Die Dokumentation folgt drei aufstrebenden Sängerinnen bei ihren Anstrengungen, das begehrenswerteste Mädchen Japans zu werden. Indem sie den Wünschen ihrer Fans nachkommen, versuchen die "Idols", wie sie genannt werden, die nächste Stufe der Karriereleiter zu erreichen. Die Nähe zwischen den treuen Fans und den "Idols" ist eine der Hauptattraktionen. Nicht nur bei den Konzerten sind die Fans anwesend, auch bei organisierten Handschüttel-Events, den sogenannten "meet and greets". Außerdem können sie durch permanente Online-Kommunikation ihre "Idols" bewundern. Jedoch müssen sie immer einen gewissen Sicherheitsabstand zu den Sängerinnen wahren. Eine strikt einzuhaltende Regel für die Mädchen ist: Alle Fans bekommen die gleiche Aufmerksamkeit. Gleichzeitig erzählt die Dokumentation eine Geschichte über Einsamkeit und den Bruch zwischen Männern und Frauen in einer hypermodernen Gesellschaft.

Mehr als zwei Drittel des japanischen Archipels sind mit Wald bedeckt. Indem sie sich dem Zyklus der Natur anpassten, gelang es den ersten Siedlern, hier Fuß zu fassen und in fast völlig autark zu leben. Ein Jahr lang hat der Filmemacher Shohei Shibata beobachtet, wie sich der Wald in Harmonie mit den Aktivitäten seiner Bewohner ständig erneuert. Seit nahezu 4.000 Jahren nutzen diese die Technik der Brandrodung, um den Wald zu pflegen und seine Früchte zu ernten. Das Feuer setzt die Lebenskräfte von Flora und Fauna frei. Ihre Entwicklung und ihre Rolle in diesem Zyklus hat Shohei Shibata an verschiedenen Orten des Waldes beobachtet.

Miku Hatsune ist eine vom japanischen Mangaka und Illustrator KEI entworfene virtuelle Figur. Am 30.8.2013 gab sie zu ihrem 6-jährigen Jubiläum in der Yokohama Arena in Tokyo ein Konzert mit 24 Liedern. Dabei ist sie auf einem transparenten Bildschirm zu sehen.