Seit 45 Jahren fliegt das Raumschiff Voyager durch das Weltall und ist mittlerweile in Bereiche vorgedrungen, in denen noch kein Mensch war. In Interviews kommen Personen zu Wort, die am Bau der Sonde beteiligt waren. Die Geschichte der Voyager wird als eine der größten technischen Errungenschaften der Menschheit angesehen. Eine Mischung aus Animationen, Fotos und bislang unveröffentlichtem Archivmaterial vollzieht die Weltraummission des Shuttles nach, das mittlerweile 12 Milliarden Meilen (etwa 19,3 Milliarden Kilometer) von der Erde entfernt ist.

David Sington lässt in seinem Dokumentarfilm „In The Shadow Of The Moon“ acht der noch lebenden Astronauten des Apollo-Raumfahrtprogramms der NASA über ihre Erlebnisse auf und auf dem Weg zum Mond berichten und ergänzt diese emotionalen Schilderungen mit teils komplett neuen, teils spektakulär remasterten Archivbildern. Im Kern der Dokumentation über die insgesamt neun Apollo-Missionen (8 bis 17, zwischen 1969 und 1972) steht die Apollo-11-Mission, während die berühmte Apollo-13-Mission nur kurz erwähnt wird.

Bewegend und aufschlussreich erzählt die Dokumentation die Lebensgeschichte von Neil Armstrong. Von seiner Kindheit im ländlichen Ohio über Luftkämpfe in Korea bis zu seinen ersten Schritten auf dem Mond. Interviews mit Armstrongs Familie und bisher unbekannte private Aufnahmen zeichnen ein differenziertes Bild eines ungewollten Helden. Neils eigene Worte, aus seltenen Interviews und Schriften, werden gesprochen von Schauspieler Harrison Ford.

20. Jubiläum des Weltraumteleskop Hubble: Zwei Jahrzehnte hat das im April 1990 von einem Space Shuttle in den erdnahen Orbit transportierte Weltraumteleskop Hubble der Menschheit unvergleichliche Einsichten in das Universum beschert - doch dann drohte das Auge ins All zu erblinden. Die Kälte des Weltalls und die kosmische Strahlung hatten den elektronischen und mechanischen Steuerungselementen bis 2008 so sehr zugesetzt, dass ein weiterer Betrieb nicht mehr möglich war. Die Rettung brachte im Mai 2009 eine wagemutige Rettungsaktion, bei der sich sieben Astronauten auf die Reise zum Hubble Teleskop machten, um den unverstellten Blick ins All zu sichern.

Das All neu entdecken: Mithilfe von CGI-Animationen werden Planeten und Co. enthüllt und so ihre Struktur und Herkunft erklärt.

Mit bisher kaum gezeigtem Material wird an die Geschichte der Raumfähre Challenger erinnert und an die Tragödie, die sich am 28. Januar 1986 ereignete.

Den Mars bereisen, gar zu besiedeln, gilt als ein großer Traum – und möglicher nächster Schritt – in der Raumfahrt. In einem Space Camp der NASA kommen Jugendliche zusammen, die sich für Raumfahrt und das Weltall interessieren und dort an der Verwirklichung ihres Traums arbeiten: Sie nennen sich selbst „Space Nerds“ und bereiten sich darauf vor, einmal als Astronauten zum Mars zu fliegen. In dem Dokumentarfilm „Mars Generation“ kommen einige von ihnen zu Wort, darunter auch ein 13-jähriges Mädchen, das später auf dem Mars wohnen möchte. Außerdem diskutieren Experten wie Astrophysiker Neil deGrasse Tyson die Zukunft und Vergangenheit der NASA. Was hat man schon erreicht, wo möchte man noch hin?

Die Filmemacher Elizabeth Chai Vasarhelyi und Jimmy Chin richten ihre Linse in den Himmel und berichten über den Aufstieg von SpaceX und Elon Musks bereits zwei Jahrzehnte währenden Versuch, Amerikas Raumfahrtambitionen wiederzubeleben. Der Film bietet einen Einblick in die erste bemannte Mission, die seit der Stilllegung des Space Shuttle im Jahr 2011 von amerikanischem Boden aus gestartet wird, und ist ein Porträt der Ingenieure und Astronauten, die für diesen historischen Moment ausgewählt wurden. Die Regisseure begleiten die NASA-Veteranen Bob Behnken, Doug Hurley und ihre Familien bei den Vorbereitungen zum Start und nimmt die Zuschauer mit auf die Reise zur Internationalen Raumstation und in die Missionskontrolle, wo Musk und das SpaceX-Team die Astronauten anschließend zur Erde zurückbringen wollen.

The Wonder of It All is a 2007 documentary directed by Jeffrey Roth and distributed by Indican Pictures. It is composed of first-person interviews with six of the Apollo astronauts who walked on the moon. The astronauts explain their backgrounds, their moon missions, and how walking on the moon changed their lives.

Fly me to the Moon! Dieser Wunsch, den schon so viele berühmte Sänger wie Frank Sinatra, Shirley Bassey, Judy Garland, Paul Anka oder Robbie Williams gesanglich äußerten, wird nun endlich wahr. Denn mit dieser Doku „Moon Shots 4K–Faszination Weltraum“ kommen sie dem faszinierenden Erdtrabanten so nah wie noch nie.

Im All gibt es keine Musik, weil die Ausbreitung von Schallwellen im luftleeren Raum unmöglich ist. Dennoch beschäftigen sich Künstler jeglicher Couleur damit, wie sich diese Leere musikalisch füllen lässt. Der Autor Christophe Conte und der Musiker Gaëtan Chataignier begeben sich auf eine fantastische Reise durch die Aufnahmestudios, in denen dieser intergalaktische Sound am Entstehen ist. (Text: arte)