John Irving gelang 1978 mit "Garp und wie er die Welt sah" der Durchbruch - seinem ersten Bestseller, dem noch viele folgen sollten. Irving gehört heute zu den meistgelesenen Autoren der Welt: Mehr als zehn Millionen Exemplare seiner bisher zwölf Romane sind in über 30 Sprachen verkauft worden. Die Dokumentation von André Schäfer zeigt Irving zu Hause in Vermont und auf seiner Ferieninsel in Kanada. Nicht nur der Schriftsteller selbst kommt zu Wort, sondern auch seine Frau und all die Menschen, die ihm das Material geliefert haben für die Welt, wie Irving sie sieht.

Ende der dreißiger Jahre muss sich der vormals gefeierte Schriftsteller F. Scott Fitzgerald als Drehbuchautor in Hollywood durchschlagen, um die Kosten für den Daueraufenthalt seiner Frau in einer Heilanstalt aufbringen zu können. Vom Leben gezeichnet, versucht er gegen seine Alkoholsucht anzukämpfen. Er verliebt sich in die Klatschspaltenschreiberin Sheilah Graham und verbringt die letzten Jahre bis zu seinem frühen Tod mit ihr.

Venedig im Herbst 1961. Der Waliser Tyvian Jones ist durch einen autobiografisch angehauchten Roman über walisische Minenarbeiter zu einigem Ruhm gekommen. Das Werk, vom italienischen Regisseur Sergio Branco Malloni verfilmt, soll nun in der Lagunenstadt auf der Biennale vorgestellt werden. Der allseits umworbene, jedoch wenig sympathische Jones wird aufgrund seiner literarischen Leistung regelrecht gehypet, auch die schöne Produktionssekretärin Francesca Ferrara umgarnt ihn. Was niemand weiß: Tyvian Jones hat das Werk nicht selbst geschrieben, es ist die Hinterlassenschaft seines verstorbenen Bruders. Übellaunig und gereizt hält Jones seine ihn bewundernde Umgebung auf Abstand und weist auch Mallonis Angebot zurück, seine nächste (dann ebenfalls zu verfilmende) literarische Arbeit komplett durchfinanzieren zu wollen. Der Film wird ein großer Erfolg und ermöglicht es Jones, ein luxuriöses Haus in Venedig anzumieten.

FBI-Agent Stephen Armstrong und seine Kollegin Marie sind einem Mädchenhändlerring auf der Spur. Sie geraten an den zwielichtigen Zauberkünstler Manderville. Der lässt hübsche junge Mädchen verschwinden, die später in einem Freudenhaus wieder auftauchen...