Seit dem Tod seiner Frau kämpft Menashe (Menashe Lustig) darum, dass er seinen Sohn Rieven zu sich nehmen und für ihn sorgen darf. Doch in der orthodoxen jüdischen Gemeinde der Chassidim im Südwesten Brooklyns ist das Leben klar reglementiert. Einen alleinerziehenden Vater gibt es nach strenger Auslegung der Thora nicht, das Konzept verstösst damit gegen die chassidische Tradition. Menashe, der als Angestellter in einem kleinen Supermarkt im Viertel arbeitet und dort unter der Knute seines herrischen Chefs ist, tut alles, um mehr Zeit mit Rieven verbringen zu können. Dieser wohnt bei seiner Schwester und wird von seinem Schwager Eizik erzogen. Ausgerechnet von Eizik, der nicht viel von Menashe hält und ihn das auch immer wieder spüren lässt.

Lindsey Wilson ist die Herausgeberin eines lokalen Kunstmagazins in New York. Der attraktive Verleger Trent Greer unterbreitet ihr ein Angebot: Er würde ihr Magazin gerne aufkaufen und es mit ihr als Beraterin viel größer und erfolgreicher machen. Außerdem würde er gerne mit ihr Ausgehen. Über beide Angebote kann Lindsey in Ruhe nachdenken, da sie erstmal mit ihrer Tochter Alexa für eine Woche nach Paris reist. Dort hat sie vor 20 Jahren Kunst an der berühmten Sorbonne studiert. Alexa will nun in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und ebenfalls ein Semester dort verbringen. Doch Lindsey hofft, dass ihre Tochter nicht alles genauso macht wie ihre Mutter. Sie hat sich damals nämlich unsterblich verliebt.