Ein junges Mädchen hat bereits alles gesehen, was es zu sehen gibt, und ihre Welt hat jeden Sinn verloren. Ihre Wut lässt ihre Welt zerbrechen und sie findet sich im Universum von QUIDAM wieder, wo sie einen spielerischen Begleiter findet, sowie eine weitere geheimnisvolle Figur, die versucht, sie mit dem Wunderbaren, dem Beunruhigenden und dem Schrecklichen zu verführen.

William Walker (Ed Harris) verfügt Mitte des 19. Jahrhunderts über all jene Qualitäten, die ihn zu einem potenziellen Anführer machen. Und sei es im fernen und bürgerkriegsgeschüttelten Nicaragua, in dem der Industrielle Vanderbilt zur Sicherung seiner Handelsrouten gerne Frieden hätte. Walker scheint der richtige für den Job zu sein. Doch als er es tatsächlich bis zum Präsidenten bringt, ist das der Anfang vom Ende. Zunehmend zum größenwahnsinnigen Faschisten mutiert, bringt er nicht nur die Bevölkerung, sondern auch seinen ehemaligen Geldgeber gegen sich auf...

Der Film ist eine sinnesbetörende Reise in den Kosmos der spirituellen Kunst des New Yorker Künstlers Alex Grey. Grey führt uns wie auf einer Pilgerfahrt durch die Galerie der Kapelle der Heiligen Spiegel in New York. Seine oft lebensgroßen Werke entführen in eine faszinierende Welt voller Vitalität und komplexer Dimensionen. Es ist, als hätte ein hellsichtiger Prophet all jene feinstofflichen Ebenen der Chakren, Energielinien und spirituellen Welten klar vor Augen, um sie in Verbindung mit dem menschlichen Dasein in Bildern zu verewigen. Grey stellt Menschen dar, indem er ihre innersten Welten zeigt: Nerven, Organen, Blutbahnen, Knochen - und die seelischen Prozesse der Meditation oder Erleuchtung.