Westafrika, 1823: Das Königreich Dahomey steht unter der Herrschaft des übermächtigen Imperiums der Oyo. Der Dahomey-König Ghezo ist gezwungen, an die Besatzer Abgaben zu zahlen, was weder ihm noch seiner Generalin Nancisca gefällt. Nanisca ist die außergewöhnliche Anführerin der Agojie, einer Elite-Einheit, die nur aus Frauen besteht und für ihre außergewöhnliche Brutalität bekannt ist. Gerade als die rebellische Nawi die anspruchsvolle Ausbildung bei den Agojie begonnen hat, spitzt sich der Konflikt zwischen Dahomey und seinen Besatzern zu. Die Oyo haben Sklavenhändler geschickt, die das Volk der besetzten Gebiete unterjochen und versklaven soll. Mit der Invasion sieht Nancisca endlich ihre Chance gekommen, sich an dem Oyo-Krieger Oba Ade zu rächen, der sie einst vergewaltigte... Inspiriert von den wahren Ereignissen Ende des 18. Jahrhunderts im Königreich Dahomey, einem der mächtigsten Staaten Afrikas, dem heutigen Benin.

Die 16-jährige Lisa hat die obligatorische Schulzeit als Klassenbeste abgeschlossen. Ein Elitegymnasium offeriert ihr deshalb ein Stipendium. Allerdings stellt Lisa bald fest, dass sie vom 18-jährigen Osman schwanger ist, der momentan eine Jugendstrafe abarbeitet. Osman und die beiden Elternpaare reagieren schockiert auf die Nachricht. Für sie ist klar, dass Lisa abtreibt. Lisa entscheidet sich allerdings dagegen. Durch diesen Entschluss entstehen zahlreiche Verwicklungen in und zwischen den beiden Familien aus verschiedenen Kulturen.

Als Tanzlehrerin Elena bei einem Kurs für taubstumme Jugendliche dem Gebärdendolmetscher Dovydas begegnet, gibt es sofort eine Anziehung zwischen den beiden, eine unmittelbare Energie. Sie treffen sich wieder, verbringen Zeit miteinander, teilen erste Erinnerungen. Schnell bekommt ihre Freundschaft immer romantischere Züge. Doch als Elena auch Dovydas’ körperliche Nähe sucht, schreckt der zurück und offenbart ihr, dass er asexuell ist. Beide sind einander so wichtig geworden, dass sie trotzdem einen Weg als Paar finden wollen – mit einer Art von Intimität, die sich für beide richtig anfühlt.

Nach dem Verschwinden ihrer Schwester müssen Jax und ihre Nichte Roki einander beistehen. Fest entschlossen, das, was von ihrer Familie noch übrig ist, zusammenzuhalten, trotzen Jax und Roki dem Gesetz und machen sich auf den Weg zum Grand Nation Powwow in Oklahoma City.

Im Sommer 1990 ist das zwölfjährige Mohawk-Mädchen Tekahentahkhwa, das von allen nur Beans genannt wird, gezwungen, schnell erwachsen zu werden und während der Oka-Krise, einer 78 Tage andauernden bewaffneten Auseinandersetzung zwischen ihrer Gemeinde und der kanadischen Regierung, ihre eigene innere Kriegerin zu finden. Hin- und hergerissen zwischen unschuldiger Kindheit und rücksichtsloser Jugend kämpft sie darum, ihre eigene Identität inmitten des Chaos, des Aufstands und der Ungerechtigkeit einer Welt aufzubauen, die sie selbst in ihrem eigenen Land als „anders“ ansieht. Wird sie dem Druck einer Gesellschaft erliegen, die sie stürzen will? Oder wird sie sich erheben, um ihre Stärke und Einzigartigkeit des Charakters zu behaupten?

Ein Luxushotel. Steaks werden gebrutzelt. Speckröllchen massiert. Clemens (zart) kommt als Frischling in den Wellnessbereich. Lara (gut durch) muss sich im Küchenrudel behaupten. Der Fahrstuhl bringt die beiden zusammen. Sie reiben sich aneinander, bis es knallt.

Jackie und Ben ziehen in ein luxuriöses neues Haus in der wohlhabenden Nachbarschaft von Verdana Hills. Sie werden sofort von ihrer sexy neuen Nachbarin Lizelle willkommen geheißen und zu einer Poolparty eingeladen, um den Rest der Nachbarn in der Anlage kennenzulernen. Nachdem Ben bei der Poolparty Lizzelles Ehemann Lorenzo kennengelernt hat, wird er eingeladen und erfährt von einem „sexuellen Kartenspiel“, bei dem alle Bewohner des Komplexes ihre ehelichen Hemmungen ablegen können. Schon bald werden Jackie und Ben in eine Welt der Swinger und des reißerischen Sex hineingezogen, die die Grundfesten ihrer Beziehung bedroht.

Ende der 60er Jahre: Inmitten der politischen und gesellschaftlichen Turbulenzen zwischen Revolte und Reaktion streitet der Journalist und Filmemacher Oswalt Kolle mit viel Engagement und bisweilen missionarischem Eifer für seine Ideen einer liberalen Sexualaufklärung. Aber Kolle muss sich gegen heftige Widerstände wehren: Die Freiwillige Selbstkontrolle der deutschen Filmwirtschaft (FSK) will seinen neuesten Film “Das Wunder der Liebe” auf den Index setzen. Kolle muss in einem harten und bisweilen unfreiwillig komischen Kampf durch drei Instanzen gehen, bis er mit Hilfe seines agilen Produzenten Lenz Schäfer und dem findigen Rechtsanwalt Dr. Fritz Ascher die vollständige Freigabe des Films erstreitet.