Zu Beginn des Jahres 2020 fegt eine unerbittliche Seuche über den Planeten und als Konsequenz wird nach und nach eine globale Abriegelung verordnet: Wie erlebten Menschen aus sehr unterschiedlichen Breitengraden, die notwendigerweise in sehr unterschiedlichen Situationen leben, diese gemeinsame Einsamkeit? Wie haben sich die Menschen an die per Dekret verordnete Einschränkung ihrer persönlichen Freiheiten und die Verwandlung vieler quirliger Metropolen in Geisterstädte angepasst?

Der Dokfilm „Unerhört!“ stösst auf grosses Interesse. Offenbar besteht ein verbeitetes Bedürfnis, die Krise aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten, als das bisher der Fall war. Aufgrund der vielen Reaktionen wollen wir nochmals betonen - gerade in einer Zeit, wo die Hospitalisationen steigen - dass dies kein Plädoyer ist, sich unvorsichtig zu verhalten. Hingegen geht es bei Covid-19 nicht nur um eine medizinische, sondern auch um eine soziale und wirtschaftliche Krise. Es braucht eine Güterabwägung: Schutz vor Ansteckung auf der einen Seite und eine Politik, die nicht dazu führt, dass eine Mehrheit der Bevölkerung langfristig noch massivere gesellschaftliche und wirtschaftliche Schäden erleiden muss.

Ein Komet mit einem tödlichen Virus schlägt auf der Erde ein und tötet alle Frauen, die sich mit ihm infizieren. Als Eva und Will flüchten müssen, begegnen sie nicht nur einer inzwischen lebensfeindlichen Welt, sondern auch Männern, die die letzten überlebenden Frauen jagen und ausbeuten wollen.