Spanien im Bürgerkrieg der 1930er Jahre: Drei junge Männer, die von Francos Falangisten verhaftet wurden, verbringen ihre letzte Nacht in einer Gefängniszelle, bevor sie im Morgengrauen erschossen werden. Ein belgischer Arzt kommt dazu und macht den dreien ein Angebot: Einer von ihnen kann gerettet werden, wenn er im Gegenzug Informationen über die Republikaner liefert.

Spanien zur Zeit des Bürgerkriegs: Der Vater des kleinen Fando wird aufgrund seiner kommunistischen Überzeugung von Soldaten verschleppt. Fando lebt mit Mutter, seiner Tante Klara und den Großeltern in einem von religiöser Symbolik, unterdrückter Sexualität und Angst vor dem faschistoiden Regime geprägten Alltag. Eines Tages entdeckt er einen Brief, in dem seine Mutter zugibt, den Vater an die Militärs verraten zu haben. Fando beginnt sich gegen die Bigotterie seiner Umwelt aufzulehnen.

Der investigative Journalist Robert Torres (Dougray Scott) reist nach Spanien, um Nachforschungen für sein Buch über den kontroversen Gründer von Opus Dei, Josemaría Escrivá (Brian Cox) zu betreiben. Aber Robert landet in einer Sackgasse, sowohl beruflich als auch privat, als sich sein eigener Vater Manolo Torres (Wes Bentley) als seine einzig vielversprechende Quelle wenig kooperativ herausstellt. Der Journalist fördert nichtsdestotrotz nach und nach die Geheimnisse seines Vaters zutage, so lebten Josemaría und er einst in dem selben spanischen Dorf und besuchten das selbe Priesterseminar. Die zwei Männer haben zutiefst unterschiedliche Wege im Leben eingeschlagen, so hat Josemaría seines dem Glauben gewidmet und Manolo wurde in den brutalen spanischen Zivilkrieg hineingezogen ...