Zindagi Tamasha (Circus of Life) ist ein intimes Porträt einer Familie, die in Lahore lebt.
Als P.T. Barnum seine Arbeit verliert, treiben ihn und seine Frau Charity Existenzsorgen um. Doch dann hat der zweifache Vater Barnum eine Geschäftsidee: Er gründet ein Kuriositätenkabinett, für das er unter anderem eine bärtige Frau und einen kleinwüchsigen Mann anheuert. Doch er will seinen zahlenden Gästen nicht nur Kurioses bieten, sondern auch eine atemberaubende Show mit Akrobaten wie der Trapezkünstlerin Anne Wheeler und spektakulären Tänzern. Gleichzeitig sehnt Barnum sich nach dem Respekt der feinen Gesellschaft, die hochnäsig auf seinen Zirkus herabsieht. Er tut sich daher mit dem seriösen Theatermacher Phillip Carlyle zusammen und als er bei einer königlichen Audienz der schwedischen Opernsängerin Jenny Lind begegnet, wittert er die Chance darauf, endlich auch in der High Society und in der Kunstszene ernstgenommen zu werden. Er geht mit Jenny auf Amerika-Tournee...
Mr. Mendez, der Direktor des "Butterfly Circus", reist mit seinen Schauspielern durchs Land. In einem anderen Zirkus besucht er eine Freak-Show, wo er neben siamesischen Zwillingen und einer Frau mit Bart auch einen Mann ohne Arme und Beine sieht: Will. Anstatt ihn wie die anderen zu beleidigen, geht Mr. Mendez auf ihn zu und sagt ihm, er sei wunderbar. Am nächsten Tag flieht Will auf einem LKW des "Butterfly Circus". Bei ihnen erfährt er, dass es bei diesem Zirkus keine Freak-Show gibt.
Die junge Mia besucht einen altmodischen Zirkus und verliebt sich in einen Akrobaten, der bei ihrem Anblick stürzt und dabei statt auf den Manegenboden in ein Paralleluniversum gelangt. Mia folgt ihm und durchschreitet auf ihrer Suche nach ihm die sieben magischen Welten des Cirque du Soleil: "O" ist eine Geisterwelt mit unsichtbaren Wesen und einem furchterregenden fliegenden Schiff; in "KÀ" ist die normale Raumwahrnehmung außer Kraft gesetzt; "Mystère" ist die Welt der Luftakrobaten; "Viva Elvis" bietet Artistenaction zur Musik vom King; in "Criss Angel Believe" spricht Mia mit einem tanzenden Hasenkopf; in "Zumanity" versucht eine Schlangenfrau den Akrobaten ins Wasser zu locken und "The Beatles Love" ist bestimmt vom Zirkuslied "Being for the Benefit of Mr. Kite". Zum Abschluss der fantastischen Reise treffen sich die Verliebten endlich zu einem Ballet in der Luft.
Der glücklose Zirkusdirektor Nick Coster erkennt das Talent des jungen Käseverkäufers Matt Varney, der einen ausgebrochenen Löwen allein mit einer Mistgabel in Schach halten konnte. Unter der Leitung des einstmals berühmten Dompteurs "Hoffmann, der Große" lernt Matt das Handwerk von der Pike auf. Als Hoffmann sich immer mehr dem Alkohol ergibt, wird er von Coster gefeuert. Matt nimmt die ihm gebotene Chance wahr, und schon bald wird seine Löwennummer die Attraktion des Zirkus. Der von Neid zerfressene Hoffmann kehrt darauf noch einmal zurück, um sich an Matt zu rächen, und wird im Verlauf einer Schlägerei von einem seiner eigenen Löwen tödlich verletzt.