Leadsänger Bon Scotts letztes gefilmtes Live-Konzert mit allen 13 dynamischen Songs dieses Auftritts. Anfang 1980 versetzte der tragische Tod des extravaganten AC/DC-Frontmanns Bon Scott der Rockmusik-Community einen nachhaltigen Schock. Damals hat niemand geahnt, dass der Auftritt 1979 in Paris das letzte gefilmte Konzert in der gefeierten Karriere des Sängers sein würde – an jenem Abend verließ er die Bühne mit der Band genauso, wie er es vor Millionen von Fans schon so oft getan hatte. Der Film enthält Interview-Ausschnitte und lustige Backstage-Szenen mit den Pionieren des Hardrock – und nicht zuletzt natürlich die letzten Interviews mit Scott. Durch diese Dokumentation bekommen Fans aller Altersgruppen die wunderbare Gelegenheit, einen der größten Auftritte einer der am meisten ausgezeichneten Rockbands aller Zeiten noch einmal zu erleben.

Auf Anfrage des indischen Sitar-Virtuosen Ravi Shankar rief Ex-Beatle George Harrison für den 01.08.1971 seine Freunde im Madison Square Garden zusammen. Ohne Gage spielten sie zwei Konzerte für die hungernden Flüchlinge der Krisenregion Bangla Desh. Saul Swimmer filmte das Event, dessen Spontaneität in jedem Song zu hören ist, kreierte einen wichtigen Konzertfilm der späten Hippieära und dokumentierte eines der ersten Benefizkonzerte in der Geschichte der Rockmusik.

Im November 2013 präsentieren Depeche Mode die Songs ihres 13. Studioalbums "Delta Machine" und natürlich ihre großen Hits an zwei Abenden in der ausverkauften Berliner O2- World-Arena. In eng geschnittenen Glitzerwesten zeigen sich die beiden Kreativköpfe Dave Gahan und Martin Gore als sehnige "Fiftysomethings", die sichtlich Spaß daran haben, ihre eingeschworene Fangemeinde zu immer neuen Jubelstürmen zu bewegen. Während Martin Gore gewohnt bescheiden im Hintergrund wirkt, gibt Dave Gahan lust- und kunstvoll den expressiven Entertainer.

Hammersmith Odeon, London, 3. Juli 1973. Der britische Sänger David Bowie tritt zum allerletzten Mal mit seinem Alter Ego Ziggy Stardust auf. Eine dekadente Show, eine halluzinogene Collage aus Kitsch, Pop-Ironie und extravagantem Exzess: eine musikalische Symbiose aus weiblicher Leidenschaft und männlicher Dominanz, die Bowies Kunst und das Glam-Rock-Genre definiert.