Die Handlung orientiert sich an den ersten Kapiteln der Reise nach Westen, in denen beschrieben wird, wie der Mönch Xuanzang Sanzang auf seiner Reise von drei mythischen Figuren begleitet wird, von denen der affenhafte Sun Wukong der mit seiner Mischung aus ungestümem Verhalten, großem Mut, merkwürdigem Humor und stellenweise überraschender Weisheit den eigentlichen Hauptcharakter der Geschichte darstellt. Die weiteren Begleiter sind Sha Wujing bzw. Sha Gojo, ein Wasserdämon bzw. Halbdämon (je nach Quelle) und Zhu Bajie bzw. Cho Hakkai, ein Mensch, der zu einem schweineartigen Dämon wurde, nach dem er tausend Schweine getötet hatte.

Einst hatten König Blatoslav und König Levoslav den Riesen Beberich besiegt und ins Steintal verbannt. Inzwischen waren ihre Kinder erwachsen geworden: Rosenblüte, die schöne Tochter Blatoslavs und die drei Söhne von Levoslav: der eitle Prinzen Geck, der genusssüchtige Prinzen Speck und Radko, der Taugenichts.

Hinter den hohen Schwarzen Bergen liegt ein Königreich, das von fantastischen Kreaturen bevölkert wird. Seit Jahrhunderten beschützen sie eine Quelle des ewigen Lebens mit unendlichen Kräften vor der Welt der Menschen. Bis Mavka, die neue Auserwählte des Zauberwaldes, den jungen Menschen Lukash kennenlernt, der sich in die Berge verirrt hat. Entgegen den seit Jahrtausenden geltenden Regeln treffen sie sich wieder, ohne auf die Folgen zu achten, die das Königreich treffen werden …

Sokurows Faust ist nicht nur die Verfilmung von Johann Wolfgang von Goethes Klassiker, sondern auch eine radikale Neuinterpretation des Mythos. In deutscher Sprache mit deutschen, österreichischen und russischen Schauspielern, u.a. Johannes Zeiler als Faust, Isolda Dychauk als Gretchen, Anton Adassinsky als Wucherer/Mephisto und Hanna Schygulla, gedreht, schuf Russlands Regiestar Alexander Sokurow einen magischen und zugleich verstörenden Film. Einen Faust wie man ihn kennt, aber doch noch nie mit solcher Wucht auf der Leinwand gesehen hat. Für die Kameraarbeit zeichnet Bruno Delbonnel verantwortlich. Ein Film wie ein Trip, mit Sicherheit eines der außergewöhnlichsten Filmwerke des Jahres.

Für Max sind die Weihnachtsfeiertage wenig erfreulich: Die gesamte Verwandtschaft entert das Haus, alle streiten sich, und zu essen gibt es den unsäglichen Weihnachtsbraten seiner Mutter. Wie das Fest der Liebe fühlen sich diese unangenehmen Stunden für Max nicht an. Doch dann fällt der Strom aus und in der Dunkelheit lauert noch etwas viel Schrecklicheres als die lieben Verwandten: der Krampus. Er wird angelockt durch die mangelnde Festtagsstimmung in Max‘ Elternhaus und kommt nun, um alle Ungläubigen zu bestrafen. Im Schlepptau hat er die Horrorversionen sonst so friedlicher Weihnachtsikonen. Max und seine Familie müssen nun zusammenhalten, um die grausige Sagengestalt zu vertreiben, bevor die Monster-Variante des Weihnachtsmanns jemanden fressen kann…

Bei einer Studienexpedition in einen Wald stößt die Studentin Marina auf eine Hütte, in der sie die Mumie einer alten Hexe finden. Als Marina deren mysteriöses Schwert berührt, fällt sie in Ohnmacht. Kurz darauf machen Hubschrauber Jagd auf die Studenten: Ein Minister ist der Sohn eines mächtigen Zauberers, der einst von den Hexen besiegt wurde. Jetzt ist er überzeugt, dass die Zeit gekommen ist, die Herrschaft wieder zu übernehmen. Er hat die Rechnung ohne Marina gemacht, die tatsächlich auch eine Hexe ist.

Der Kurzfilm "All Small Bodies" von Jennifer Reeder ist eine feministische Science-Fiction-Adaption des berühmten Märchens "Hänsel und Gretel" der Gebrüder Grimm. In Reeders Version spielen zwei halbwüchsige Mädchen, Z und Bub, das berühmte Geschwisterpaar. Die Hexe ist hier männlich. Jennifer Reeder versteht das Märchen auf einer sehr konkret sexuellen Grundlage.