Man schreibt den Sommer 1593 in London. Der junge William Shakespeare leidet unter einer Schreibblockade, ihm fehlt die Muse, die ihn wachküßt. Als er jedoch der ebenso hübschen wie intelligenten Lady Viola begegnet und sich in sie verliebt, findet er seine Inspiration wieder, und sein ursprünglich geplantes Lustspiel Romeo und Ethel, die Tochter des Piraten wandelt sich zum Meisterwerk Romeo und Julia. Doch aus Wills Liebe zu Viola soll sein ganz persönliches Liebesdrama entstehen. Alles fängt mit Violas Wunsch an, Schauspielerin zu werden. Da der Mimenberuf aber im elisabethanischen Zeitalter für Frauen strengstens untersagt war, schleicht sie sich als junger Mann verkleidet, ohne Wills Wissen in seine Theatergruppe ein und übernimmt die Rolle des Romeo. Und zu allem Übel soll die auch noch, auf Befehl von Königin Elizabeth, den unerträglichen Lord Wessex heiraten. Vorhang auf für das amüsanteste Chaos der Filmgeschichte.

Im antiken Persien sucht Kaiser Xerxes nach dem jüngsten Fauxpax seiner Gemahlin eine neue First Lady. Nicht ohne Hintergedanken bringt der jüdische Palastschreiber seine hübsche Nichte Hadassah alias Esther ins Gespräch. Tatsächlich entscheidet sich der Potentat für Esther, was besonders Esthers Jugendliebe Jesse wenig gefällt. Doch kommt die Berufung Esthers gerade zur rechten Zeit: Ein mächtiger Fürst nämlich plant die Vernichtung aller Juden und droht beim Kaiser auf offene Ohren zu stoßen.

Jonathan ist schon von acht Internaten geflogen. Als er in Leipzig ans Internat des berühmten Thomanerchors kommt, glaubt er nicht, dass er dort lange bleiben wird. Doch der Internatsleiter Justus nimmt sich seiner an. Und tatsächlich findet Jonathan schnell Anschluss. Die Jungs aus seinem Schlafsaal werden seine Freunde. Als sie in ihrem Geheimtreff, einem alten Eisenbahnwaggon, den Text zu einem Theaterstück namens "Das fliegende Klassenzimmer" finden, stürzen sich die Freunde mit Begeisterung auf die Proben für die anstehende Weihnachtsaufführung. Sie ahnen jedoch noch nicht, dass sie damit in alte Wunden bohren und eine Reihe turbulenter Ereignisse auslösen, die aber am Ende eine für alle versöhnliche Überraschung bereithält...

Das Jahr 1890: Bibelprofessor Russell Carlisle hat ein neues Buch, "Die sich verändernden Zeiten", geschrieben. Als jedoch Dr. Norris Anderson anmerkt, dass das, was Carlisle geschrieben hat, zukünftige Generationen ernsthaft beeinträchtigen könnte, hält Carlisle das für eine absurde Idee seines Kollegen. Aber Anderson hat ein Geheimnis: Mit Hilfe der Aufzeichnungen seines verstorbenen Vaters, hat er eine Zeitmaschine entwickelt und schickt Carlisle schließlich über 100 Jahre in die Zukunft, um ihm einen Ausblick auf die Zukunft der Menschheit zu geben, in der der Glaube an Gott allenfalls noch eine untergeordnete Rolle zu scheinen spielt. Carisle ist, angekommen im 21 Jahrhundert, überwältigt vom technologischen Fortschritt der Menschheit, und es kommt zu einigen Missverständnissen. Doch die Oberflächlichkeit der Menschen der Zukunft und die damit einhergehende Abkehr vom Glauben lassen ihn umdenken...