Hans Hoffmann ist schwul. Im Nachkriegsdeutschland ist Homosexualität allerdings immer noch strafbar. Dementsprechend oft muss Hans seine Zeit hinter Gittern verbringen. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, an den ungewöhnlichsten Orten nach der Liebe zu suchen. Die einzige Konstante, die Hans in seinem Leben besitzt, ist sein Zellengenosse Viktor – ein verurteilter Mörder. Zwischen den beiden herrscht anfangs vor allem eine Sache: Abscheu. Doch es dauert nicht lange, bis sich etwas zwischen den beiden Männern entwickelt, das man Liebe nennen könnte …

Ein kleiner Ort an der argentinischen Küste. Die Teenager Manu und Felipe sind beste Freunde. Zusammen spielen sie in einer Band, für die sie gemeinsam die Songs schreiben. Überhaupt teilen sie so ziemlich alles miteinander. Und als Manu das „erste Mal“ mit seiner Freundin Azul plant, bespricht er das natürlich mit Felipe. Doch plötzlich sind da Gefühle, die Manu immer mehr durcheinander bringen: Eigentlich würde er viel lieber Felipe küssen! Aber wie soll er ihm das sagen, ohne etwas zwischen ihnen kaputt zu machen?

Bruno ist ein erfolgreicher Architekt, der mit seinem Job, seiner Frau Soledad und ihrem gemeinsamen Sohn ein perfektes Leben zu führen scheint. Doch ihn beschleicht das Gefühl, dass ihm etwas fehlt. Daher beschließt er, eine Beziehungspause einzulegen, um seine Gedanken zu ordnen. In Santiago trifft auf den lebhaften Homosexuellen Fer, von dem er auf Anhieb fasziniert ist. Er lässt sich schließlich auf eine leidenschaftliche Romanze mit ihm ein. Doch dann steht er vor einer großen Entscheidung.

Der evangelikale Pfarrerssohn Henry Gamble wird süße 17 Jahre alt. Er hat zu einer Poolparty eingeladen und sein bester Freund Gabe hat bei ihm übernachtet. Im Laufe des Nachmittags trudeln Henrys ältere Schwester sowie viele Jugendliche und Erwachsene aus der Schule und Gemeinde ein. Einige springen sofort ins Wasser, andere unterhalten sich auf der Terrasse und ein paar frönen lieber kleineren Sünden. Henry gibt sich alle Mühe, seine Gefühle für einen Jungen geheim zu halten. Doch je später der Abend wird, desto schwerer fällt allen Anwesenden die Zurückhaltung.

Die Kinderpsychologin Mary lebt seit dem Tod ihres Mannes zurückgezogen in einem ländlichen Teil von Neuengland fern der Zivilisation und kümmert sich aufopferungsvoll um ihren Sohn der seit einem Autounfall komplett gelähmt und deshalb pflegebedürftig ist. Ihr einziger Kontakt ist ihr Kollege Dr. Wilson mit dem sie gelegentliche Videochats führt. Als sie sich dazu entschließt, den Waisenjungen Tom bei sich zu Hause aufzunehmen, scheint sich endlich etwas Positives in ihrem Leben zu tun. Aber noch am ersten Abend verschwindet Tom, als ausgerechnet ein gefährlicher Schneesturm wütet. Fortan wird Mary zunehmend von Schlafproblemen und Albträumen heimgesucht. Nur wenig später geschehen seltsame und furchteinflößende Dinge in Marys Haus. Ob Tom wirklich tot ist?