Mathilde und Manech sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich. Als der erste Weltkrieg die Verlobten voneinander trennt und Mathilde mit der Todesnachricht Manechs konfrontiert wird, will sie nicht daran glauben. Sie folgt Augenzeugenberichten, die ihr erzählen, Manech sei zusammen mit vier weiteren Kameraden wegen Selbstverstümmelung zum Tode verurteilt worden. Mit Vollstreckung des Urteils wurden die fünf Gefangenen in das Niemandsland zwischen den Fronten geworfen. Eine Chance, aus diesem Trümmerfeld lebendig zu entkommen, scheint gleich Null. Doch Mathilde glaubt fest an das Überleben ihres Geliebten. Denn wäre er tot, so sagt sie sich, dann würde sie das spüren. Und so leistet sie ganze Detektivarbeit und wandelt auf den Spuren der Vergangenheit, die die anderen um sie herum so gerne verdrängen würden und die sie letzten Endes auf ein Geheimnis stoßen lassen, das die fünf ehemals Verurteilten umgibt.
„Murderball“-Spieler sind Spitzensportler. Allerdings mit einer Besonderheit: Wer „Murdeball“ spielt sitzt im Rollstuhl. Abhängig geworden vom Rollstuhl sind sie durch Verkehrsunfälle, Schlägereien, Schussverletzungen oder Infekte. Das Spiel dass diese Männer spielen heißt natürlich nicht wirklich „Murderball“. Vielmehr spielen die Männer Rollstuhlrugby. In ihren Spezialrollstühlen haben sie immer nur ein Ziel vor Augen, den Sieg in jedem Spiel und die Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft im Rollstuhlrugby. Die Dokumentation „Murderball“ begleitet einige Spieler auf ihrem Weg zur Rollstuhlrugbyweltmeisterschaft.
Martin Habacher kommt 1977 mit der Glasknochenkrankheit auf die Welt. Doch seine körperliche Zerbrechlichkeit macht ihn zu einer starken Persönlichkeit. In „Mabacher #ungebrochen“ dokumentiert Stefan Wolner das Leben eines mittlerweile 41-jährigen Mannes, der als erfolgreicher Social Media Experte und Youtuber jeden Tag gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung kämpft. Der kleinste YouTuber Österreichs fordert Toleranz. Auf vehemente und doch humorvolle Art und Weise bricht er Barrieren auf. Barrieren im Alltag und jene in unserem Kopf.