Im November 1976 wird der Polizist Robert W. Wood erschossen. Es gibt zwei Verdächtige: einen vorbestraften 16-jährigen und den 28-jährigen Randall Dale Adams. Letzterer wird des Mordes verurteilt und ins Gefängnis gesperrt. Regisseur Errol Morris konnte durch seine Recherchen herausfinden, dass fünf Zeugen vor Gericht falsch ausgesagt und die Polizei Beweise gefälscht hatte. Adams wurde freigelassen. Ursprünglich sollte sich die Dokumentation um den Psychiater Dr. James Grigson, Beiname Doctor Death, drehen. Fast jedem seiner wegen Mordes Angeklagten attestierte er eine Wahrscheinlichkeit von 100 %, dass dieser wieder töten werde. Nur durch einen Zufall stieß Regisseur Errol Morris auf den Fall Randall Adams.
Hulk Hogan, Schwarzenegger und Stallone waren die Kindheitsidole von Regisseur Chris Bell und seinen beiden Brüdern. Alle drei trainierten hart, um die Muskelberge wachsen zu lassen. Dass seine Brüder "Mad Dog" und "Smelly" ihre Karrieren als Wrestler und Gewichtheber seit Jahren mit Steroiden unterstützen, hat den Filmemacher Bell zu einer Erkundung der amerikanischen Steroid-Subkultur bewegt. Mit sehr persönlichem und humorvollem Blick untersucht er das Erscheinungsbild einer Gesellschaft, die den Sieg um jeden Preis verherrlicht. Ob im Sport, im Beruf oder im Krieg - die USA sind eine Nation auf Steroiden...
Drei Kleinstadt-Freundinnen träumen von einer anderen Welt, in der sie ihren Traumata entfliehen können. Brittney, Autumn und Aaloni sind 15 und 16 Jahre alt. Die Stadt, aus der sie kommen, ist trostlos und die familiären Verhältnisse, aus denen sie stammen, sind es umso mehr. Alle drei wurden in ihrem Leben bereits Opfer sexueller Gewalt. Gemeinsam entfliehen sie in ihren Zimmern, auf Spielplätzen und auf Partys ihrer Realität und träumen davon, endlich aus der Kleinstadt-Enge auszubrechen.
Der Film zeigt langsame Kamerafahrten aus dem Seitenfenster eines Autos, während dieses durch die Straßen von Fort Worth fährt. Dabei erzählt eine monotone Stimme, welche Verbrechen an der gerade im Film zu sehenden Gegend verübt wurden. Dabei werden sowohl geringfügige Delikte wie Diebstahl von Essenmarken aber auch schwerwiegende Delikte wie beispielsweise Mord oder Vergewaltigung aufgeführt. Viele der geschilderten Fälle sind häusliche Gewalt. Andy Anderson will damit darstellen, dass Gewalt oftmals in Gegenden stattfindet, die der eigenen Nachbarschaft ähnlich sind. Die Meldungen wurden aus Zeitungsartikeln und Polizeiberichten entnommen und schildern die Taten innerhalb eines Zeitraumes von zwei Monaten.