Die Familie eines Nazitäters, 60 Jahre nach Kriegsende. Längst ist die Wahrheit über die Vergangenheit des Vaters aktenkundig, aber unter seinen Verwandten wird sie beschönigt, geleugnet und verdrängt - mit all der Leidenschaft, zu der nur Familienbande fähig sind.

Daniel lebt in Bernau, einer kleinen Stadt nördlich von Berlin. Der Film erzählt die Geschichte des 21-Jährigen, der in einem rechtsradikalen Milieu aufwuchs. Mit schonungsloser Offenheit beschreibt Daniel, wie es zu Rechtsradikalismus kommen kann und wie schwer es ist, den Kreislauf aus Gewalttätigkeit, Selbsthass und rechtsextremen Gedanken zu durchbrechen.

Thematisiert die Auseinandersetzungen zwischen Past Pius XII. und dem nationalsozialistischen Deutschland, im speziellen vor dem Hintergrund des Holocaust