsen. Wie viele seiner Generation rebelliert er gegen das System, gegen Elternhaus und Konsumterror. Auf der Suche nach Alternativen findet er in Wiesbaden Kontakt zur militanten Linken. Doch während sich fast alle seiner Mitkämpfer bald wieder von der "Revolution" verabschieden, geht er weiter. 1984 taucht Wolfgang Grams ab.

Für Susanne wird der Traumurlaub in Florida zur Tragödie. Sie erfährt, dass sie von ihrem Ehemann Michael betrogen wurde und kurze Zeit später wird er von Kriminellen ermordet. Zuhause in Berlin nimmt der Alptraum kein Ende: Anscheinend steht die Firma ihres verstorbenen Gatten vor dem Ruin.