Jeder der schon mal in Hauptstadt unterwegs war, wird an den riesigen, meist blau-roten, Tags an vielen Hauserfassaden nicht vorbei gekommen sein. Die "Berlin Kidz" - 100% reines Adrenalin DVD dokumentiert in beeindruckender Weise, die Vorgehensweise und Ausführung dieser waghalsigen und riskanten Aktionen. Die DVD präsentiert eindrucksvoll die unermüdliche Rastlosigkeit und den Freiheitsdrang der Protagonisten ohne Rücksicht auf Polizei & Verletzungen, immer auf der Suche nach dem nächsten Adrenalin Kick, egal ob beim Sprühen, Zugsurfen oder Parcours.
BERLIN im Jahr 1945: Die Stadt, in der noch Hakenkreuz-Fahnen wehen, verwandelt sich erst in einen Kriegsschauplatz, dann in ein Trümmerfeld in dem das letzte Aufgebot aus jungen Menschen sinnlos stirbt. Kurz darauf wird der Beginn einer neuen Zeit eingeleitet – mit Siegern und Besiegten, mit neuen Gedanken und neuen Fahnen über den Köpfen. Deutsche und Alliierte, einfache Bürger, Soldaten, Journalisten, Politiker, Zwangsarbeiter, Untergetauchte, Verbrecher und Helden kommen zu Wort – ein vielstimmiges, kollektives Tagebuch. Erzählt wird aus den Blickwinkeln der Zeitgenossen, ohne sich über sie zu erheben, auf Augenhöhe, eine direkte Vergangenheitserfahrung. Und während sich das ganze Ausmaß der untergegangenen Diktatur erst langsam entblättert, zeichnet sich am Horizont schon eine neue Teilung ab.
Ein Messer in der Tasche, Adrenalin im Blut und einen Traum im Kopf: Gangster sein, und zwar der größte überhaupt. Yehya war 14 Jahre alt und nahe an seinem Traum, als der Filmemacher Christian Stahl ihn im Treppenhaus kennenlernte. Yehya war nicht nur der nette Nachbarsjunge, sondern auch "Boss von der Sonnenallee" - einer der sogenannten Gangsterläufer von Berlin-Neukölln. Und Gangsterläufer wollen Gangsterkarrieren machen. In den Augen der Behörden ist er ein "Intensivstraftäter", in seinen eigenen "einer der ersten zehn von Neukölln. Ich hab 'nen eigenen Staatsanwalt!"
Die Jungs vom Bahnhof Zoo ist eine Dokumentation über männliche Prostituierte in Berlin. Der größte Teil der Stricher stammt aus Rumänien. Viele sind Roma, die aus Not anschaffen. Der Film begleitet sie bei ihrer Arbeit in den Stricherbars, Pornokinos oder auf der Straße und zeigt ihren starken Überlebenswillen. Er begleitet sie auf ihrer unglaublichen Reise von ihren ärmlichen Heimatdörfern bis hin in die Großstadt Berlin. Unter den Strichern gibt es minderjährige Jungs, die früh von Pädosexuellen missbraucht wurden und später in die Stricherszene geraten. Sowohl Täter als auch Opfer erzählen von ihren Sehnsüchten, Ängsten und tiefen Verletzungen. Der Film zeigt Lebensgeschichten von Strichern und Callboys an authentischen Orten.
Dieses Video dokumentiert Ausschnitte aus dem Leben einer Berliner Graffiti Crew und zeigt die vielseitigen Aspekte des Trainwritings. Im Vordergrund steht der Zusammenhalt und die gegenseitige Inspiration der verschiedensten Berliner Trainwritergruppen. Es zeigt den ungeheueren Drang der einzelnen Personen sich mit freshen Styles, fantastischen Farbkombinationen und atemberaubenden Actions aus der Masse hervorzuheben. Durch das Respektieren aller Writer der Scene ob Ost oder West und das Zurückbesinnen auf die Wurzeln der Graffitikultur ist ein außergewöhnlicher Film entstanden, in dem 80% der Musik die Akteure selbst produziert haben. Beats und Scratches bei denen euch die Ohren schlackern!!! Mit Crews wie: CMD, GHS, RMA, THC, HIV, CYS, U1K, HK, HSK, RWRZ, ETS, RTZ, AIR, OGS, 12V, HF, CTM, RHS, SMC, EMU, BAD, DRM, MRN, HCB, KO, TK, u.v.m...
Der 27. Mai 1971 war ein regnerischer Tag. In der Kleinstadt Radevormwald scheint die Welt noch in Ordnung. Doch an diesem Tag sterben bei einem Zugunglück 46 Menschen, darunter 41 Schulkinder. Seitdem ist Radevormwald verbunden mit einer der schwersten Eisenbahnkatastrophen Deutschlands. Die berührende Dokumentation zeichnet das Unglück nach und zeigt, wie stark das Geschehen das Leben in der Stadt bis heute prägt.