Dies ist Ihr Fenster ins Universum… Hubble wurde im April 1990 an Bord des Space Shuttle Discovery gestartet. Seine Freisetzung in eine Umlaufbahn über 500 km über der Erde markierte die Geburt eines der größten Träume der Menschheit; ein Teleskop in den Weltraum hoch über den verdunkelnden Effekten der Atmosphäre zu platzieren, um den klarsten Blick auf den Kosmos zu gewinnen, den wir hoffen können. Aber in den folgenden Monaten war klar, dass sich der Traum in einen Albtraum verwandelt hatte, da Hubbles Spiegel einen Fehler aufwies. Es folgten drei Jahre voller Kummer und großer menschlicher Entschlossenheit, um eine Rettungsmission zu starten, um den Fehler zu beheben. Die Ergebnisse waren atemberaubend und lieferten die vollständigste Ansicht des Universums, die wir je hatten. Dies ist die Geschichte der Männer und Frauen, die Hubble konzipiert, gebaut, repariert und betrieben haben – das berühmteste wissenschaftliche Instrument der Geschichte.

Eine spektakuläre Reise in die Tiefen des Weltraums: Im August 1977 startet die NASA eine ihrer gewagtesten Missionen in der Raumfahrt. Die Deepspace Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 werden in das All geschossen. Die Aufgabe der beiden Sonden: Erforschung der äußeren Gasplaneten unseres Sonnensystems. Mehr als 30 Jahre später, haben die beiden Sonden bereits eine Entfernung von 15 Milliarden Kilometern zurückgelegt und senden noch immer einzigartige Daten zur Erde. Unzählige Aufnahmen dieser Sonden dienen noch heute als einziges Bildmaterial der beiden Planeten Uranus und Neptun und deren Monden. Nach über 30 Jahren Flug ist Voyager 1 das am weitesten von der Erde entfernte Objekt, das die Menschheit je geschaffen hat. THE VOYAGER SHOW: ACROSS THE UNIVERSE veranschaulicht alle technischen, historischen und astronomischen Details der faszinierenden Voyager Missionen, die bis heute andauern.

Seit einigen Jahren sind Astronomen auf der ganzen Welt im Jagdfieber. Sie durchforsten das Universum, auf der Suche nach fernen Planeten, die der Erde ähneln. ´2015 entdecken sie das einzigartige Planetensystem Trappist-1. In 40 Lichtjahren Entfernung umkreisen sieben etwa erdgroße Planeten einen Stern. Drei davon befinden sich in der potenziell bewohnbaren Zone. Könnte es dort Leben geben?

Am 30. Juli 2020 schickte die NASA den Rover Perseverance zum Mars. „Mission Mars 2020“ zeigt, wie dieses außergewöhnliche Fahrzeug und viele andere technische Gerätschaften der Expedition entstanden.

Ein Naturidyll in direkter Nachbarschaft zur Millionenstadt Bukarest. In diesem mit Wasserwegen durchzogenen Schilfgebiet lebt eine elfköpfige Familie unter einfachsten Bedingungen. Als das Areal in ein Naturschutzgebiet umgewandelt wird, muss sie weichen: Die Familie wird zwangsumgesiedelt in ein zu kleines Apartment in der Stadt. Ihr Zusammenhalt wird auf eine harte Probe gestellt. Acasa erzählt eine moderne Variante der Geschichte von der Vertreibung aus dem Paradies – die ambivalente Folgen hat.

Sie ist die schnellste Raumsonde, die je die Erde verlassen hat, neun Jahre lang reiste sie 4,8 Milliarden Kilometer weit, um eine geheimnisvolle Welt zu entdecken: Im Januar 2006 wurde die Raumsonde „New Horizons“ auf die Reise zu Pluto geschickt – den am weitesten entfernten Planeten, den die Menschheit je angesteuert und erforscht hat. Im Juli 2015 sammelte sie schließlich bei einem mehrstündigen Überflug wichtige Informationen zu Geologie und Landformen sowie zur Atmosphäre des Zwergplaneten und seines größten Mondes Charon. Dieser macht etwa zehn Prozent der Masse Plutos aus. Seine schiere Größe lässt Rückschlüsse auf eine gewaltsame Entstehung des Planeten Pluto zu. Der Film „Neues von Pluto“ basiert auf einer Analyse der umfangreichen wissenschaftlichen Daten, die in der Sonde gespeichert und seit Sommer 2015 an die Erde gesandt wurden.