Sam Dunn ist Anthropologe und hat gerade seine Arbeit über die schwierige Lage der Flüchtlinge aus Guatemala beendet. Nun hat er sich entschieden, die Notlage einer ganz anderen Kultur zu erforschen, der er selbst seit seiner Kindheit angehört: die des Heavy Metal! Sam bricht zu einer weltweiten Reise auf, um den unterschiedlichen Ausrichtungen, Einflüssen und Reaktionen dieser Musikrichtung auf den Grund zu gehen. Auf seinem Weg zu den berühmtesten Heavy-Metal-Bands der Welt, entdeckt er die vielschichtigsten Ausprägungen von Sex und Gewalt bis hin zu Besessenheit und Religion. Direkt vor Ort an Originalschauplätzen in England, Deutschland, Norwegen, Kanada und USA bebildert diese einmalige und außergewöhnliche Dokumentation des Phänomen über einen gleichermaßen missverstandenen wie ebenso frenetisch umjubelten Musikstil.

Yorkshire, in den 60er Jahren: Frank Ratcliffe ist Englischlehrer und Kommunist aus Überzeugung. Dorothy Ratcliffe ist Hausfrau und Mutter. Zusammen mit ihren Kindern begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise ostwärts, als Frank eine Stelle in der DDR angeboten bekommt. Anfangs scheint die Welt noch in Ordnung, aber ziemlich bald hat Mrs. Ratcliffe die Nase voll von Bevormundung, verbotenen Schallplatten, liebestollen FDJ-Sekretärinnen, neugierigen Stasi-Spitzeln und nicht gekennzeichneten Minenfeldern. Sie will zurück in den Westen, doch für die frischgebackenen DDR-Bürger ist dieses Vorhaben leichter gesagt als getan. Nur gut, dass Dorothys Nachbarin nebenberuflich als Fluchthelferin arbeitet – zusammen planen die Hausfrauen den großen Coup...

Tanaquil Le Clercq war immer anders. In einer Zeit, in der Tänzerinnen klein, kompakt und schnell waren, verblüffte sie mit langbeiniger Magerkeit. Ihren elegant durchtrainierten Körper setzte sie auf völlig neue Art ein, ihre Bewegungen waren „ein ausgestreckter Pfad zum Himmel“, wie einer ihrer Tanzpartner sagt. Damit bezauberte sie schon als Teenager den großen George Balanchine und prägte den Typ der modernen Primaballerina. Doch als Tanny 27 Jahre alt war, nahm ihr Lebenstraum ein brutales Ende. Eine Polio-Infektion fesselte sie für den Rest ihres Lebens an den Rollstuhl. Mit der Härte und Beharrlichkeit, mit der sie fürs Ballett trainiert hatte, nahm sie den Kampf mit der Krankheit auf. Die Ärzte sagten, sie würde kaum 40 werden. Tanaquil Le Clercq hat sie Lügen gestraft.

Während seines Studiums in Spanien trifft ein trauernder Architekturstudent eine Filipina, die ihren schwierigen Familienverhältnissen zu entkommen versucht.

Piraterie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem einträglichen Geschäft für die Menschen in Afrika entwickelt. Mit entführten Schiffen und deren Besatzungen können Millionen-Lösegelder erzielt werden. Doch was treibt die Menschen zu solchen Taten? Es sind nicht nur Terroristen, so wie es oft durch die Medien kommuniziert wird, sondern Armut und politisches Chaos in ihrem Land treibt die meisten Piraten dazu, zu verbrecherischen Mitteln zu greifen, um überleben zu können. Die Dokumentarfilmer machen sich auf eine Reise um die Geschichten hinter den Piraten zu erzählen und um herauszufinden, welche Begebenheiten die Betroffenen dazu treiben, ihr Leben für die Piraterie auf das Spiel zu setzen.

„Pussy Have the Power“ heißt der im Aufnahmestudio improvisierte Song von vier selbstbewussten jungen Frauen. Als zufälligerweise ein namhafter Musikproduzent dazustößt, stehen die vier vor einer Entscheidung: Entweder ihre Musik verkaufen, die vielleicht zu einem erfolgreichen Hit wird, oder aber ihrer Botschaft von Ermächtigung und Unabhängigkeit treu bleiben.

Der letzte Schultag im Jahr 1999: Mehrere Highschool-Schüler treffen sich auf Parties und feiern den Beginn der Sommerferien. Für einige ist es der letzte Tag an der Highschool, für andere erst der Beginn. Sie alle vereint aber das gemeinsame Ringen um Alkohol, Drogen und Sex und die vor ihnen liegende unvorhersehbare Zukunft...