Chicago 1929: Gamaschen-Colombo hat soeben einen Verräter beseitigt. Dumm für die beiden arbeitslosen Musiker Joe und Jerry, dass sie dabei zusahen. Um dem Gangster zu entkommen, verkleiden sie sich als Frauen und heuern bei einer Mädchenkapelle an, die gerade auf dem Weg ins sonnige Florida ist. Dass die beiden „Damen“ sich dort bald sehr wohl fühlen, liegt vor allem an Sugar, der sexy Ukulele Spielerin der Band.

Antoine Doinel aus "Sie küssten und sie schlugen ihn" ist mittlerweile 17 Jahre alt. Bei einem Konzert für junge Musikliebhaber verliebt er sich in die attraktive Colette. Es gelingt ihm, sie regelmäßig zu treffen und sogar ihre Eltern kennenzulernen, die ihn trotz des Klassenunterschieds - Antoine ist Arbeiter, Colette bereitet sich auf das Abitur vor - sehr liebenswürdig empfangen. Colette aber nimmt Antoines Annäherungsversuche nicht ernst. Für sie ist er nur ein guter Freund.

Als titelgebende „Rasenmäher-Minions“ versuchen sich die Latzhosen-Träger an Gartenarbeit und stellen dabei mal wieder ein ordentliches Chaos an. Wie sie dazu kommen, ist schnell erklärt: Im Fernsehen entdecken sie eine bananige Köstlichkeit, die sie unbedingt erwerben wollen. Dazu benötigen sie 19,95 Dollar. Leider haben sie nichts… also bieten sie ihre Hilfe bei der Arbeit im Garten an.

Ein Mann verletzt sich durch eine Rakete am Auge und weigert sich daraufhin, ins Krankenhaus zu fahren. Währenddessen testen zwei noch junge Mädchen ihre Grenzen mit Alkohol und laszivem Verhalten aus. Eine Schauspielerin hat etwas in einem Bus beschädigt und der Busfahrer fordert von den Fahrgästen ein Geständnis. Eine junge Lehrerin wendet sich gegen das unprofessionelle Verhalten ihrer Kollegen.

Der unauffällige Geschäftsmann Steven Russell führt ein geregeltes Leben mit Frau, Kind, Haus und sonntäglichem Gesang im Kirchenchor. Bis ein Autounfall ihm zu einer profunden Erkenntnis verhilft: Er ist schwul. Fortan lässt er keine Party, kein exklusives Restaurant und keinen knackigen Kerl mehr aus. Das pralle Leben erweist sich als kostspielig, aber Steven beweist ungemein viel Phantasie in der regelmäßigen Beschaffung der notwendigen Finanzmittel. Natürlich geht das nicht lange gut und er landet im Knast. Dort lernt Steven seine große Liebe, den zurückhaltenden Phillip Morris, kennen. Und damit fangen die Probleme für Steven überhaupt erst so richtig an.

Als Doro ihren Freund Axel erneut in flagranti mit einer anderen Frau erwischt, schmeißt sie ihn aus der gemeinsamen Wohnung. Doch als er weg ist, merkt sie, dass sie von Axel schwanger ist, und möchte ihn heiraten.Axel lernt in einer Männergruppe den schwulen Walter kennen, der den Wohnungssuchenden zu einer Party einlädt. Dort lernt er dessen ebenfalls schwulen Bekannten Norbert kennen und zieht bei diesem ein. Die beiden Schwulen sind von Axel angetan. Axel ist jedoch heterosexuell und liebt nach wie vor Doro. Als Doro die Suche nach Axel fast aufgeben will, findet sie ihn und den nackten Norbert (er hatte fälschlicherweise gedacht, auf Gegenliebe zu stoßen) bei sich zu Hause. Sie ist zuerst schockiert, später kommen sie und Axel aber doch wieder zusammen und heiraten noch vor der Geburt des gemeinsamen Sohnes.

Parties, Alkohol und jede Nacht mit einer anderen Frau ins Bett... Hlynurs einzige und wahre Leidenschaft ist das süße Nichtstun. Ein eigenes Apartment oder gar Jobsuche bereiten ihm viel zuviel Stress. Hlynur fühlt sich einfach wohl bei Mama. Als Lola dort auftaucht, gerät sein Dolce Vita allerdings gehörig ins Wanken. Die temperamentvolle Spanierin fordert ihn heraus. Hlynur soll sich am Riemen reißen und sein Leben endlich selbst in die Hand nehmen. Doch als sie eines Abends mit ihm um die Häuser zieht, erliegt selbst die widerspenstige Lola Hlynurs Charme. Ein One-Night-Stand mit Folgen. Lola ist schwanger. Doch das ist noch lange nicht alles. Als sie ihm eröffnet, dass seine Mutter und sie ein Paar sind und eine Familie gründen wollen, fällt Hlynurs Lebensplanung plötzlich wie ein Kartenhaus zusammen.

Ein in der EU produzierter Episodenfilm von 25 Regisseuren aus dem Jahre 2004, der unter der Produktion von Zentropa und ZDF/Arte mit einem Budget von 2 Mio.Euro enstand. Jeder Beitrag erzählt seine eigene Vision von einer EU der 25 Länder.